Zwei besser als einer?
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Liebe Leute,
ich stelle immer mehr fest, dass der Trend sowohl in Foren als auch in der "richtigen Welt" immer mehr zur Zwei- oder Mehrhundehaltung geht. Da macht man sich ja schon seine Gedanken. Ich habe auch schon überlegt, ob hier nicht in ein paar Jahren bei vorhandener Zeit ein Zweithund einzieht, aber das nur am Rande....
Konkret:
Wo seht ihr die Vor- und Nachteile von Mehrhundehaltung?
Habt ihr mit beidem Erfahrungen gemacht?
Wie seid ihr zu eurer Mehrhundehaltung gekommen?
Was sagt ihr allgemein zu dem Trend, wenn es überhaupt einen Trend gibt...? -
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Wo seht ihr die Vor- und Nachteile von Mehrhundehaltung?
Vorteil ist natürlich das der Hund nicht alleine ist. Nachteil dagegen das nicht jeder Hund einen zweiten brauch bzw ihn überflüssig findet bis hin zu agressionen entwickeln kann
Habt ihr mit beidem Erfahrungen gemacht?
Ja ich halte eine Hündin. Hatte gut ein Jahr aber sehr oft zwei oder mehr Hunde zur Betreuung. Meist täglich oder übernacht
Wie seid ihr zu eurer Mehrhundehaltung gekommen?
Bis dato noch nicht
Was sagt ihr allgemein zu dem Trend, wenn es überhaupt einen Trend gibt...?
Ich denke man sollte es vom Hund abhängig machen ob dieser einen zweiten Hund wirklich brauch bzw Zweithund geeignet ist. Ansonsten sollte das nur eine Entscheidung für sich selbst sein und keine für den vorhandenen Hund. -
Zitat
Was sagt ihr allgemein zu dem Trend, wenn es überhaupt einen Trend gibt...?
Ich schaffe mir keinen Zweithund an, nur um einem Trend zu folgen. :|
Ein Hund reicht mir völlig. -
Bekannte von uns haben Anfang des Jahres realisiert, dass sie bald mit ihrem Studium fertig ist und dann Vollzeit arbeiten gehen wird. Aus diesem Grund haben sie sich einen zweiten Hund geholt, damit der erste (den sie seit November haben) nicht alleine ist.
Ich finde es schön, wenn Leute ein tolles Rudel haben, bin selbst mit 2 Berner Sennenhunden aufgewachsen.
Aber einen Zweithund nur zur Bespaßung des ersten, kann ich nicht nachvollziehen. -
Ich kann das sehr gut nachvollziehen! Deshalb habe ich auch zwei Hunde und finde es großartig. Das schlechte Gewissen, das man ja latent doch immer hat, wenn man Vollzeit berufstätig ist, wird durch die Tatsache, dass die zwei zumindest sich haben, wenn ich nicht da bin, doch ein wenig beruhigt.
Aber ich finde auch grundsätzlich die Rudelidee prima. Ich möchte keine von beiden missen!
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Konkret:
Wo seht ihr die Vor- und Nachteile von Mehrhundehaltung?
Für mich ein großer Vorteil, meine Hunde haben noch einen Sozialpartner mehr (ich habe 2 Hunde). Wenn ich sie alleine lassen muss sind sie immer noch zu Zweit, sie können sich auch mal miteinander beschäftigen, gemeinsames Spielen, Toben rennen (ich spiele zwar auch mit ihnen aber unter Artgenossen einfach etwas Anderes)
Habt ihr mit beidem Erfahrungen gemacht?
Ich hatte erst 1 1/2 Jahre nur einen Hund und dann kam der Zweite dazu. Zum Glück verstehen die Zwei sich sehr gut und es gibt keinerlei Probleme
Wie seid ihr zu eurer Mehrhundehaltung gekommen?
Für mich stand immer fest dass ich mal mind. 2 Hunde möchte, nachdem Emma dann nach 1 1/2 Jahren nahezu ohne Baustellen war haben wir uns im Tierschutz umgeschaut und so kam Lotte zu uns.
Was sagt ihr allgemein zu dem Trend, wenn es überhaupt einen Trend gibt...?
Ich finde es schön, ich finde ein Leben mit 2 oder mehr Hunden toll, für mich käme eigentlich nur noch ein Hund nicht mehr in Frage. Gerade im Windhundebreich gibt es fast nur Halter mit 2 oder mehr Hunden, einfach weil gerade diese Rassen in der Wohnung sehr unauffällig, ruhig, angenehm sind. Ob da jetzt einer oder 3 sind merkt man eigentlich nicht. -
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Liebe Leute,
ich stelle immer mehr fest, dass der Trend sowohl in Foren als auch in der "richtigen Welt" immer mehr zur Zwei- oder Mehrhundehaltung geht. Da macht man sich ja schon seine Gedanken. Ich habe auch schon überlegt, ob hier nicht in ein paar Jahren bei vorhandener Zeit ein Zweithund einzieht, aber das nur am Rande....
Konkret:
Wo seht ihr die Vor- und Nachteile von Mehrhundehaltung?Vorteil: Die Hunde haben immer jemand zum miteinander spielen und ich muss mir keine Gedanken machen ob sich mein Hund mit dem anderen versteht. Bei großen Hunden die nicht an das Spielen mit kleinen Hunden gewöhnt sind habe ich schon oft erlebt, dass der große Hund meinen kleinen mit den Pfoten auf den Rücken haut. Wenn das mal eine Dogge versucht wird das für meine kleinen Hund nicht so gut ausgehen.
Nachteil: Der „neue“ Hund übernimmt (mit hoher Wahrscheinlichkeit) die schlechten Angewohnheiten von dem alten.
Weiterhin musst du dich natürlich beim Spazierengehen auf zwei Hunde konzentrieren.
Im Freilauf beide beobachten damit sie nicht jagen gehen. Geht einer jagen läuft manchmal der andere mit, denn im Rudel jagt es sich besser.
Bei Hundebegegnungen fühlt sich ein einzelner Hund manchmal durch zwei Hunde die an ihm rumschnüffeln überfordert.Habt ihr mit beidem Erfahrungen gemacht?
Ich hatte gut 1 ½ Jahre einen Einzelhund bis dieser gut erzogen war und seitdem zwei Hunde.
Wie seid ihr zu eurer Mehrhundehaltung gekommen?Ich wollte einen „Kumpel“ für meinen Ersthund weil er andere Hunde immer toll fand und alle kennenlernen wollte.
Was sagt ihr allgemein zu dem Trend, wenn es überhaupt einen Trend gibt...?Man sollte ja grundsätzlich nicht jeden Trend mitmachen.
Meine Hunde sind aber ein tolles Team und eine Anfangsprobleme (Futterneid, nicht Aufhören können zu spielen) sind völlig verschwunden. Ich möchte immer wieder zwei Hunde haben und hätte sogar gern noch ein dritten, habe aber Angst, dass meine beiden dann nicht mehr so ein tolles Team sind.
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Bekannte von uns haben Anfang des Jahres realisiert, dass sie bald mit ihrem Studium fertig ist und dann Vollzeit arbeiten gehen wird. Aus diesem Grund haben sie sich einen zweiten Hund geholt, damit der erste (den sie seit November haben) nicht alleine ist.
Ich finde es schön, wenn Leute ein tolles Rudel haben, bin selbst mit 2 Berner Sennenhunden aufgewachsen.
Aber einen Zweithund nur zur Bespaßung des ersten, kann ich nicht nachvollziehen.
Vor allem wird das lange Alleinsein bei Vollzeitarbeit nicht besser für das einzelne Tier.Was geschieht eigentlich, wenn plötzlich der Trend kommt, die Zweithunde wieder abzugeben? Fühlt man sich dann auch bemüßigt, sich diesem Trend anzuschließen?
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nur mal kurz zum Klarstellen: Ich habe nie gesagt, dass ich hier irgendeinem Trend nacheifern will. Ich würde eine solche Entscheidung niemals von einem Trend abhängig machen. Ich habe lediglich das Gefühl, dass es immer mehr Leute mit mehreren Hunden gibt.....:)
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Zitat
Vor allem wird das lange Alleinsein bei Vollzeitarbeit nicht besser für das einzelne Tier.Wohl war. Es gibt viele die Vollzeit arbeiten und deren Hunde haben ein tolles Leben, aber einfach als Begründung für einen zweiten Hund, zumal man den ersten gerade auch nur ein paar Monate hatte.
Zu deren Glück sind die beiden wohl sehr pflegeleicht und recht kompatibel..auf jeden Fall wird das nach außen hin so erzählt. -
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