Zwei besser als einer?
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Ich würde mich immer eher für zwei Hunde entscheiden. Ich bin der Überzeugung, dass es speziell meinen beiden besser geht mit einem Artgenossen um sich rum.
Bandit ist tatsächlich ein wenig " aufgelebt" , wirkt zufriedener, auch, wenn er vorher auch schon total entspannt war.
Was aber nicht heisst, dass sie nicht auch allein ein schönes Leben hätten
Mit zwei Hunden fühle ich mich irgendwie " vollständiger" -
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Der einzige Nachteil, der mir im Moment einfällt, sind die Kosten
Ansonsten würde hier auch schon ein Zweithund leben
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Falls es einen Trend gibt, dann sehe ich darin eher ein Zeichen, dass die Menschen die Bedürfnisse der Hunde ernster zu nehmen scheinen. Eine gute Sache, finde ich!
Vorteil der MHH: der Hund hat einen Artgenossen in der Familie, die ihm der Mensch nicht ersetzen kann. Mich erinnert das immer ein wenig an die Papageien oder sogar Sittichhaltung: früher wurden die auch lieber einzeln gehalten, weil die sich dann enger an den Menschen binden. Als Partnerersatz sozusagen. Das macht man aus Tierliebe heute kaum noch. Ähnlich sehe ich das bei den Hunden. Für den Menschen der Vorteil ist, dass er die Interakion zwischen den den Tieren beobachten kann, weiß, dass er mit seiner emotioanlen Bedürftigkeit den Hund nicht überfordert.
Nachteile: Finanzen, Platz, Urlaubsplanung.Nachdem, was ich oben geschrieben habe, ist glaube ich klar, dass ich dazu neige, keinen Hund ohne Artgenossen zu halten, genauso wie ich ungern ein Einzelkind gehabt hätte oder eine Einzelkatze.
Hier wird auch oft der Erziehungsaufwand als Argument gebracht, sich einen zweiten Hund nicht oder erst viel später anzuschaffen: es stimmt, es ist Aufwand und natürich mehr als bei einem, aber es ist auch eine Frage, wie viele Baustellen und wie viele Ressourcen man selber noch hat. Ich hatte ganz sicher Lebensphasen, in denen weder Kind noch Hund gepasst hätten. Aber wenn die Ressourcen da sind, dann finde ich es so besser. -
Zitat
Wo seht ihr die Vor- und Nachteile von Mehrhundehaltung?
Ich sehe den Vorteil darin, dass Hunde Rudeltiere sind und gern in Gesellschaft.
Ich sehe den Nachteil nur dann, wenn jemand dem nicht gerecht werden kann (finanziell, zeitmäßig, etc.)
Und ich sehe den Nachteil, wenn der Ersthund eher Einzelhund bleiben möchte.Habt ihr mit beidem Erfahrungen gemacht?
Ja, ich habe mehrere Jahre zwei Hunde gehalten und es war eine tolle Zeit.
Ich hatte zwei Rüden, die sich super gut verstanden und der kleine hat als Welpe viel vom Großen gelernt.
Es war schön mit anzusehen.Wie seid ihr zu eurer Mehrhundehaltung gekommen?
Ich wusste, dass mein großer nicht mehr viele Jahre leben wird und habe den Kleinen dazugeholt, um dann, wenn es soweit ist, nicht ohne Hund zu sein. Der Große hat aber dann noch schöne zwei Jahre gehabt, denn der Kleine war widererwartend sein Jungbrunnen.Was sagt ihr allgemein zu dem Trend, wenn es überhaupt einen Trend gibt...?
Wenn es einen Trend gibt, so finde ich ihn gut, wenn er mit Bedacht trendig wird! -
findest du wirklich ein Hund BRAUCHT einen zweiten Hund?
Ich habe bei meiner eher das Gefühl: schön, hurra ein zweiter Hund.
Klasse... endlich geht er wieder. -
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Wo seht ihr die Vor- und Nachteile von Mehrhundehaltung?
Vorteile: Hund ist nicht alleine, wenn Mensch weg ist, und hat den täglichen Sozialkontakt.
Hunde zu beobachten, wie sie miteinander umgehen, bleibt immer eine interessante Sache. Man lernt ganz viel.
Das schlechte Gewissen, das einen doch sehr begleitet, wenn man einen Hund einzeln hält, besonders, wenn man berufstätig ist, ist etwas gemildert, war aber in meinem Fall nie weg.
Nachteile: Mit einem Hund ist man fast überall gerne gesehen (zumindest empfinde ich das so und nutze das jetzt auch schamlos aus), mit mehreren wird es schwierig, d.h. man ist mit mehr als einem Hund automatisch mehr eingeschränkt.
Dann ist da natürlich der finanzielle Aspekt. Ich hatte bis vor kurzem zwei kranke Senioren und war zum Schluss kurz vor pleite wegen der ganzen TA/THP-Kosten.
Spazierengehen mit mehr als einem Hund ist unter Umständen nicht ganz so entspannt, wie mit einem, aber das kommt natürlich auf die Hunde an.
Und dann gibt es natürlich Konstellationen, die nicht so gut harmonieren, und dann kann es echt anstrengend werden.
Oh, und die Wohnungssuche mit mehr als einem Hund...Habt ihr mit beidem Erfahrungen gemacht?
Ich hatte 2, 3 und auch 4 Hunde gleichzeitig. Momentan zum ersten mal seit Ewigkeiten nur einen, und es gefällt mir ausgesprochen gut, obwohl ich anfangs überzeugt war, dass irgendwann wieder ein zweiter her muss. Er hat sehr viel Kontakt zu anderen Hunden und ich kann mir für ihn in jeder Hinsicht das Beste vom Besten leisten, mich komplett auf ihn und seine Bedürfnisse einstellen und ihn fast immer dabei haben. Finde ich nach Jahren der Mehrhundehaltung total toll. Obwohl ich mein Rudel bzw. zum Schluss meine zwei auch toll gefunden habe und mir nichts anderes vorstellen konnte. Es ist schwierig, Hunden gerecht zu werden, die vom Aktivitäts- und Soziallevel völlig unterschiedlich sind. Und sowas hatte ich jahrelang. Man muss sich immer ein Stück zerreissen, aber natürlich macht man es gerne. Ich geniesse es aber jetzt total, das nicht mehr zu müssenWie seid ihr zu eurer Mehrhundehaltung gekommen?
Ich war, als ich meine erste Hündin zwei Jahre hatte, überzeugt, dass sie einen Kumpel brauchte. Hund = Rudeltier, also musste das sein. Dachte ich. Heute weiss ich, dass sie ein Hund war, der wohl mit anderen Hunden leben konnte, es aber überhaupt nicht brauchte. Der dritte kam als Findelkind, das keiner wollte dazu und der vierte war ein Pflegehund, der ein Jahr bei uns war.Was sagt ihr allgemein zu dem Trend, wenn es überhaupt einen Trend gibt...?
Also, ich sehe in meiner Umgebung hauptsächlich Einzelhunde.[/quote] -
Ich wollte direkt zwei Hunde!
ZitatZuri (Ersthund) hat sich sehr über "seine Frau" Denia gefreut und sie immer freundlich behandelt aber fast nie mit ihr gespielt und nie mit ihr gekuschelt.
Hier ist ganz langweilig FriedeFreudeEierkuchen und ICH bin immer noch etwas enttäuscht weil ich mir mehr action vorgestellt hatte?!
Sieben Jahre "himmlischer Frieden"...
Ich habe mich mal selber zitiert
!
Nach ca. einer Woche mit Zuri habe ich gezielt nach einer passenden Hündin gesucht.
Er ist mir ausgesucht und gebracht worden und war perfekt, der konnte und kannte wirklich alles - einfach Glück gehabt.
Denia habe ich ausgesucht und dann kamen "drei Jahre Grundausbildung zur Prinzessin"... jetzt ist sie eine Prinzessin für Arme
aber ich bin doch ganz zufrieden.
***
von Randowmixe » 09.07.2014 16:17Falls es einen Trend gibt, dann sehe ich darin eher ein Zeichen, dass die Menschen die Bedürfnisse der Hunde ernster zu nehmen scheinen. Eine gute Sache, finde ich!
Vorteil der MHH: der Hund hat einen Artgenossen in der Familie, die ihm der Mensch nicht ersetzen kann. Mich erinnert das immer ein wenig an die Papageien oder sogar Sittichhaltung: früher wurden die auch lieber einzeln gehalten, weil die sich dann enger an den Menschen binden. Als Partnerersatz sozusagen. Das macht man aus Tierliebe heute kaum noch. Ähnlich sehe ich das bei den Hunden. Für den Menschen der Vorteil ist, dass er die Interakion zwischen den den Tieren beobachten kann, weiß, dass er mit seiner emotioanlen Bedürftigkeit den Hund nicht überfordert.
Nachteile: Finanzen, Platz, Urlaubsplanung.
***DAS war auch meine "Absicht" und ein Hund allein unter Katzen ist ja irgendwie gemein?!
Finde ich...
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Zitat
Wo seht ihr die Vor- und Nachteile von Mehrhundehaltung?
Vorteile: Für den Hund – er hat einen Artgenossen, der dieselbe "Sprache" spricht, mit dem er Spielen, Kontaktliegen und gegenseitige Körperpflege betreiben kann. Für mich – jeder Hundecharakter ist anders, mit jeden Hund kann ich andere Dinge erleben und das finde ich großartig.Nachteile: Zwei Hunde kosten mehr Geld, brauchen mehr Platz (zumindest bei einigen Rassen), verursachen mehr Dreck, brauchen mehr Zeit und sind weniger einfach "wegorganisiert", wenn man mal einen Notfall hat.
ZitatHabt ihr mit beidem Erfahrungen gemacht?
Ja. Mein erster eigener Hund war drei Jahre lang Zweithund (als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe und wir zusätzlich einen "Familienhund" hatten) dann einige Jahre Einzelhund (als ich ausgezogen bin und mein Studium begonnen habe) und ist mittlerweile das große Vorbildfür meinen eigenen Zweithund, der seit Anfang des Jahres bei uns lebt.
ZitatWie seid ihr zu eurer Mehrhundehaltung gekommen?
Ich wollte, ganz egoistisch, einen zweiten Hund für mich. Dass mein Großer davon die oben genannten Vorteile hat, ist ein schöner Nebeneffekt, aber "nur" für ihn hätte ich mir keinen zweiten Hund angeschafft.Voraussetzung beim Einzug eines zweiten Hundes ist/war für mich, dass der Ersthund fertig erzogen ist, anderen Hunden – auch im eigenen Haus – mindestens neutral gegenübersteht, beide Hunde temperaments- und rassemäßig zusammenpassen und alle Punkte, die unter "Nachteile" auftauchen, gründlich durchdacht und organisiert sind.
ZitatWas sagt ihr allgemein zu dem Trend, wenn es überhaupt einen Trend gibt...?
Einen Trend kann ich hier nicht beobachten, vielleicht wohne ich aber einfach in der falschen Ecke... Unter den Leuten, die ich regelmäßig beim Spaziergang treffe, gibt's nur zwei andere Mehrhund-Halter: eine Frau mit zwei Elos und einen Mann mit drei Vizslas – der Rest sind alles Einzelhunde. -
Ich habe derzeit zwei Hunde; der Nachwuchshund Nr. 3 ist geplant.
ZitatWo seht ihr die Vor- und Nachteile von Mehrhundehaltung?
Ich führe meine Hunde in erster Linie sportlich (teils jagdlich) und liebe es einfach, Hunde auszubilden, ihre Eigenheiten kennenzulernen und sie weiterzubringen. Ich betreibe auch glücklicherweise mit der Dummyarbeit einen Sport, den man wunderbar mit mehreren Hunden gleichzeitig ausüben kann. Gleichzeitig kann ich mit mehreren Hunden auch viel länger und öfter trainieren; sie lernen zu warten... es macht mir einfach Spaß! Der Vorteil ist also in erster Linie ganz klar meiner.
Außerdem ist es einfach schön, die Hunde untereinander zu beobachten. Ich habe allerdings auch das Glück, sehr soziale Hunde zu haben, die Gruppenhaltung lieben und keine kategorischen Einzelgänger sind. Die beiden sind ein Herz und eine Seele und ich bin sicher, Nr. 3 wird ebenso herzlich aufgenommen werden.
Der Nachteil ist neben den höheren Kosten und teilweisen Einschränkungen bei Hotels, Ferienwohnungen, Restaurants u.a. in erster Linie, dass zwei Hunde eben anders zu führen sind als einer. Ich gehe normalerweise immer mit beiden Hunden und habe auch keine Probleme damit, aber kürzlich war ich mal nur mit dem jüngeren Rüden unterwegs - und ich war selbst überrascht, wie entspannt das im Vergleich zu den wirklich für mich an sich nicht anstrengenden Spaziergängen mit zwei Hunden das war. Aber einen Hund im Auge zu behalten und zu führen, ist eben doch etwas anderes.
ZitatHabt ihr mit beidem Erfahrungen gemacht?
Ja.
ZitatWie seid ihr zu eurer Mehrhundehaltung gekommen?
Weiß nicht so richtig, wie die Frage gemeint ist. Ich habe zu meiner damals fast vierjährigen Hündin einen Welpen dazu gekauft.
ZitatWas sagt ihr allgemein zu dem Trend, wenn es überhaupt einen Trend gibt...?
Ich beobachte es ein wenig mit Sorge, weil es oft vorgeblich zum Wohl der Hunde geschieht, aber ich nicht sicher bin, ob es wirklich zu ihrem Wohl ist und ob es nicht sogar teils sehr zum Unwohl der Umgebung beiträgt: Zum einen braucht nicht jeder Hund einen zweiten oder dritten Hund im Haus; ja, es gibt Hunde, die das eher ertragen als schön finden.
Zum anderen sind mehrere Hunde nun einmal wirklich etwas anderes als einer; eine Gruppe entfaltet eine ganz andere Dynamik als ein Einzelhund und muss wirklich geführt werden. Das fängt beim Verhalten im Haus an, z.B. wenn Besuch kommt, geht über die Leinenführigkeit bis zu Hunde- oder Wildbegegnungen beim Spaziergang. Wenn Hund 1 jedes Mal austickt, wenn die Klingel geht, macht Hund 2 dann eben mit. Einen Hund, der an der Leine zerrt, wenn Hund xy entgegenkommt, kann ich vielleicht halten; bei zwei Hunden wird es schon unangenehmer. Ich kenne auch Mehrhundehalter, die grundsätzlich ihre Spaziergangszeiten und -wege danach ausrichten, dass sie möglichst wenig anderen begegnen, weil sie ihre Hunde einfach nicht unter Kontrolle haben, oder aus diesem Grund umdrehen und Begegnungen meiden. Das finde ich sehr bedenklich, denn man kann nie ausschließen, dass einem nicht doch einmal ein anderer Spaziergänger mit Hund begegnet.
Ich leben nach dem Motto: Ich will Ärger weder selbst erfahren noch anderen verursachen und trage die Verantwortung für das Tun und Lassen meiner Hunde. Ich lebe aber auch in der Realität und da kommen eben mal ungestüme Hunde von vorn oder hinten angerast - da muss ich m.E. meine Hunde so kontrollieren können, dass trotz der Gruppendynamik keine Eskalation stattfindet. Das ist, wie gesagt, mit einem Einzelhund einfacher als mit mehreren Hunden.
Die zunehmende Anzahl von Rudelführungsseminaren gibt es ja nicht umsonst; die meisten der dort vertretenen Hundeführer haben Probleme mit ihren Hundegruppen, sei es innerhalb der Gruppe oder bei Außenreizen. Ich finde, man muss seine eigenen Fähigkeit als Hundeführer schon sehr genau einschätzen, bevor man sich einen zweiten oder dritten Hund anschafft, und ich habe manchmals das Gefühl, man ist da vielleicht vor der Entscheidung nicht ganz ehrlich zu sich und seinem Ersthund.
Viele Grüße
Schnuffeltuchler -
Zitat
Wohl war. Es gibt viele die Vollzeit arbeiten und deren Hunde haben ein tolles Leben, aber einfach als Begründung für einen zweiten Hund, zumal man den ersten gerade auch nur ein paar Monate hatte.
Zu deren Glück sind die beiden wohl sehr pflegeleicht und recht kompatibel..auf jeden Fall wird das nach außen hin so erzählt.Das war auch bei uns einer der Gründe, die bei uns für einen zweiten Hund gesprochen haben. Mein Freund ist mit der Uni so gut wie fertig, arbeitet dann Vollzeit. Bis jetzt hat er nebenher von daheim aus gearbeitet. Logischerweise werden sie dann öfter alleine sein als es bis jetzt der Fall war – und da ist es doch zu zweit schöner. Find ich jetzt nichts Verwerfliches bei.
ZitatMich erinnert das immer ein wenig an die Papageien oder sogar Sittichhaltung: früher wurden die auch lieber einzeln gehalten, weil die sich dann enger an den Menschen binden. Als Partnerersatz sozusagen. Das macht man aus Tierliebe heute kaum noch. Ähnlich sehe ich das bei den Hunden. Für den Menschen der Vorteil ist, dass er die Interakion zwischen den den Tieren beobachten kann, weiß, dass er mit seiner emotioanlen Bedürftigkeit den Hund nicht überfordert.
Der Vergleich hinkt. Während ein Papagei oder Sittich der alleine gehalten wird niemals andere Sozialkontakte außer seinen Menschen haben wird und das zu 100% unter Tierquälerei fällt, sieht es bei einem Hund normalerweise ja ganz anders aus. Auch wenn ich nur einen Hund habe, kann ich dem zu ausreichend Sozialkontakt verhelfen (Gassibekanntschaften, feste Gassigruppen, Hundetreffs, Hundeshule und was weiß ich nicht noch alles). Gut, würde man nen Hund nur im Haus und im Garten halten und niemals mit ihm rausgehen um Sozialkontakte zu ermöglichen wäre es sicher nicht artgerecht, aber wenn man das so macht hat man meiner Meinung nach noch ganz andere, schwerwiegendere Probleme in Sachen Hundehaltung als dass Hundi keine Freunde hat.
Grad bei den Windhunden wird so oft gesagt und geschrieben, dass man die bloooooß nicht allein halten DARF, weil alles andere Tierquälerei ist… aber das finde ich dann doch etwas weltfremd.
Ja, ich finde es sehr angenehm, dass ich nicht mehr auf Treffen mit den Hunden bei uns im Ort angewiesen bin und auch kein schlechtes Gewissen haben muss wenn wir mal ne Woche am Stück gar keinen Fremdhundkontakt haben. Auch das war bei uns Grund für einen zweiten Hund: Ein eigener Spielpartner, der genauso spielt und auf der gleichen Wellenlänge liegt.Wo seht ihr die Vor- und Nachteile von Mehrhundehaltung?
Vorteile:
- Spiel-, Kuschel- & Rennpartner und es macht einfach sooo viel Spaß ihnen dabei zuzusehen, wie sie miteinander interagieren (mir würde es nicht reichen, wenn meine Hunde sich nur tolerieren und sonst aneinander vorbeileben)
-Meine Hündin profitiert von zweiten Hund, ist durch ihn selbstbewusster
-Selbst wenn wir die zwei länger allein lassen müssen sind sie nicht ganz alleine
- Wir sind nicht auf Fremdhundkontakt angewiesen
-Bei unsere Rasse: Kein bis sehr wenig Pflegeaufwand, Hundesport/Auslastung nicht zwingend nötig also kaum mehr Zeitaufwand, eignet sich sehr gut zur Mehrhundhaltung
- Urlaubsbetreuung: Müsste ich meine Hunde in Pension geben, würde ich sie immer lieber zu zweit in fremder Umgebung lassen als alleineNachteile:
-Kosten
-Manchmal etwas umständlich zu händeln mit zwei Hunden (z.B. in der Stadt)
- Zu zweit jagt es sich deutlich schöner
-Betreuung/Urlaubsbetreuung: Will man nicht auf eine Pension angewiesen sein muss man erstmal wen finden, der auch zwei Hunde nimmtWas sagt ihr allgemein zu dem Trend, wenn es überhaupt einen Trend gibt...?
Neben unseren zwei gibt es hier im Ort noch vier andere Hundepaare und eine Gruppe von drei Collies und einem Jackrusselterrier – zumindest die, die ich kenne – der Rest sind Einzelhunde. Ich finde aber hier im Forum ist der Trend extrem. Besonders in letzter Zeit sind mir Threads aufgefallen, da wohnt der erste Hund noch keine Woche im neuen Zuhause und schon überlegt welche Rasse als Zweithund passen könnte usw..
Ich find’s teilweise etwas befremdlich, denn ich kann zwar den Wunsch nach einem zweiten Hund verstehen, aber nicht wenn der erste grad mal zwei Wochen aus dem Welpenalter raus ist. Kann ja aber zum Glück jeder halten wie er mag und wenn es dann trotzdem passt und man dabei allen Hunden gerecht wird ist das natürlich super. -
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