Rassen-Bingo

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    Ok, also die Aussies und die weißen Schäfis sind draußen. Dann wahrscheinlich auch die Appenzeller und die Entlebucher, weil es ja auch Hütehunde sind, nehm ich an.


    Also Appenzeller und Entlebucher habe ich als ziemlich "schwierige" Hunde - schwieriger als die meisten Aussies - kennengelernt (Appenzeller noch mehr als Entlebucher), gerade was das Verhältnis zu Fremden betrifft. Die Hunde sind schon extrem wachsam und nicht unbedingt "der nette Familienhund", wie man denken könnte (und wie er gern verkauft wird). Die zögern nicht lang, wenn ihnen was nicht passt.

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    Hi


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      Ehrlich? Nein, weil ich eher drauf geachtet habe das der individuelle Hund zu mir passt, als denn eine Rasse. Habe eh Mischlinge.


      Bei mir genauso. Wenn ich rein nach Rasse gehe, würde das Aussehen auch mitreinspielen, was ich eigentlich nebensächlich halte. Fand ich Pudel toll -nein- hübsch- nein, aber unseren finde ich super. Wenn ich mir rein nach Rasse entschieden hätte, wäre es nie ein Pudel geworden. Der einzige Hund den ich vorher genommen hätte war auch ein Mischling gewesen (und ein Englischer Bulldoggenmischlingsrüde hätte mir auch gefallen - der ging wegen den Katzen aber nicht)

    • Na ja, das Ding ist, wenn ich keinen im Tierheim finden sollte, muss ich ja irgendeinen Anhaltspunkt haben und das ist dann eben die Rasse... Ich will nur schon mal wissen, was ich will, FALLS es im Tierheim keinen für mich gibt. Ich hab immer gern alle Alternativ-Pläne bei so etwas wirklich nicht gerade Banalem schon ausgearbeitet ^^

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      Schade. Aber na ja. Kann mir bitte sonst noch einer vielleicht etwas über diese Rassen sagen?
      - Appenzeller/Entlebucher,
      - Australian Shepherds,
      - weiße Schäferhunde



      Wir hatten eine weiße Schäferhündin und haben mit ihr zusammen in einer Wohnung gelebt, leider hat sie uns bereits mit 6 Jahren verlassen, da sie vergiftetes Fleisch gefressen hat. Wir wohnen auch im Erdgeschoss, sodass alle Nachbarn regelmäßig an unserer Haustür vorbei laufen. Sie hatte schon Wachtrieb, aber sie hat nur kurz angeschlagen als es BEI UNS geklingelt hat. Wenn es bei den Nachbarn klingelte, interessierte es sie überhaupt nicht - auch die vorbeilaufenden Leute störten sie nicht. Ich glaube, das ist Gewöhnungssache. Wenn die Hunde das von kleinauf nur so kennen, schlagen sie nicht bei jeder Kleinigkeit an.
      Sie war ein absoluter Traumhund. Zuhause war sie total ruhig und draußen genießte sie ihr Leben in vollen Zügen. Jagdtrieb hatte sie überhaupt nicht, wir konnten sie immer ableinen - auch war sie sehr verträglich mit Artgenossen. Kinder hat sie geliebt!
      Schutztrieb hatte sie schon ein wenig, aber nicht sehr viel. Sie wusste genau, wann es "ernst" war und wann nicht. Wenn mal ein Mann im Dunkeln vor uns stand und einen komischen Eindruck machte, war sie da. Ansonsten ignorierte sie die meisten Menschen. Sie hatte sehr viel "will-to-please", mehr als mein jetztiger Labbi. Sie wollte uns immer alles recht machen und sie war so treu! Sie wäre niemals bei jemand anderem mitgegangen und hat wirklich alles für uns getan.
      Ich vermisse unsere kleine Schneeprinzessin.

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      Wir hatten eine weiße Schäferhündin und haben mit ihr zusammen in einer Wohnung gelebt, leider hat sie uns bereits mit 6 Jahren verlassen, da sie vergiftetes Fleisch gefressen hat. Wir wohnen auch im Erdgeschoss, sodass alle Nachbarn regelmäßig an unserer Haustür vorbei laufen. Sie hatte schon Wachtrieb, aber sie hat nur kurz angeschlagen als es BEI UNS geklingelt hat. Wenn es bei den Nachbarn klingelte, interessierte es sie überhaupt nicht - auch die vorbeilaufenden Leute störten sie nicht. Ich glaube, das ist Gewöhnungssache. Wenn die Hunde das von kleinauf nur so kennen, schlagen sie nicht bei jeder Kleinigkeit an.
      Sie war ein absoluter Traumhund. Zuhause war sie total ruhig und draußen genießte sie ihr Leben in vollen Zügen. Jagdtrieb hatte sie überhaupt nicht, wir konnten sie immer ableinen - auch war sie sehr verträglich mit Artgenossen. Kinder hat sie geliebt!
      Schutztrieb hatte sie schon ein wenig, aber nicht sehr viel. Sie wusste genau, wann es "ernst" war und wann nicht. Wenn mal ein Mann im Dunkeln vor uns stand und einen komischen Eindruck machte, war sie da. Ansonsten ignorierte sie die meisten Menschen. Sie hatte sehr viel "will-to-please", mehr als mein jetztiger Labbi. Sie wollte uns immer alles recht machen und sie war so treu! Sie wäre niemals bei jemand anderem mitgegangen und hat wirklich alles für uns getan.
      Ich vermisse unsere kleine Schneeprinzessin.



      Wow, das klingt wirklich nach einem Traumhund... *-* Tut mir leid, dass es so gekommen ist. Ich hasse Leute, die einfach Giftköder irgendwo auslegen, weil sie Hunde nicht abkönnen -.-


      Da ist es mal wieder. Ausnahmen bestätigen die Regel. Sie klingt so super, und ob es dann aber auch meine Maus so sieht... War das dein erster Hund? Hattest du viel Erfahrung?

    • Bei Snoopy sollte es eigentlich damals ein Border Collie als Ersthund werden, doch dann kam Snoopy DSH-Border Collie-Harzer Fuchs Mix. Ok Border ist mit drin, aber es wurde ein Mischling aus dem Tierheim, das Beste was mir je passieren konnte. Denn er war schwierig³, hatte tausend Baustellen, war oft dem Heulen nahe, doch wie sagt man so schön man kriegt nicht den Hund den man möchte, sondern den man braucht. Vom Hundewrack zum Traumhund.


      Zweithund jetzt war auch nicht schwer, man hat seine Vorstellung, weiß wie sein Ersthund ist, man weiß man kann mit bestimmten Eigenschaften gut umgehen kann, also haben wir nach Rassen gesucht die ähnliche Tendenzen zeigen wie Snoopy.


      Haben nun Jahre mit Hilfe einer Freundin die Tierheim arbeitet versucht im Tierschutz einen Hund zu finden, ohne Erfolg.
      Gern auch wachsam sein darf, bellen erlaubt, will-to-please gerne aber auch Selbstständigkeit wäre ok, Fell kurz oder lang ach egal, haben schon einen der gut haart , egal ob zwei dann haaren...dann ist halt der Staubsauger schneller voll, Jagdhund ja aber wenn Jagd/Hütetendenzen da sind ok das kann man unterbinden :D


      Am Ende standen noch 2 in der näheren Auswahl Collie und Tervueren. Letztere wird es nun.


      Absoluter Traumhund stammt aus der Gruppe 8 aber genau zu sein zu den Wasserhunden, ein Lagotto Romagnolo aber im Zweifel für den Ersthund.

    • Zitat

      Ein Hund von einem guten Züchter kann im Endeffekt deutlich günstiger sein, als ein Welpe ohne/mit (ich nenne es mal nicht so guten) Papieren.


      Wir haben selber auch zwei Pudel, einen Zwerg, Paco, und einen Kleinpudel, Sam.
      Paco hat Papiere, aber nicht vom VDH, kostete damals meine ich 350 Euro, dafür hat er Patella Luxation (PL), Gott sei Dank aber nur leicht, sodass bisher keine OP notwendig war. Etwas eingeschränkt sind wir durch die PL trotzdem.
      Sam hat gar keine Papiere, war nochmal günstiger, der Wurf fiel in meinem Umfeld und ich hatte mich halt in ihn verliebt und ihn genommen, obwohl mir das Risiko bewusst war. Tja, mit einem Jahr musste er am Knie operiert werden, er hat auch PL und bei ihm ist es deutlich schlimmer gewesen. Die OP kam alleine insgesamt über 700 Euro und wir sind da wirklich noch günstig davon gekommen, da die Klinik zum einen relativ günstig war und er nicht noch extra Physiotherapie brauchte. Auf dem zweiten Bein hat er übrigens auch PL, wobei er damit bisher - toi, toi, toi - keine Probleme hat und wir hoffen, dass ihm eine zweite OP erspart bleibt.


      Beim VDH ist zumindest die Untersuchung auf PL vorgeschrieben sowie andere Standarduntersuchungen. Eine Garantie ist das gewiss nicht und auch beim VDH gibt es schwarze Schafe, deshalb gilt auch dort Augen auf, aber die Chance einen gesunden Hund zu bekommen, ist eben einfach größer, wenn die Vorfahren auf die gängigen Erbkrankheiten untersucht sind.



      Da hast du das beste Beispiel dafür, warum sich etwas höhere Anschaffungskosten absolut lohnen.


      1200-1400 Euro ist ne Hausnummer, ja. Aber aus der gesamten "extended Familiy" meines Pudels gibts keinen Fall von PL, HD, Augenkrankheiten etc... Und es geht doch nicht nur ums Geld. Es geht vor allem um das Leiden des Tieres, das OPs über sich ergehen lassen muss, das in der Bewegung eingeschränkt ist... und man selbst leidet so furchtbar mit. Es ist so furchtbar, ein krankes Tier zu haben, oder gar es einschläfern zu müssen.
      Auch Züchterhunde können krank werden keine Frage - aber bei genauem Hinsehen waren es dann oft doch irgendwie keine "richtigen" Züchter (und meine Züchterin ist auch nicht im VDH, es geht nicht um VDH Pro/Contra zum millionsten Mal, es geht um: HINSCHAUEN beim Welpenkauf!) oder Billigwelpen. Bitte, bitte unterstütz das nicht.


      Wenn das Geld für einen Züchterwelpen nicht da ist, dann gibts ja noch den Tierschutz. Da unterstützt man dann wenigstens keine Leute, die mit Hundevermehrung Geld verdienen wollen und kranke Hunde produzieren.

    • @ byllemitblacky
      Ich würde nicht unbedingt sagen das ein Züchter der in einem Zuchtverein ist und wunderschöne Papiere mit verkauft besser ist als ein Privatzüchter!! Natürlich heißt das nicht, dass man sich irgendeinen Hinterhofhund oder "Kofferraumhund" kaufen sollte.
      Mir war es damals beim kauf egal ob Papiere oder nicht. Bin letztlich bei einem Privatzüchter gelandet der ohne Papiere verkauft und selbst im Tierschutz tätig ist und Aussies aus schlechter Haltung holt. Gerade als ich mich über die Aussies informiert habe und zum Beispiel auch bei Dackeln oder Schäferhunden ist es nicht unüblich das gerade in den ach so tollen Zuchtvereinen Schindluder mit den Tieren betrieben wird. Klar bei einigen Rassen ist das auch wieder zurück gegangen, aber genauso wie ich keine Privatzüchter verurteilen will bin ich auch nicht gegen Züchter in einem Zuchtverein. Man sollte nicht prinzipiell pauschalisieren!
      Das beste ist sich selber einen Eindruck zu machen, vielleicht nicht nur einmal hingehen und gleich kaufen sondern öfter besuchen und vorallem mit den Züchtern quatschen.
      Fazit: Man kann egal ob Privat- oder Zuchtverein Züchter einen "schlechten" Kauf machen.

    • Oh je, jetzt haben wir wieder diese Diskussion.


      Alle Züchter sind Privatzüchter. Bei nem gewerblichen sollte man schon mal gleich gar nicht kaufen.


      Und es geht nicht um WELCHER VEREIN, es geht nur um die Frage, ob es sich lohnt, an den Anschaffungskosten zu sparen.


      Wir hatten hier vor kurzem einen sehr interessanten Thread, wo Leute geschrieben hatten, die ihre Hunde aus Kleinanzeigen usw hatten, und es war eine eindrucksvolle Liste von Krankheiten.


      Aber es tut mir leid, wenn ich wieder die immer gleiche Diskussion losgetreten habe..

    • Zitat


      Aber meinst du, dass für mich vielleicht doch die Chance auf einen Sennenhund (Appenzeller/Entlebucher) besteht? Ich kenne leider niemanden, der diese Rasse hat ...


      Ich kenne leider keine persönlich, sodass ich nicht sagen kann, wie das bei den Rassen genau ist. Ich wollte das nur grundsätzlich mal in den Raum stellen, dass Wachtrieb nicht permanentes Bellen bei jedem kleinen Geräusch ist. Meiner liegt z.B. seelenruhig auf dem Balkon, während sich Nachbars kleine Kläffer (die ja keinen Wachtrieb haben) die Seele aus dem Leib bellen.


      Ich denke, da müsstest du dich mal an erfahrene Züchter wenden und die ausfragen. Die werden dir das am besten sagen können. Wenn es nachher mit der Rasse nicht passt, ist es ja nicht schlimm, dann weißt du wenigstens bescheid und denkst nicht immer, es hätte vielleicht doch gehen können.

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