Hund und Kind? Hilfe!!

  • Hallo!
    Ich habe ein Problem mit dem Nachbarshund. Meine 3jährige Tochter Bibi besucht manchmal die Nachbarn. Die haben einen Hund, den man nicht stören darf, wenn er schläft. Ich versuche das Bibi ständig zu erklären, sie kennt es aber von unserem Hund Fritzi ganz anders. Bibi darf alles mit Fritzi machen, es gibt nie ein Problem oder geknurre. Nun letzthin war Bibi beim Nachbarn und ich wollte sie holen. Der Hund liegt "im Platz" und ist wach. Bibi geht auf den Hund zu und sagt seinen Namen. Sie steht ca. 1 m weit weg. Der Hund schiesst auf und knurrt und fletscht die Zähne. Ihr könnte Euch sicher vorstellen, wie so etwas tönt. Bibi weint und zuerst denke ich, es ist nichts passiert. Dann sehe ich den grossen Kratzer, der über ihre Wange läuft. Nach dem Verarzten und dem Erholen vom ersten Schock, dann die Wut und die Hilflosigkeit. Der Besitzer hat seinen Hund nicht zur Ordnung gerufen. Und dann noch die Aussage, dass es Bibi besser wissen muss, und sie nicht zum Hund hin soll. Aber wie gross muss den der Abstand noch sein. Und wie soll ich einem 3jährigen Mädchen erklären, dass sie den Hund in Ruhe lassen soll und dieser aber immer wieder mit einem Ball ankommt und mit ihr spielen will. Ich würde die Reaktion versehen, wenn Bibi den Hund geschlagen oder sonst etwas getan hat. Ich verstehe die Reaktion des Hundes überhaupt nicht. Mir macht es Angst, dass es zu einem schlimmeren Vorfall kommen könnte. Ich habe mir nun vom Nachbarn erbeten, dass der Hund, falls wir bei ihnen zu Besuch sind, weggesperrt wird. Es sind ja dann noch 3 andere, kleinere Kinder da, die noch weniger wissen, dass sie den Hund in Ruhe lassen sollen.
    Aber es geht ja noch weiter... letzhin ist mein Mann mit dem Velo am Tor des Nachbars vorbeigefahren.. der Hund stürzte sich zähnezeigend aufs Bein. Mein Mann kann sich ja wehren und es ging zum Glück gut aus. Der Nachbar reagiert nicht, sein Hund sei der brävste....(übrigens er hat selber Kinder). Auch hier, mein Mann spielt öfters mit dem Hund, bisher kein Problem...


    Ich bin nun so hin und hergerissen, zwischen überängstlicher Mutter (bin ich halt), die ihre Kinderchen beschützen will und auch Hunde-Mami, die den Hund ja auch verstehen will. Auf der einen Seite stimmt es für mich so mit dem Nachbarn nicht, aber ich möchte auch kein grosses Fass aufmachen und es mir mit ihm verderben.


    Vielleicht könnt Ihr mir helfen, meine Bedenken gegenüber dem Hund etwas zu zerstreuen oder zu festigen? Oder vielleicht habt Ihr mir Tipps wie ich mit dem Hund umgehen soll.


    Herzlichen Dank für Eure Hilfe.


    Liebe Grüsse
    Hexe

    • Neu

    Hi


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    • A) du bist ein Troll oder


      Bei deiner Tochter selber schuldn, die Besitzer haben es gesagt.
      Du und das Kind haben sich nicht dran gehalten, so reagiert der Hund drauf.


      Bei deinen Mann ist der Hund vill mit sein Jagtrieb durch gegangen oder der Hund hat sich erschreckt.
      Da hätte der Hund an der Leine gehört aber vill ist es zum ersten mal passiert ?

    • Klingt, als ob der Hund für Ordnung sorgen will... das Fahrrad, das sich schnell bewegt, das Kind, das seinem Ruheplatz zu nahe kommt. Hat 0,0 damit zu tun, ob er den Fahrradfahrer mag oder Kinder generell "kennt".
      Lässt sich so aber überhaupt nicht wirklich beurteilen, das wäre auch fahrlässig.
      Ohne einsicht der Nachbarn lässt sich auch gar nix machen.
      Was für ein Hund ist das?


      Ansonsten zwei Anmerkungen:
      1. Ich würde auf keinen!!!!! Fall das Kind noch alleine zu den Nachbarn lassen und wäre sehr vorsichtig.
      2. Ich finde, wenn Kinder lernen, das man mit einem Hund "alles machen kann" wird sich das unter Umständen übel rächen, und ich finde es auch für den Hund nicht richtig. einen schlafenden Hund lässt man selbstverständlich in Ruhe.

    • Der Hund sollte doch auch nicht gestört werden, erkläre es deinem Kind noch mal oder bleib vom Nachbarshund einfach weg. Nicht alle Hunde finden Kinder toll. Sie möchten ihren Individual Abstand gewahrt haben.

    • Der Hund war ja wach und hat überhaupt nicht geschlafen. Es war auch nicht sein üblicher Schlafplatz. Es ist ein Schäfer. Bei uns ist es halt so, dass wir eine Box haben, in die sich Fritzi zurückziehen kann, wenn's ihm zu viel wird. Und da wird er auch in Ruhe gelassen.


      Beim Nachbarshund ist es halt wirklich so, dass er einmal so reagiert und dann wieder so. Für mich völlig unberechenbar. Einmal quetscht er sich an Bibi ran und will gestreichelt werden, dann wieder schnappt er zu.


      Und was soll das mit "Troll"?

    • Naja, aber genau dann solltest du es ja selbst wissen dass der Hund schon von selber kommt wenn er Kontakt will.
      Und wenn er nicht von allein kommt sollte er auch in Ruhe gelassen werden.

    • Dein Schreibstill hat sich so angehört aber wen du es nicht bist syr


      Ja Hunde sind aber Lebewesen und haben Tageslaunen.
      Wen der Hund zu ihr kommt und gestreichelt wersen will dann ok
      Aber wen der Hund da döst, dann will er seine Ruhe dann lasst ihn doch

    • Es sind völlig verschiedenen Situationen, in der einen Situation verhält der Hund sich so, in der anderen so. Es geht nicht drum, ob der Hund Bibi mag oder kennt.


      Es ist völlig egal, warum und wieso - du kannst den Hund nicht lesen und vorhersehen, was er tut. Du kannst ihn auch nicht davon abhalten, zu massregeln. Der Besitzer will es nicht (und kann es evtl auch nicht).


      Das ist potentiell gefährlich. Sehr. Also halte das Kind fern von dem Hund und NIE alleine mit dem Hund, mach ihr klar, dass sie nicht auf ihn zugehen darf. Ob der schläft oder nicht.


      Eine Schramme im Gesicht - weißt, wie gravierend Bisswunden im Gesicht eines Kleinkindes sein können?

    • ganz klare Ansage an Bibi.
      Du gehst nicht zu dem Hund, fertig. Ich würde es ihr auch verbieten mit dem Hund Ball zu spielen, sogar wenn er mit dem Ball herkommt. Du musst nicht sagen, es sei ein böser Hund oder sowas, sondern schlicht und einfach verbieten.
      Dass euer Hund anders ist, hat nichts damit zu tun.


      Dass der Nachbarshund nicht harmlos ist sieht man ja auch am Angriff auf deinen Mann, darüber sollte man nicht so einfach wegsehen.
      Es ist ganz klar, ein Schäferhund ist im Grössenvergleich zu einer Dreijährigen einfach riesig. Den Schutz muss du Bibi geben, das hat nichts mit überängstlich zu tun.

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