Appell an alle Hundehalter
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In dem Text geht es doch gar nicht darum das Auslegen von Giftködern zu rechtfertigen....
Findest du nicht, dass Sätze wie "Dann dürft Ihr Euch über drastische Maßnahmen auch nicht wundern." und
"Da macht und tut man mit seinem Hund und irgendwann wird zB der Blindenhund des Kindes vergiftet weil irgendjemandem 5mal zu oft ein Hund hinterhergelaufen, ihn gebissen oder ihm auf die Auffahrt geschissen hat." genau das aber zumindest versuchen?Es mag sein, dass die Person, die diesen Text verfasst hat, gerade einen Hund wegen Vergiftung verloren hat, aber wäre es nicht angebrachter, sich an die Täter zu wenden, anstatt alle Hundehalter über einen Kamm zu scheren? Meines Erachtens ist das ein völlig falscher Ansatz der unter Umständen dazu führt, dass Hunde von Haltern, die sich den Text sehr zu Herzen nehmen, nie wieder Freilauf haben und sich am besten auch sonst nicht mehr bemerkbar machen, aus Angst, irgendjemand könnte sich belästigt fühlen und den Hund vergiften. :/
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Hallo,
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Im Endeffekt ist dieser Text so gemeint, wachzurütteln. Aber, diejenigen, die dieser Text interessiert, sind schon hellwach. Die, die noch schlafen, können diesen Text evtl. nur teilweise, wenn überhaupt nachvollziehen. Oder, bin ich die Einzige, die meint, dass ein Hundehalter, der bis jetzt keinen Bock hatte seinen Hund zu erziehen, oder, die Häufchen wegzumachen, etc, nach dem Lesen dieses Textes jetzt über Nacht zum "besseren, rücksichtsvolleren Menschen" wird? Wenn es so einfach wärel, gäbe es weder Kriege, Hungersnöte, oder Hass auf Erden...... Schön wärs, aber ich denke, es wird immer Dinge geben, mit denen wir uns auseinander setzten müssen, ob sie uns gefallen oder nicht...... auf den absoluten gemeinsamen Nenner werden wir nicht kommen..... Da können wir uns vor Respekt und Rücksichtsnahme auf den Kopf stellen und mit dem Hintern Gras rupfen,
, aber, an WUNDER glaube ich nicht (nicht wenn es um das breite Spektrum der Dummheit des Menschen geht....) -
Nö, ich sehe da keine Rechtfertigung drin. Sondern einen aufruf an Hundehalter zukünftig verantwortungsbewusster zu handeln, damit sich eben niemand mehr zu solch Handlungen animiert sehen würde..
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Nö, ich sehe da keine Rechtfertigung drin. Sondern einen aufruf an Hundehalter zukünftig verantwortungsbewusster zu handeln, damit sich eben niemand mehr zu solch Handlungen animiert sehen würde..
Aber, ich kann z. B. nicht in das kranke Hirn eines Hundemörders schauen und sagen "Ach, ja, weil ihn mal ein Hund angeknurrt hat, hasst er jetzt alle Hunde" Vielleicht hasst er alle Hunde, weil seine Eltern ihm das schon in seiner Kindheit impliziert haben, oder weil er einfach einen Weg gefunden hat, sich an der Menschheit zu rächen.... weiß mans?
Ja, natürlich ist die Kernaussage dieses Textes, dass man mehr Respekt walten lassen soll. Das ist auch super! Nur, wie schon gesagt, diejenigen, die sich diesen Text zu Herzen nehmen, sind diejenigen, die eh schon geschnallt haben, dass Hundeerziehung was Tolles ist und man weniger Ärger hat, wenn ein Hund gut erzogen ist.
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Und wieso nimmt dann jetzt diesen Text auseinander, fuehlt sich angegriffen (so kommt es in zig Postings rueber) und versucht zu erklaeren, dass andere ja noch viel, viel schlimmer sind als die HH um die es in dem Text geht?
Btw. nein die Verfasserin hat keinen Hund verloren. Sie kennt den Hund aber mWn nach bzw. kannte und kennt (wie ich auch) die Zuechterin (und zumindest eine Schwester des Hundes).
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Wenn man sich nicht zu dem Text äußern darf, wieso wird er dann gepostet? Man kann doch nicht davon ausgehen, dass jeder zustimmt?!

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Ich finde, gegenseitige Rücksichtsnahme muss sein. Wenn jeder sich so verhält, dass niemand zu schaden kommt oder gestört wird, hat jeder maximale Freiheit. Da wo dumme Menschen anfangen das auszunutzen, werden Gesetze gemacht, die gar nicht nötig wären. Das begreifen so viele Leute einfach nicht, weil sie bloß bis zur ihrer Nasenspitze und nicht weiter denken.
Andererseits fände ich es auch mal sinnvoll, wenn man HH nicht nur einschränken würde (woraus dann das Gefühl vom Dasein am Rande der Gesellschaft kommt), sondern ihnen auch mal was zusprechen würde. Dass man meinetwegen auch gewisse Rechte hat, dass ein Fremder den Hund nicht einfach anfassen darf zB. und wenn dann was passiert, es wenigstens Teilschuld für den Anfasser gibt. Ein paar mehr Mülleimer. Hundeauslaufflächen. Sowas eben. Dann würde evtl. die Akzeptanz in der Gesellschaft auch wieder steigen, weil Hunde eben dazugehören und nicht bloß eine Last sind. Momentan macht es der Gesetzgeber doch vor, Hunde sind Gegenstände, Hunde machen Dreck und sind laut, Hunde dürfen dies nicht, sie dürfen das nicht, sollen bloß stille Schatten sein, von denen keiner was mitbekommt und im Erdboden verschwinden, Spielzeug für den Mensch sein, der sich auf keinen Fall wehren darf, sonst ist er gefährlich, alles hündische wird ihm abgesprochen. Als Mensch darf man sie nicht verletzen aber das wars auch schon. Sonst muss er sich alles gefallen lassen und hat echt 0 Zugeständnisse. Selbst ein Einbrecher darf nicht angegriffen werden. Wenn man dich angreift, darf er nicht zubeißen - und das kann ihn ansonsten das Leben kosten - ich finde es total unverständlich. Klar soll der Hund nicht abgerichtet werden, aber wenn ich überfallen und bedroht werden würde, ja ich wäre froh, würde mein Hund eingreifen, wenn ich es nicht mehr kann. Aber traurig, dass er damit sein Lebens auf Spiel setzt...
Ok sry fürs OT.
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Findest du nicht, dass Sätze wie "Dann dürft Ihr Euch über drastische Maßnahmen auch nicht wundern." und
"Da macht und tut man mit seinem Hund und irgendwann wird zB der Blindenhund des Kindes vergiftet weil irgendjemandem 5mal zu oft ein Hund hinterhergelaufen, ihn gebissen oder ihm auf die Auffahrt geschissen hat." genau das aber zumindest versuchen?Es mag sein, dass die Person, die diesen Text verfasst hat, gerade einen Hund wegen Vergiftung verloren hat, aber wäre es nicht angebrachter, sich an die Täter zu wenden, anstatt alle Hundehalter über einen Kamm zu scheren? Meines Erachtens ist das ein völlig falscher Ansatz der unter Umständen dazu führt, dass Hunde von Haltern, die sich den Text sehr zu Herzen nehmen, nie wieder Freilauf haben und sich am besten auch sonst nicht mehr bemerkbar machen, aus Angst, irgendjemand könnte sich belästigt fühlen und den Hund vergiften. :/
Nicht nur vergiften, sondern auch bereit dazu sein, den Hund zu verletzen. So wie am Donnerstag, als Milo neben mir im Fuß ging auf einem Trampelpfad und eine Frau, die uns entgegen kam, stocksteif stehen blieb, ich fragte, ob alles ok ist und sie eine Glasflasche nach Milo warf...... zum Glück hat sie nicht getroffen..... sie redete irgendwas in ner fremden Sprache und verdünnisierte sich...... der Reflex, diese Flasche IHR nachzuwerfen, konnte durch autogenes Training meinerseits unterbunden werden....... Hätte sie ihn am Kopf getroffen und er wäre liegen geblieben....
keine Garantie für nichts mehr.......Wir Hundehalter sind zwar mittlerweile keine Randgruppe mehr, aber sehr oft Ausgestoßene und das ist nicht gerechtfertigt. Respekt und Achtung vor anderen Mitbürgern, alles kein Thema, aber "unsichtbar" machen geht halt einfach nicht.... die Materie ist da. Ich hab Angst vor der Dunkelheit und ich kann Spinnen, die größer als mein Daumennagel sind, auf den Tod nicht austehen...... beide Dinge sind jedoch präsent und unabdingbar. Und man muss damit klarkommen.
Das ist aber ein anderes Thema, sorry dafür! Aber, die Menschen möchten die Dinge, die sie nicht leiden können, oder nicht verstehen, so weit wie möglich von ihnen fern halten..... und diesen Menschen wird zum größten Teil "Recht" gegeben...... Manchmal wünsche ich mir einfach einen Richter oder einen Beschluss, der da lautet: "Leute, ihr seid erwachsen, klärt das doch einfach unter euch, wir sind nicht im Kindergarten..."
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Menschen, die Giftköder auslegen, sind bestimmt keine normalen Leute, die lediglich einmal zu oft in eine Hundemine getreten sind. Ich denke vielmehr, sie leben psychotische Macht- und Tötungsphantasien aus, und das relativ risikofrei, denn erwischt wird ja kaum jemals einer.
Ich glaube, jeder ärgert sich gelegentlich über rücksichtslose Mitmenschen. Trotzdem habe ich noch nie gehört, daß zB aufgebrachte Fußgänger falschparkenden Autos die Reifen aufstechen oder Radler auf Gehwegen mit gezielten Schüssen aus dem Sattel holen.
Es ist eine Illusion, daß Hundehalter sich nur 'bessern' müßten, und dann würden keine Hunde mehr vergiftet.
Dagmar & Cara
PS: Nebula, ich stimme dir voll zu.
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Ich bezweifle wirklich sehr stark das die schei**e-liegen-lasser, mit-matschpfoten-anspringen-lasser, radler/jogger/tiere-jagen-lasser usw sich wegen so einem text ändern werden!
Ich nehme Rücksicht weil ich einfach ein bissl erziehung genossen hab u es mir entsprechend beigebracht wurde.
Wenn ich aber mit meinen hunden so weit am rand steh das ich schon fast im bach drinnen steh, u sie nicht nur an der leine halte, sondern die auch noch so kurz ist wie's nur geht, u ich mich dann beschimpfen lassen kann mit den worten 'deppate sau schleich di da mit deine drecks viecher' (das war der nette teil, den rest erspar ich euch mal), dann frag ich mich schon was ich eigentlich noch machen soll!
Die hunde haben nicht mal in die Richtung von dem Typen geatmet!!
So einer wie der hätt mich auf jeden fall beschimpft, ganz egal was ich gemacht hätt, ganz egal wie viel Rücksicht ich genommen hätt - mehr Rücksicht wär gar nicht möglich gewesen; ich hätt mich wie gesagt in den bach stellen können, od uns unsichtbar machen.Wenn ein radler, jogger, wasauchimmer kommt, kommen meine hunde zu mir u wir stellen uns zur seite.
Etliche zig meter bevor die auch nur annähernd bei uns sind. Wenn ich das 20x mache u ein einziges mal davon ein 'danke' hör is es viel.
Wenn ein radler um die kurve schießt wie ein geisteskranker, meine hunde darum fast nieder mäht, ich mich aber trotzdem noch versuche mit ihnen irgendwie zur Seite zu stellen damit der ja Platz hat u er sich ja nicht belästigt fühlt von mir u meinen schrecklichen hunden, u der sich dafür nicht nur nicht entschuldigt, sondern mich noch anfu*kt weil wir nicht schnell genug aus dem weg waren, dann frag ich mich ganz ehrlich schon!
Steh zufällig ich mit meinen hunden um's eck hat der noch schön Glück u kann sich über meine blöden köter aufregen. Ist natürlich auch was ganz anderes wenn er uns nieder führt als wenn da zb ein Kinderwagen gewesen wäre od eine alte frau mit stock, so kann er nämlich schön die schuld auf die unerzogenen hunde schieben, u muss überhaupt keinen Gedanken dran verschwenden vielleicht nicht in die kurve zu rasen wie ein irrer!!
Wenn mein hundekind mit nicht mal 1/2jahr mehr benehmen u anstand hatte als erwachsene menschen, was soll man dann noch sagen?? :kopfwand:Natürlich ist das für mich keine Rechtfertigung mich selbst zu benehmen wie ein arsch, aber vielleicht sollte man endlich mal sehen das nicht nur hunde Probleme machen, sondern es weit mehr Menschen gibt die nicht mal ansatzweise so viel benehmen haben!!
Das es unter Hundehaltern genügend Idioten gibt wissen wir bestimmt alle gut genug, aber die werden sich durch so ein paar Zeilen nicht ändern. U die dann als Rechtfertigung u Begründung für giftköder zu nehmen, ich weiß nicht. Wie gesagt, der typ zb hätt sich so u so aufgeregt, ganz egal ob das für irgendjmd auch nur im entferntesten nachvollziehbar gewesen wäre. Genauso gibt's einfach gestörte die giftköder auslegen, irgendeinen grund werden sie schon finden um das zu begründen.
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