Cala leidet unter ????
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Naja, wenn es immer weh getan hat, während der Physio, finde ich es offen gestanden nicht verwunderlich, wenn sie das irgendwann verweigert hat!
Ich hatte nicht unbedingt den Eindruck, dass es ihr wehgetan hat. Vielleicht täusche ich mich aber auch.
Cala hat halt generell - immer schon, selbst mit 11 Wochen - Probleme mit Berührungen gehabt, die sie nicht selbst initiiert hat.
Also: Kommt der Hund an und stößt mir die Schnauze in die Kniekehlen, ist es ok ihn zu kraulen. Zeigt man mal ein bißchen Eigeninitiative und streichelt den Hund einfach so, wird das ganze Programm an Beschwichtigungssignalen aufgefahren, sich entzogen - oder sie lässt es mit Leidensmiene über sich ergehen. Ohne jegliche Begeisterung.Natürlich kann es aber, neben ihrer Berührungsaversion, auch sein, dass die Massagen ihr Schmerzen verursacht haben.
Wenn ihr nochmal Physio macht, würde ich in jedem Fall das Setting verändern - das Thema "Schmerzgedächtnis" kam hier ja schon mal auf.
Setting war bei uns in der Wohnung.
Vorher waren wir in einer Praxis für Physiotherapie - das ging schonmal überhaupt nicht.
Praxis generell würde ich ausschließen für die Zukunft. Da kommt sie sofort in ihren rühr-mich-nicht-an Modus. :/Vielleicht - je nachdem, was die nächsten Untersuchungen bringen - ist aber eine ganzheitliche Physio auch wirklich nochmal gut für Cala.
Wenn wir zu keinem Ergebnis kommen bei dem Plan, den wir jetzt abarbeiten, wird das sicherlich eine Möglichkeit darstellen!
Habe auch schon überlegt, nochmal eine andere Physio draufschauen zu lassen.
Schließlich habe ich mir auch eine tiermedizinische Zweitmeinung geholt - und das mit einem Wahnsinnsergebnis!Oke, war ja auch nur Idee
Für Ideen bin ich absolut offen!!

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Hi,
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Ja MS gibt es auch beim Hund. Ich weiß leider nicht wie man Rheuma nachweisen/überprüfen kann. Wäre aber ne Option, weil sie wetterempfindlich ist und (Gelenk)schmerzen hat dh Steifheit des Gangbildes.
Ich habe in meinem engen Freundeskreis einen MS-Kranken.
Das ist so eine gemeine, unberechenbare, böse Krankheit....dass Hunde sie bekommen können, wußte ich nicht!
Ich geh mal googeln...
(oder wäre es dann Myasthenia gravis?) -
Ich habe auch so einen Nicht-Anfass-Hund, die tickt ähnlich wie Cala offensichtlich, was das angeht :) Gerade dann finde ich es wichtig, dem Hund viel Zeit zu geben, und wenn er eben manche Behandlungen nicht zulässt, dann andere zu wählen oder erstmal Gewöhnung zu betreiben. Ich musste ordentlich Mühe investieren, dass Lotti die Physio nur kennen lernt, habe mich mit ihr in die Praxis gelegt, da rum gehangen, bin immer mal vorbei gefahren, damit die ihr einen Keks reinstecken konnten und so. Klar, das geht natürlich in Calas Zustand nicht, du tust alles menschenmögliche, ich will das auch nicht kritisieren! Nur als Idee, das Zeit und Flexibilität in der Behandlungsmethode wirklich helfen kann.
Wegen der Schmerzen: Ich kenne Cala natürlich nicht, aber manchmal reicht es bei empfindlichen Hunden, dass es da einmal blöd weh getan hat, und das war's dann schon... -
Habe auch schon überlegt, nochmal eine andere Physio draufschauen zu lassen.
Das wollte ich grade schreiben.
Denn es ist halt wirklich so das eben das, was du an Bewegungen beschreibst, sehr auf ein Zusammenspiel aus Blockaden und Verspannungen deuten. Auch eben das es am Anfang geht, man aber sehr schnell erschöpft weil die Schmerzen dann wiederkommen.
Dazu noch etwas immunolodisches wie zB Anasplasmose oder etwas anderes...Und grade wenn sie sich ungern berühren lässt verspannt sie sich während einer Massage oder generellen Behandlung noch mehr. Extrem kontraproduktiv!
Hast du es denn schon mit anderen beruhigenden Sachen probiert wie Bachblüten oder sowas? Denn so kann eine Physio doch nicht vernünftig arbeiten, eine Stelle wird besser, dafür andere schlimmer durch die Anspannung und den Stress.
(Bei Arrens Tierarztpanik helfen Rescuetropfen (alle 20 Minuten 5 Tropfen) und ein Halsband mit Adaptil besprüht. Bei Hamilton wirkt beides nicht.) -
Und grade wenn sie sich ungern berühren lässt verspannt sie sich während einer Massage oder generellen Behandlung noch mehr.
Diesen Punkt finde ich super wichtig!!! Das stimmt natürlich total.
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Ich habe in meinem engen Freundeskreis einen MS-Kranken.
Das ist so eine gemeine, unberechenbare, böse Krankheit....dass Hunde sie bekommen können, wußte ich nicht!
Ich geh mal googeln...
(oder wäre es dann Myasthenia gravis?)MS beim Hund?
Das kann ich mir nicht vorstellen, die MS wie sie beim Menschen vorkommt ist bei einem Tier soweit ich weiß noch nicht nachgewiesen worden. Was für eine Quelle hast du da @Zuckerfee ? MS hat primär auch nichts mit der Muskulatur zu tun. Es sind entzündliche, demyelinisierende Prozesse in Gehirn und Rückenmark die zu ganz unterschiedlichen Symptomen (z.B. Lähmungen, Spastiken, Sehstörungen, Tremor...) führen können. Die Krankheit kann in Schüben aber auch langsam fortschreitend (chronisch progredient) verlaufen. Die MS Forschung arbeitet im Tiermodell mit anderen demyelinisierenden Erkrankungen. Davon können einige auch beim Hund vorkommen, da kenn ich mich aber nicht aus. 
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Hab ichs verwechselt? Ups ja hatte nen Artikel gelesen http://www.springermedizin.at/artikel/3150-w…ltiple-sklerose sry keine MS beim Tier ^^
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Das wollte ich grade schreiben.
Ich habe das jetzt nochmal durchdacht:
Habe eine Physiotherapeutin im Hinterkopf, die sehr gut sein soll, eine fundierte Ausbildung hat und der ich Cala gerne mal vorstellen würde.
Ich weiß nur leider nicht, ob sie Hausbesuche macht - werde sie aber morgen anrufen und das erfragen. Wenn ja, werde ich versuchen, einen zeitnahen Termin zu kriegen. Vielleicht sogar noch vor der erneuten neurologischen Untersuchung.
Ich denke, es kann auch nicht schaden, wenn ich (vielleicht neue) physiotherapeutische Erkenntnisse dahin mitnehme.Hast du es denn schon mit anderen beruhigenden Sachen probiert wie Bachblüten oder sowas?
Bachblüten hat sie eine Zeit lang bekommen, allerdings eher "fürs Gemüt".
Das war eine extra für sie zusammengestellte Mischung gegens sich-hängenlassen.
Mit Resue-Tropfen habe ich es noch nicht probiert.Klar, das geht natürlich in Calas Zustand nicht, du tust alles menschenmögliche, ich will das auch nicht kritisieren!
Nein, so hab ich das auch nicht verstanden!

Eine langsame Gewöhnung würde schwierig werden, das stimmt. Zum einen, weil wir Ergebnisse brauchen - zum anderen, weil Cala mental so wenig belastbar ist. Da würde ihre schnelle Erschöpfbarkeit gegen den Versuch arbeiten, sie an eine Praxis/Physiotherapeutin zu gewöhnen. Diese Ausdauer bringt sie einfach nicht mit.
Wegen der Schmerzen: Ich kenne Cala natürlich nicht, aber manchmal reicht es bei empfindlichen Hunden, dass es da einmal blöd weh getan hat, und das war's dann schon...
Cala ist aus meiner Sicht unheimlich empfindlich.
Sie verpackt ganz viel in einem Aufgebot, einer Explosion von Beschwichtigungssignalen und submissivem Verhalten - schon bei Kleinigkeiten.
Sie meidet auch sehr sehr schnell.
Beispiel: Ich wollte eine Futtertube ausprobieren, die ich neu hatte. Fülle also ein Leberwurst-Quark Gemisch (dafür würde sie töten) in das Ding und will Cala zeigen, wie wahnsinnig toll so eine Futtertube ist: Halte Cala die Tube also vor die Schnauze, "drücke ab" und es landet ein Klecks Leberwurstquark auf Calas Nasenspiegel.
Ab da war die Tube gestorben. Holte ich sie heraus, drehte Cala den Kopf weg, leckte sich die Schnauze und versuchte Abstand zwischen sich und dieses Teufelswerkzeug zu bringen.
Also: Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Schmerzerlebnis reicht, um bestimmte Situationen erstmal zu versauen. Bei meinem Hund jedenfalls definitiv!
Hab ichs verwechselt? Ups ja hatte nen Artikel gelesen springermedizin.at/artikel/315…e-keine-multiple-sklerose sry keine MS beim Tier ^^
Da bin ich jetzt echt erleichtert!
Wie gesagt, ich kriege den Verlauf dieser Krankheit bei dem Mann einer guten Freundin mit und es ist fürchterlich... -
Ich hätte da noch was, das hat Jim auch(+ Halsband) und bei Jim hilft es auch und der ist ja ein Pyscho...
Die haben Tabletten auf Natur Basis
http://www.tiershop.de/Hunde/Hundearz…chparam=Adaptil -
Die haben Tabletten auf Natur Basishttp://www.tiershop.de/Hunde/Hundearz…chparam=Adaptil
Von Adaptil hab ich schon viel Gutes gehört!
Ich wüßte momentan nicht, wo genau ich es einsetzen sollte - es käme für mich aber mit als allererstes in Frage, wenn es darum ginge, Cala zu einem entspannteren Zustand zu verhelfen!
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So, nächsten Montag hat Cala ein Date mit der besagten Physiotherapeutin.
Ich bin total gespannt, was dabei herauskommen wird - Termin ist bei uns in der Wohnung (bis auf die Beurteilung des Gangbildes, da werden wir halt um den Block laufen) - das Problem mit dem Praxis-Stress können wir also umgehen!
- Vor einem Moment
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