Cala leidet unter ????

  • So...jetzt nochmal..


    Shalea: :bussi: Danke für deinen Text!


    Zitat

    Welche Zusammenhang soll es zwischen dem gesteigerten Durst und der Myopathie geben?


    Gar keinen...es ging eigentlich eher darum, dass der Durst auf etwas organisches hinweisen könnte.
    Woher er nun eigentlich kommt, weiß ich allerdings auch nicht. Vielleicht vom Multivitasel, da ist zusätzlich Salz enthalten. :???:
    Sie trinkt jetzt aber auch keine Riesenmengen - halt nur so, dass es auffällt.


    Zitat

    EDIT: hab nicht das ganze Thema gelesen und gerade gesehen, dass ihr bereits Biopsien gemacht habt. Sorry, dann vergiss was ich oben gefragt habe.


    Die Frage zu den Medis kann ich dir aber gerne noch beantworten! :smile:


    Sie bekommt:


    L-Carnitin
    Multivitasel
    B-Komplex Tabs
    Coenzym Q 10


    außerdem täglich 100mg Rimadyl (momentan nur 75mg)


  • Klingt gut!
    War der Link hilfreich? Habe gesehen, dass dort auch noch einige weitere paper zum Thema Myopathie des Labradors verlinkt sind. Die Literatur gibt ja leider noch nicht so wahnsinnig viel her.


    Was mich immer wieder stutzig macht, dass immer wieder von Welpen die Rede ist und Cala ist ja schon fünf Jahre alt?

  • Hi, hier ein Link zum Thema Bachblüten, den ich sehr hilfreich fand:
    http://www.bach-blueten-forum.…b2/YaBB.pl?num=1167319119


    Da werden die Blüten und deren Zuordnung gut beschrieben. Ich glaube, es gibt hier im DF zu Bachblüten sogar einen extra Threat. Ich habe zum Glück auf'm Weg zur Arbeit eine Apotheke, die auf Homöopathie spezialisiert ist und mir die jeweiligen Mischungen recht schnell anfertigt, da sie alle Blüten vorrätig haben. Unserer ist so etwa 11 kg und bekommt 3 x 3 Tropfen am Tag in den Nacken, auf 10 ml Trägerflüssigkeit jew. 1 Tropfen pro Blüte.


    Bei meinem Beitrag ging es übrigens nicht darum, dir zu empfehlen, jetzt eine Entscheidung zu treffen, sondern ich wünsche dir die Kraft, dann eine treffen zu können, wenn es sein muss und dann auch mit den Konsequenzen leben zu können, ohne sich ständig Vorwürfe zu machen, ob es nicht doch vielleicht....


    Wir müssen leider ständig für unsere Lieblinge entscheiden, manchmal ist es falsch, wahrscheinlich jedoch oft richtig. Ich stehe auch gerade für ihn vor der Wahl, ob wir jetzt die Schmerzmitteldosis beibehalten oder wieder höher gehen - ich weiß es gerade nicht :verzweifelt:. Letztendlich wird für mich seine Schmerzfreiheit und dass er sich möglichst wohl fühlt aber oberste Priorität haben, auch wenn das vielleicht ein kürzeres Leben bedeutet.


    L. G. SchuffelTony :solace:

  • Zitat

    Was mich immer wieder stutzig macht, dass immer wieder von Welpen die Rede ist und Cala ist ja schon fünf Jahre alt?


    Hmm - vielleicht hat sie eine spezielle Form dieser Krankheit, die so noch nicht dokumentiert ist.

  • Hallo Kathi,


    ich will hier noch kurz etwas berichten, von der Hündin meiner Mutter, die vor Kurzem wegen Symptomen von Myastenia Gravis behandelt wurde und auch stationär, weil sie damals zusammenbrach.
    Dass es der Hündin dann plötzlich so schlecht ging, dass man an ihr Ende glaubte, den Tierarzt für den nächsten Vormittag schon mal nach Hause bestellt hatte, um den Hund zu erlösen, aber dann absagen konnte, weil Pauline es vorzog die Regenbogenbrücke warten zu lassen.
    Sie mobilisierte all ihren Lebenswillen, nachdem meine Mutter die ganze Nacht an ihrer Seite am Boden verbrachte, und stand am Morgen mit aller Kraft auf. Ihr Zustand wurde dann von Tag zu Tag besser, sie wurde ganz langsam mobiler und hat nun vollständig ihre Lebensfreude wieder.


    Mal geht es mit dem Laufen schlechter, mal besser, die Medikamente für die Myastenia gravis bekommt sie immer noch, obwohl sich niemand der Spezialisten, die zu Rate gezogen worden waren, wirklich sicher ist, ob diese Krankheit bei Pauline wirklich besteht. Diese Krankheit wurde nie vollständig festgestellt oder jemals ganz sicher ausschlossen. Schnelltest war negativ und andere notwendige Untersuchen brachten nicht wirklich Aufschluss. Obwohl ich eigentlich dachte, solch eine Diagnose könne man wasserdicht stellen. :???:
    Die Dosis der Medis ist langsam reduziert worden und das Medikament soll nun bald ganz abgesetzt werden. Bis jetzt hat sich ihr Zustand nicht verschlechtert. Wir werden sehen was die Zeit bringt.


    Ich will damit auch einfach zum Ausdruck bringen, dass es oft anders kommt als man denkt. Nie die Hoffnung aufgeben!
    Lass den Kopf nicht hängen Kathi, Wunder geschehen, immer wieder!

  • Ich drück Euch auch ganz fest die Daumen! Dafür, daß es ein "Schub" ist der bald vorbei ist und für eine schöne Zeit mit Deiner Hübschen. Für wirklich fröhliche, unbeschwerte Stunden!

  • Sorry schon mal im Vorweg,dass ich ein Gedächtnis wie ein Sieb habe!


    Habt ihr schon mal auf Borreliose getestet?


    Du sagtest ja das Cala eigentlich keine Schmerzen haben dürfte, und sie baut ja schon rapide ab wie du sagst.

  • Zitat


    War der Link hilfreich? Habe gesehen, dass dort auch noch einige weitere paper zum Thema Myopathie des Labradors verlinkt sind. Die Literatur gibt ja leider noch nicht so wahnsinnig viel her.


    Ja, der Link ist klasse! :gut:
    Muss mich mal systematisch durch die Seite durcharbeiten, im deutschsprachigen Netz findet man ja wirklich so gut wie nichts...


    Zitat

    Was mich immer wieder stutzig macht, dass immer wieder von Welpen die Rede ist und Cala ist ja schon fünf Jahre alt?


    Zitat

    Hmm - vielleicht hat sie eine spezielle Form dieser Krankheit, die so noch nicht dokumentiert ist.


    So ganz zusammen kriege ich es jetzt vermutlich nicht mehr, aber folgendes ist das, was die behandelnde Ärztin der TiHo mir erklärte:
    Die "normale" CNM ist über einen Gentest feststellbar, der wurde bei Cala auch gemacht. Ist negativ ausgefallen. Allerdings gäbe es wohl verschiedene Formen der Labrador Myopathie, die noch nicht besonders gut erforscht sind und für die auch kein Gentest existiert.
    Eine dieser Formen hat Cala, den Biopsieergebnissen nach zu urteilen. Ich zitiere mal aus dem Abschlussbericht:


    "Die Tatsache, dass die Symptomatik erst in der 2. Lebenshälfte und in relativ moderater Form aufgetreten ist, kann unterschiedliche Ursachen haben, unter Umständen ist der entsprechende Gendefekt relativ gering oder die Gesamtbelastung konnte lange Zeit kompensiert werden (...)"


    Wenn ich nun zurückschaue, zieht sich allerdings eine gewisse Form der schnellen Erschöpfung und Schlappheit bei Cala phasenweise durch die letzten Jahre.
    Ich hatte immer vielerlei Erklärungen dafür: Die Läufigkeit/Scheinschwangerschaft, das Wetter, die Tagesform usw.


    Fakt ist aber, dass Cala fast immer schon Probleme hatte, die nie so recht durchleuchtet werden konnten.


    Zitat

    Bei meinem Beitrag ging es übrigens nicht darum, dir zu empfehlen, jetzt eine Entscheidung zu treffen, sondern ich wünsche dir die Kraft, dann eine treffen zu können, wenn es sein muss und dann auch mit den Konsequenzen leben zu können, ohne sich ständig Vorwürfe zu machen, ob es nicht doch vielleicht....


    Keine Angst, so hatte ich das auch verstanden! :smile:


    Zu den Bachblüten: Ich habe eine Bekannte, die - ja, wie nennt man das - Bachblütenspezialistin (?) ist und sich damit auch selbstständig gemacht hat. Die werde ich mal kontaktieren und mich mit ihr über das Problem unterhalten, vielleicht kann sie uns ja etwas zusammenstellen!


    Zitat


    Ich will damit auch einfach zum Ausdruck bringen, dass es oft anders kommt als man denkt. Nie die Hoffnung aufgeben!
    Lass den Kopf nicht hängen Kathi, Wunder geschehen, immer wieder!


    Dank dir für deinen Bericht!
    Geschichten in dieser Art wurden in den letzten Tagen recht viele an mich herangetragen und haben die düstere Brüterei hier bei uns vorherrschte auch tatsächlich auflockern können. :smile:


    Ich rufe mir einfach ab und zu ins Gedächtnis, dass Cala ja nun schon mehrere Tiefs hatte, seit die Erkrankung vollends ausbrach (wenn auch bis jetzt kein soooo tiefes) und es irgendwie immer wieder bergauf ging.
    Ok, zugegeben: Vorgestern zB war ein katastrophaler Tag, da hat nichts geholfen.
    Aber heute sieht alles schon etwas besser aus.


    Zitat

    Dafür, daß es ein "Schub" ist der bald vorbei ist und für eine schöne Zeit mit Deiner Hübschen.


    Momentan sieht es tatsächlich doch ein bißchen danach aus: Nach einem Schub!
    So grottig wie die Tage ist es wie gesagt nicht mehr! :rollsmile:


    Zitat

    Habt ihr schon mal auf Borreliose getestet?


    Nein, weil ich hohle Nuss sie gegen Borreliose habe impfen lassen, ist der Test nicht mehr so einfach durchzuführen.


    .................................



    :smile:

  • Was würde passieren wenn man so einen Hund Verdachtsweise auf Borreliose behandeln würde?


    Ich meine was ist wenn es nicht wirklich eine Myophatie ist?
    So wie ich das lese, wurde es nicht richtig bewiesen, und auch die Schmerzen sind untypisch.


    Nicht böse gemeint,ich weiß dass ihr alles Menschenmögliche tut, aber das ist das was mir so im Kopf rumspuckt.

  • Ihr packt das. Die Maus darf sich gluecklich schaetzen, euch zu haben! (Und auch andersrum :) )


    Alles alles Liebe, mehr kann ich leider nicht beisteuern!


    Gesendet von meinem GT-I8160P mit Tapatalk 2

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