Cala leidet unter ????
-
-
Wie du ja schon sagst... verlass dich nicht auf die Aussagen dass die Krankheiten grundsätzlich nicht schmerzhaft sind! Cala ist einfach kein Normalfall...
Bei den Verknöcherungen sagt man auch das sie an sich nicht schmerzhaft sind aber mein Hund hat definitiv schmerzen! Auch wenn es ihm, genau wie Cala, mit seinen Medis grad prächtig geht!
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
So, jetzt reichts!
Ich hab jetzt vorhin extra das Schlafzimmer auf den Kopf gestellt bis ich den Zauberstab gefunden hatte. (Natürlich in der letzten Kiste hinterm Schrank, klar, wo sonst)
Und jetzt tanze ich solange mit dem Stab wedelnd und Zaubersprüche singend durchs Wohnzimmer bis es Cala besser geht!MiMaMutsch, Cala geht es gut im Rutsch! TiraliTiralein, der Cala geht es fein! DindDandDund, die Cala ist endlich gesund! *träller, hüpf, mit Stab wedel*
Und wehe das hilft jetzt nicht....
-
ich kann leider nix hilfreiches beitragen, außer Daumen drücken.
kann nur das frühere Angebot wiederholen, wenn du ne übernachtungsmöglichkiet brauchst für Hannover, dann sag bescheid. -
Cala ist einfach kein Normalfall...
Nein, nie gewesen, in keiner Beziehung.
Mein Ausnahmehund.
Dass sie jetzt allerdings in Sachen Krankheit so eine hochkomplizierte, undurchschaubare Show hinlegt - ich hätte es lieber gesehen, wenn sie in anderen Bereichen mein Ausnahmehund geblieben wäre.Und jetzt tanze ich solange mit dem Stab wedelnd und Zaubersprüche singend durchs Wohnzimmer bis es Cala besser geht!
Auch wenn es zeitlich nicht 100prozentig hinkommt: Cala hatte wohl deinen Gesang im Ohr, als sie mit uns die Abendrunde gelaufen ist.
Sie lief toll! So gut wie schon lange nicht mehr - es war sooo schön und ich habe es so genossen, dass sie mich an der Schleppleine hinter sich hergezerrt hat.
Sie darf zerren, betteln, pöbeln - Hauptsache, es geht ihr gut. Wie sich doch die Prioritäten verschieben.
Leinenführigkeit? Pffff....sowas von egal...Momentan hat sie noch Leinenknast - ich hab Bedenken, dass sie es im Freilauf plötzlich in den Kopf kriegen könnte, jagen zu gehen oder den kleinen Nachbarsterrier auseinanderzunehmen. Und sich dabei wieder was im Rücken tut. (Äh...ok...und für den Terrier wärs halt auch Mist...)
Und wehe das hilft jetzt nicht....
Wenn wir die Morgenrunde gelaufen sind, kann ichs dir abschließend sagen!
Bis jetzt jedenfalls ist der Hund hervorragend drauf, er brachte mir eben ungefragt meine Wasserflasche und machte Party damit....kann nur das frühere Angebot wiederholen, wenn du ne übernachtungsmöglichkiet brauchst für Hannover, dann sag bescheid.
Ich kann nur wiederholen, dass das ein wahnsinnig liebes Angebot ist!
Wir fahren aber zum Glück nur etwas über eine Stunde nach Hannover.Jetzt habe ich hier im Thread Übernachtungsangebote aus Hannover, Berlin und München gesammelt - danke für die Unterstützung!
Es ist heftig durch was ihr durch müsst und ich hoffe doch sehr, dass das bald ein Ende hat.
Das Ding mit dem Zusammenbruch vor einer Woche hätte echt nicht mehr sein müssen.
Es geht einfach an die Reserven. Ich stelle es mir so vor, dass man ein gewisses Kraft und Nerven-Kontingent für bestimmte Situationen hat - und sich das langsam aufbraucht.
Bei uns - sowohl bei meinem Freund als auch bei mir - ist dieses Kontingent einfach aufgebraucht. Irgendwann reichts. Irgendwann gehts einfach nur noch an die Substanz.
Und das ist bei uns beiden im Moment der Fall.Ich bin auch echt Diagnostik-müde geworden. Die Blutabnahmen, eine nach der anderen, das Warten auf die Ergebnisse, der Stress den man sich vorher macht - nee, sowas brauch man echt nicht. :/
------------------------
A propos Blutabnahme: Unsere TÄ war gestern nach Feierabend hier und hat dem Hund ordentlich Blut entwendet.
Cala war wahnsinnig kooperativ - nach der Aktion leckte sie erst die Hände unserer TÄ vom Blut sauber, um sich dann selbst akribisch zu putzen und wieder in den gelben Originalzustand zu bringen.
Nach meiner Einschätzung war der Stress gleich null. Ich bin froh, dass ich ihr die Praxis nicht angetan habe.Das Blut wird nun über das Labor Idexx in die USA geschickt.
Es heißt mal wieder: Warten.---------------------------
Ich habe noch ein wenig zum Thema MG rumgesucht.
Manches passt ja wirklich erschreckend gut. Besonders das: Die belastungsabhängige Schwäche kann innerhalb von Stunden variieren. (Calas Zustand kann ja innerhalb von wenigen Stunden komplett wechseln)
Außerdem erholen sich die Hunde nach kurzer Ruhephase wieder. (Das passt ebenfalls - nach 5 Minuten im Auto kann Cala meist wieder traben)Nunja, wir werden sehen...
-
Es geht einfach an die Reserven. Ich stelle es mir so vor, dass man ein gewisses Kraft und Nerven-Kontingent für bestimmte Situationen hat - und sich das langsam aufbraucht.
Bei uns - sowohl bei meinem Freund als auch bei mir - ist dieses Kontingent einfach aufgebraucht. Irgendwann reichts. Irgendwann gehts einfach nur noch an die Substanz.
Und das ist bei uns beiden im Moment der Fall.Das kann ich super gut nachempfinden. Als unsere Hündin ein Welpe war, hatten wir erst die Diagnose "Leberkrebs, lebt noch ein paar Wochen, verabschiedet euch schonmal von ihr". Nach ständigem Auf und Ab war es dann doch kein Leberkrebs und bis heute (2 Jahre später) wissen wir immer noch nicht genau, was es war und können nur spekulieren. Die Fragen "kommt es wieder?", "was war es?", "welche Schäden hat sie noch davon getragen, die wir jetzt noch nicht sehen?" nagen immer noch.
Irgendwann ist man einfach kaputt und fertig. Man kann nicht mehr, weil alle Nerven aufgebraucht sind.Da ich nicht wirklich was zu Calas Gesundheitszustand beitragen kann, hier ein Rat für dich:
Versuch die schönen Momente wirklich zu genießen und Kraft daraus zu ziehen.
Und so schwer es dir auch fallen wird: nehm dir auch mal ne halbe Stunde Zeit für dich. Vielleicht wenn Cala eh gerade schläft, gönn dir ne ausgiebige Dusche, oder leg dich in die Badewanne mit Musik und nem guten Buch. Muss nicht lange sein. Hauptsache du kommst mal für ne halbe Stunde auf andere Gedanken. Danach geht es oft schon wieder leichter und der Kopf ist freier um vielleicht auch neue Gedanken und Ideen zu entwickeln.Fühl dich jedenfalls unbekannterweise gedrückt. Ihr übersteht das :) Cala zeigt Lebenswillen, und ich hoffe, dass ihr euch daran erfreuen könnt :)
Wir drücken hier alle Daumen und Pfoten, dass ihr momentan guter Zustand noch länger anhält und dass ihr bald eine ordentliche Diagnose habt und handeln könnt! :) -
-
Majas hauptsächliches Krankheitsbild bestand aus: Schneller Ermüdung, Pfoten schleifen, schrecklich ungleichmäßigem Gangbild, (an schlimmen Tagen) Zittern beim Stehen, (vor allem später) extremem Muskelabbau der Gesichtsmuskulatur.
An ganz schlimmen Tagen fiel es ihr schwer, sich auf dem Laminat zu halten.
Nach Ruhephasen war es eigentlich immer besser. In unserem Fall wurden die allerdings auch immer länger, bis sie dann wieder für ein Weilchen gut laufen konnte.
Im Prinzip kann man "laienhaft" sagen, dass ein Hund mit MG in unbehandeltem Zustand umgekehrt "funktioniert" wie ein gesunder Hund: Je mehr Belastung, desto schwächer werden die Muskeln, während sie sich dann im Ruhezustand wieder erholen.
Maja hatte definitiv auch Schmerzen durch den Muskelschwund. Zwar erst gegen Ende, aber sie waren da.
Die Aussackung der Speiseröhre tritt nicht bei jedem Hund auf. Und das weder Cala noch Maja "normale" Hunde waren, sondern ganz einzigartige Ausnahmeexemplare (<3) wissen wir ja Beide.Ich drücke dir nichtsdestotrotz die Daumen, dass ihr euch nicht mit MG rumschlagen müsst bzw. falls doch, das Cala auf die Medikation super anspricht!
-
Schneller Ermüdung, Pfoten schleifen, schrecklich ungleichmäßigem Gangbild, (an schlimmen Tagen) Zittern beim Stehen, (vor allem später) extremem Muskelabbau der Gesichtsmuskulatur.
An ganz schlimmen Tagen fiel es ihr schwer, sich auf dem Laminat zu halten.
Nach Ruhephasen war es eigentlich immer besser.
Die markierten Punkte treffen auf Cala auch zu.
- Schnelle Ermüdung - keine Frage, hat sie
- Zittern beim Stehen - sie zittert seit Ausbruch der Erkrankung abwechselnd in den Vorderläufen, mal links, mal rechts, - ich habe das Gefühl, sie zittert immer da, wo sie gerade entlastet
- nach Ruhephasen geht es Cala meistens (nicht immer) erheblich besser, wie gesagt: Schon 5 Minuten im Auto machen den UnterschiedDie restlichen Punkte konnte ich bei Cala nicht beobachten.
---------------------------
Ich habe gerade ein Telefonat mit einer Person hinter mir, auf deren Meinung ich viel Wert lege.
Das Thema war äußerst schwierig.
Die erste Reaktion der Person auf die aktuelle Cala-Geschichte war: Lass doch den Hund in Ruhe.
Ihre Argumentation war: Test auf MG ist ok, aber ich soll Cala keinen extrem stressenden belastenden weiteren Untersuchungen mehr unterziehen.
Wenn der Test auf MG negativ ausfällt, soll ich akzeptieren, dass ich halt einen Hund habe, der "anders" ist - der eben nur 15 Minuten maximal laufen kann.Sie meinte, sie mag sich gar nicht vorstellen, wie schlimm MRT und OP mit Klinikaufenthalt (beispielsweise) für einen Hund sein müssen, wenn es schon für die meisten Menschen eine Katastrophe ist - und denen kann man erklären, was mit ihnen passiert und wieso.
Mal ganz ehrlich: Übertreibe ich mit der Ursachenfindung?
Sollte ich mal nen Gang zurückschalten?
Richte ich vielleicht mehr Schaden an, als sinnvolles zu tun?Hätte mir das ein x-beliebiger Hundehalter auf nem Spaziergang an den Kopf geworfen, ich hätte abgewunken und wäre gegangen.
Aber die Meinung besagter Person ist mir schon teuer...Ich schreibe das nicht, weil ich nun Lobeshymnen auf meine Unermüdlichkeit erwarte - es verunsichert mich einfach.
-
Übertreibe ich mit der Ursachenfindung?
Nein. Also meiner meiner Meinung nach nicht.
Ich denk es ist menschlich, dass man wissen will, was seinem Tier fehlt und vor allem wie man ihm dann helfen kann! -
Versuch die schönen Momente wirklich zu genießen und Kraft daraus zu ziehen.
Und so schwer es dir auch fallen wird: nehm dir auch mal ne halbe Stunde Zeit für dich. Vielleicht wenn Cala eh gerade schläft, gönn dir ne ausgiebige Dusche, oder leg dich in die Badewanne mit Musik und nem guten Buch. Muss nicht lange sein. Hauptsache du kommst mal für ne halbe Stunde auf andere Gedanken. Danach geht es oft schon wieder leichter und der Kopf ist freier um vielleicht auch neue Gedanken und Ideen zu entwickeln.Wenn die Krankheit ein Gutes hatte, dann ist es, dass ich das wirklich gelernt habe:
Gute Zeiten genießen. Bewußt genießen!Die Zeit für mich muss ich mir nehmen, das stimmt. Ich kann mich nicht komplett für meinen Hund "aufopfern".
Ich habe mir erstmal wieder neue Musik besorgt und werde die in aller Ruhe durchhören. Am besten mit Kopfhörern.Die letzte Woche hat echt Kraft gekostet und irgendwie tank ich das schon wieder auf!
Ich denk es ist menschlich, dass man wissen will, was seinem Tier fehlt und vor allem wie man ihm dann helfen kann!
Ja, das denke ich im Prinzip auch.
Die Frage ist nur, bis zu welchem Punkt man wirklich im Sinne seines Tieres handelt - und ab wann man es nur noch für sich tut. Um sich nicht schlecht zu fühlen oder eben fürs eigene reine Gewissen. :/ -
Naja, Cala hat ja an sich Schmerzen. Deshalb würde ich alles tun um eine Diagnose zu bekommen, die es möglich macht die Schmerzen zu lindern, vielleicht sogar ganz ohne Medikamente.
Für mich wäre es keine Lösung einfsch weiter das Zeug in den Hund geben und nur 15 Minuten laufen. Sicher, wenn die Mittel ausgeschöpft sind, dann ja, aber MRT könnte ja tatsächlich noch sehr hilfreich sein.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!