"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV
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Hummel -
2. Juni 2014 um 15:53 -
Geschlossen
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Wenn du barfst bedeutet eine Futterumstellung auch immer Stress für den Körper. Du musst jetzt aber nicht völlig umstellen. Krebszellen entziehen dem Hund Nährstoffe. Darum ist es wichtig, dass die zugeführten Nährstoffe auch beim Hund ankommen.
Ja!Also das klassische "Anti-Krebs-Gemüse" sind die Kruziferen.......also Brokkoli, Blumenkohl, Kohlrabi und Grünkohl. Die gehören auf jeden Fall gedünstet, besser sogar gekocht. Antioxidativ wirken auch Kürbisgewächse( z.B. Zucchini), Tomaten oder Beeren. Spitzenreiter in Zusammenhang mit einem verringerten Krebsrisiko soll die Brunnenkresse sein. Die kann man ja prima frisch im Garten oder auf dem Balkon ziehen.
Bei Kochen von Gemüse ist der Geschmack sehr wichtig. Nur in Wasser gekocht ist kaum ein Gemüse geschmacklich für den Hund attraktiv. Hier kannst du doch sehr gut mit Fett ergänzen. Fett ist ja erlaubt, weil Tumore/Krebszellen Fett nur in geringem Maß als Energiequelle nutzen.
Eine fette Gemüsebrühe kann unwiderstehlich schmeckenEinfach das Gemüse in der Fleisch-bzw. Fischbrühe mitkochen. Ich koche ja zusätzlich mit besonderen Gewürzen, von deren therapeutischen Eigenschaften ich überzeugt bin, aber für den Einstieg bietet sich auch eine kleine Menge pflanzliche Bio-Instant-Brühe an....ohne Zusatzstoffe.
Ich hab gestern Abend den ersten Versuch gestartet. 200gr Fleisch und 250gr rohes Gemüse ("Salat" aus Topinambur, rote Beete, Süßkartoffel, Feldsalat, Spinat, Brokoli, Zuchini und etwas Karotte). Meine Güte ist das eine MengeErst wurde das Fleisch rausgesammelt und danach stand er etwas ratlos vor dem Napf
Hat dann aber widerwillig den überwiegenden Teil gefressen. Das nächste Mal werde ich es auf jeden Fall zu einer Art Smoothie pürieren, dann kann ich es auch besser mit dem Fleisch vermischen.
Hmm...das Dünsten klingt schon sinnvoll. Was denkt ihr wie lange wäre es angebracht?
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Hi
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Hallo zusammen,
ich wollte mal fragen welchen Fisch ihr füttert? Welcher ist besonders nährstoffreich?
Am liebsten würde ich Fisch roh geben, aber man soll ja wegen Thiaminase einige Fische besser erhitzen. -
welchen Fisch ihr füttert? Welcher ist besonders nährstoffreich?
Was ist dir denn wichtig am Fisch? Die Vitamine ( A,D,E, B-Gruppen), die essentiellen Fettsäuren ( Omega-3) oder die Verdaulichkeit/Verträglichkeit?
Fischeiweiß enthält alle essentiellen Aminosäuren. Ist somit also eine vollwertige Proteinquelle. Man unterscheidet zwischen "süße" und "salzige in Fett-und Magerfische. Lachs und Hering sind eher fett, Kabeljau mager.
Ich bevorzuge den Wildlachs( TK). Gibts beim Dänischen Netto. In diversen Supermärkten erhält man auch tiefgefrorene Fischfilets, auch mit MSC-Siegel. Auf den Fischspeiseplan darf auch Dosenfisch....ohne Öl und Saucen. Ist vom Nährstoffgehalt gleich wie beim Frischfisch. In der Regel ist aber auch viel Salz drin.Es gibt auch einige No-Go Fische, wie Pangasius. Überhaupt sind Fische aus Zuchten ( Vietnam o.ä.) eher bedenklich.
Am liebsten würde ich Fisch roh geben
Fisch würde ich dem Hund immer gegart anbieten. 10-12 Minuten reichen da schon.
Meine Andalusierin steht total auf FischstäbchenÜberhaupt finden viele Hunde auch leckeren Bratfisch toll. Wirkt vielleicht etwas befremdlich für Rohfütterer, aber in der Hundeküche ist vieles erlaubt. Geschmack ist Trumpf!
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hy mein erste Fisch war Thunfisch aus der Dose super zum mitnehmen (gibts a in Bio wer mag).
Auch von der Lachsforelle oder mal ein Fischstäbchen ist her gern gefüttert.
Heute gibts auch für Mensch und Hund Spagel in Omlett. -
Bei uns gibt es oft Forellen, aus Zuchten im Schwarzwald.
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das Dünsten klingt schon sinnvoll. Was denkt ihr wie lange wäre es angebracht?
Kommt auf das Gemüse an und wie gut der Hund Gemüse verdauen kann. Es sollte schon weich und somit leicht verdaulich sein. Für "Anfänger" bieten sich auch fertige Baby-Gemüsegläschen ( Spinat, Kürbis, Karotten) an, die du ganz leicht unters Futter rühren kannst oder eben auch deine selbstgemachten Smoothies. Auch weiches Dosengemüse eignet sich.
Das Ziel ist aber nicht die "Heimlichtuerei" im Napf, sondern die Lust auf Gemüse als Nahrung. Das bekommt man besser mit dem Kochen hin. Es soll ja schmecken und nicht mit verzogenem Maul heruntergewürgt werden.
Salate natürlich nicht kochen. Überhaupt würde ich nicht 5 oder 6 Gemüsesorten in einem Topf oder Mixer schmeißen. Naja....ich bin auch kein Smoothie-Freund. Ist irgendwie Astronautennahrung.
Man schmeckt nix heraus.
Ich koche gerne ( täglich) Zucchini und kombiniere abwechselnd mit Tomate, Linsen, Erbsen/Möhren o.ä. Halb frisch, halb Dose.....ich muss auch auf die Verträglichkeit achten. Aber selten mehr als 2 Gemüsesorten pro Tag. -
Im Moment geht's mir ehrlich gesagt weniger ums Schmecken
Er bekommt 3 Mahlzeiten, wovon er 2 sehr gerne frisst. Bei der dritten muss er dann durch.Genau was du auszählst, haben wir bis dato immer gemacht. Babygläschen oder fertige "Gemüsedosen", in erste Linie das Pesto von Landfleisch. Aber bei den Mischungen ist immer noch irgendwas dabei, was er explizit nicht kriegen soll. Deswegen bin ich gerade beim Wechsel zu Frischem, damit ich selbst die Zusammensetzung entscheiden kann.
Ich verstehe auch deine Sicht. Aber es ist die Frage, wie lange wir Zeit haben...
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mh, an Fisch füttere ich meistens die Tk Filets und davon das, was mir in Auge fällt... Meistens läuft es aber auf Seelachs oder sowas hinaus.
Gemüse leicht gedünstet (je kleiner die Stückchen, desto geringer die Garzeit) mit etwas Brühe/Joghurt/Butter/Salz finden die meisten Hunde schon viel toller als "einfach so". Auch in Butter oder Schmalz anbraten kann Wunder bewirken :)
Viele Hunde mögen auch keine Rote Beete, ich denke ich würde da mit "leichtem" Gemüse anfangen, also Richtung Zucchini (eventuell anfangs geschält), Karotte, Pastinake, Gurke und so Zeugs..
Aber gut, ich kann meinen auch einen Napf mit grob geschnittenem Gemüse hinstellen und das wird mit Appetit verschlungen
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Gemüse leicht gedünstet (je kleiner die Stückchen, desto geringer die Garzeit) mit etwas Brühe/Joghurt/Butter/Salz finden die meisten Hunde schon viel toller als "einfach so". Auch in Butter oder Schmalz anbraten kann Wunder bewirken :)
Viele Hunde mögen auch keine Rote Beete, ich denke ich würde da mit "leichtem" Gemüse anfangen, also Richtung Zucchini (eventuell anfangs geschält), Karotte, Pastinake, Gurke und so Zeugs..
Dünsten oder Braten werde ich heute Abend mal versuchen
Die rote Beete hat er unter anderem mit als erstes gefressen
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Was ist dir denn wichtig am Fisch? Die Vitamine ( A,D,E, B-Gruppen), die essentiellen Fettsäuren ( Omega-3) oder die Verdaulichkeit/Verträglichkeit?
Ist Fisch nicht generell leicht verdaulich?
Die essentiellen Fettsäuren sind dabei nicht so wichtig, dafür gibt es Lachsöl.
Wichtig sind mir vor allem die Vitamine, weil ich in Zukunft wahrscheinlich nur noch wenig Leber füttern kann und den Bedarf an Vitaminen irgendwie anders decken muss.Fisch würde ich dem Hund immer gegart anbieten. 10-12 Minuten reichen da schon.
Dann überwinde ich mich mal, ich kann Fischgeruch nämlich gar nicht leiden
Wenn der Fisch erhitzt wird, muss man sich auch keine Gedanken mehr über Thiaminase machen, oder?
Mal schauen, was die Kühltheken geeignetes hergeben. -
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