"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV
-
Hummel -
2. Juni 2014 um 15:53 -
Geschlossen
-
-
Ich würd mich gern mal einklinken bei euch :)
Da Yoshi gerade Schonkost aufgrund von Giardien bekommt, sehe ich gerade zum ersten Mal damit konfrontiert für meinen Hund selbst Essen zuzubereiten.
Nun ist die Schonkost zwar temporär, aber mich würde im Grunde TROTZDEM interessieren, ob ihr vielleicht gute Links empfehlen könnt, was die Ernährung von Hunden angeht, bzw. was unbedingt enthalten sein soll (auch so an Öl, oder Calcium etc.?) - ich steh ja da ein bisschen wie die Kuh vor dem Dorf....Hättet ihr da vielleicht Tipps für mich? (Man will ja dann auch nix falsch machen - wobei mich jetzt vor allem das REGULÄRE Bedarf interessiert - weniger hinsichtlich der Schonkost... die hab ich jetzt halt auf die Giardien und die Medikamente angepasst)
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Dünsten oder Braten werde ich heute Abend mal versuchen
Ich mach´s immer so, dass ich das Gemüse kurz in Butterschmalz anbrate, dann Wasser aufgiesse und fertig köcheln lasse.
Übrigens.....meine tollen Dosen-Linsen sind seit Wochen bei Real ausverkauft! Das hatte ich ja noch nie. Wer von euch war`s ?
Ich war´s nicht
In Yari´s Napf war gestern und heute:
Bio Schweineschälrippchen (ohne Rippchen)
Reis
Gelbe Linsen geschält (sind ihm gut bekommen, zum Glück!...hatte schon Bedenken)
Karotten
Zucchini
Kräutersalz, gem.Kümmel, Galgant, Hanföl und Micromineral -
Im Moment geht's mir ehrlich gesagt weniger ums Schmecken
Dann hast du mit deinem Hund Glück, dass er gerne frisst. Viele Hunde mit einer Krebserkrankung haben keinen rechten Appetit. Insofern kann man mit ein wenig mehr Geschmack auch die Lebensqualität verbessern.....u.a. auch die Lebensdauer. Also eigentlich ein Mix aus schmackhaft und gesund
-
Wenn der Fisch erhitzt wird, muss man sich auch keine Gedanken mehr über Thiaminase machen
Nein
Beim Kochfisch die Brühe mitverwenden. Da schwimmen noch ein paar Vitaminchen herumIst Fisch nicht generell leicht verdaulich?
Ja. Fisch enthält kaum Bindegewebe. Deshalb die lockere Struktur und leichte Verdaulichkeit.
-
ob ihr vielleicht gute Links empfehlen könnt, was die Ernährung von Hunden angeht,
Zum Thema Hundeernährung gibts recht viele Links. Was davon "gut" oder "schlecht" ist , liegt im Auge des Betrachters.
Wenn du einen leicht verständlichen Ratgeber möchtest, der dir mehrere Möglichkeiten einer gesunden Hundeernährung aufzeigt und dabei neutral ist, empfehle ich dir dieses Buch:Ich würde dir sowieso eher 1 oder 2 gute Bücher empfehlen als irgendwelche Links. Alles andere verwirrt nur. Gerade wenn man sich orientieren will. Zum Thema "Kochen für den Hund" gibts noch wenig fundierten wissenschaftlichen Background. Somit sind auch so manche Links recht abenteuerlich zusammengeschustert und nicht wirklich hilfreich.
-
-
Dann hast du mit deinem Hund Glück, dass er gerne frisst. Viele Hunde mit einer Krebserkrankung haben keinen rechten Appetit. Insofern kann man mit ein wenig mehr Geschmack auch die Lebensqualität verbessern.....u.a. auch die Lebensdauer. Also eigentlich ein Mix aus schmackhaft und gesund
Ja das stimmt. Er frisst wie vor dem Tumor, am liebsten rund um die Uhr und kiloweise. Er hat von dem ganzem Stress, bisher zum Glück nichts mitbekommen
Gestern hatte ich nur alles klein geschnippelt. Das mochte er ja nicht wirklich. Heute habe ich einfach mal alles klein püriert, aber roh gelassen und siehe da: der Napf wurde zügig geleert und noch ausgeleckt
-
Moin
Hier wurde verputzt: Wildlachs-Menü mit Zucchini, Tomate, Apfel, grüne Bohnen ( Dose), Dinkelnudeln, Gartenkresse + Leindotteröl/Gewürze/Micromineral
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Gestern noch eine einsame Linsen-Dose im Regal entdeckt. Wer mag die da hingestellt haben?
Die Bohnen wurden übrigens bestens vertragen. -
Ich habe Emma nun wegen Magenproblemen auf Anraten meiner TÄ erst einmal Dosenfleisch von der Pute und Kartoffeln zu Fressen gegeben. Bei beidem weiß ich, daß sie nicht allergisch drauf reagiert. Damit sind die Magenprobleme, die sie hatte (Sodbrennen, nächtliches Erbrechen von Schleim) erst einmal weg.
Nun hat sie letzte Woche eine Blasenentzündung bekommen. Kann es sein, daß ich sie zu basisch gemacht habe durch meine Fütterung? Sie bekommt 50/50 % Fleisch/Kartoffeln. Die TÄ meinte, daß das nur bei Katzen eine Rolle spielen würde. Aber ich denke, saurer Urin hilft ja gegen Blasenentzündung, beugt ihr vor. Außerdem bekommt sie noch einen Säureblocker udn durch die Fütterung in 4 Portionen geht der PH-Wert ja nie wirklich richtig runter. Meint Ihr, daß das zu der Problematik mit geführt haben kann? -
Ach so, Eiweißbedarf: 2.5 g pro kg Körpergewicht im Erhaltungsbedarf (das reicht meistens), es sei denn, es besteht höherer Bedarf an Eiweiß. Das wären 40 g, also 400 g von der Dose. In den Kartoffeln sind auch noch mal ein paar Proteine drin.
Kannst Du mir mal bitte noch mal bei der Proteinmenge helfen?
Stimmen die 2,5g/kg Körpergewicht auch noch für Senioren?
Mit meinen 300g Dosen-Fleisch füttere ich ja dann gerade viel zu wenig. Da muß ich mich verrechnet haben. Ich komme dann nur auf 30 g Protein plus 6 g von den Kartoffeln. Kommt das noch hin? -
Vergessen: Wie sieht es eigentlich mit Strauß aus? Ist das gut verdaulich bei Magenproblemen? Mit Pferd habe ich gemischte Erfahrungen gemacht. Dem Magen ists scheinbar bekommen (also kein Sodbrennen, etc.), aber Emma hatte davon Durchfall, also hab ichs erstmal nicht weiter gefüttert.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!