"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV
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Hummel -
2. Juni 2014 um 15:53 -
Geschlossen
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Gibt es hier einen Fragethread über das Bekochen der Hunde oder ist das okay wenn ich meine Fragen einfach hier stelle?
Falls nicht einfach löschenIch überlege meinen Welpen ab Einzug selber zu bekochen. Wie handhabt ihr das? Beim Querlesen des Threads habe ich da jetzt nichts so gefunden.
Habt ihr feste Angaben (im Kopf), wie viel wovon in den Napf muss?
Beim Barf gibt es ja Prozentregeln, wie viel der Hund bekommt insgesamt und inhaltlich. Gibt es das so beim Kochen auch? Habe da nichts gefunden. Gerade Welpen sollten ja genug von allem bekommen damit sie gut wachsen.
Kocht ihr immer mehr suppig oder fest?
Wie macht ihr das mit vorkochen/einfrieren/auftauen? Verfüttert ihr das Aufgetaute dann einfach kalt? - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ich hab auch kein schlechtes Gewissen, weil ich meinen Hund bekoche....da weiß ich wenigstens was drin ist.
Komme auch billiger, als wenn ich Trocken/ Dosenfutter kaufen würde. Selbst barfen war teurer....spar mir durch weniger Fleischanteil (welches ich relativ günstig vom samstäglichen Bauernmarkt ergattere) echt einiges ein und meinem Hund geht es dadurch deutlich besser.
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Das ist sogar der beste Thread überhaupt um Fragen zu stellen
Ich persönlich würde bei einem Welpen etwas anders füttern als bei einem adulten Tier.
Wenn ich mir nicht sogar einen Plan vom Fachmann erstellen lassen würde, würde ich zumindest selbst den Taschenrechner in die Hand nehmen und den genauen Bedarf ermitteln. Zum Beispiel nach Meyer/Zentek.
Bedarfswerte sind zwar nicht sonderlich individuell, aber geben zumindest eine grobe Richtung.
Ohne Plan oder Idee von Bedarfswerten würde ich mir beim Welpen nicht zutrauen die richtige Menge Jod, Calcium, Vitamin D oder Vitamin A zu erwischen. Beim adulten Tier ist das nicht so dramatisch, zumindest wenn man nicht völlig daneben greift.
Da wirst du hier aber sicherlich auch noch andere Meinungen lesenOb ich suppig oder fest koche, hängt ganz von meiner Laune ab
Der Hund mag Beides sehr gerne. Das würde ich auch davon abhängig machen, wie dein Welpi es gerne mag.
Wenn ich etwas einfriere, füttere ich kalt. Beziehungsweise hat das Futter dann Zimmertemperatur. Holly mag das eh lieber als warm, weiß der Geier wieso. -
Zum Welpen kann ich nix sagen, da ich noch nie einen Welpen hatte.
Kocht ihr immer mehr suppig oder fest?
Wie macht ihr das mit vorkochen/einfrieren/auftauen? Verfüttert ihr das Aufgetaute dann einfach kalt?Ich koche mehr suppig, einfach weil mein Hund kaum was trinkt. So bekommt sie trotzdem genug Flüssigkeit.
Ich füttere das aufgetaute ungefähr bei Zimmertemperatur. Oft auch kälter, mein Freund kann es oft genug nicht abwarten Betty ihr Futter zu geben. Sobald ich es aus dem Kühlschrank raushole und auf die Arbeitsplatte stelle, schleicht Betty die ganze Zeit in der Küche rum. Dann stellt mein Freund ihr oft einfach schon das Futter hin, obwohl es noch keine 10 Minuten draußen stand und somit natürlich noch keine Zimmertemperatur hat. Schadet ihr aber auch nicht. Ich kann keine Präferenzen erkennen, ob sie lieber warm oder kalt frisst, ich glaub ihr ist das egal. Wenn das Futter mal weniger suppig ist, schütte ich auch noch mal einen Schluck kochendes Wasser drüber, dann wird es schneller warm. -
Danke für eure Antworten.
Meine Kleine bekommt bei der "Züchterin" Futter was ich persönlich nicht toll finde, und deshalb möchte ich schnellstmöglich umstellen. Mal sehen was es schlussendlich wird, kochen fände ich schon am besten, hab aber Angst was falsch zu machen -
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hallo,
sorry, bin dir da leider auch keine Hilfe. Vielleicht meldet sich Audrey noch zu Wort, falls dich sich Welpen auskennt. Ansonsten ein gutes Dosenfutter und wenn er groß ist anfangen zu kochen.Nicht sehr hilfreich, aber bevor ich blödsinn von mir gebe, da ich es nicht weiß. Viel Spaß trotzdem hier im Thread
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Ich habe gestern leider die blöden Kartoffelflocken von Grau gekauft, da unser Futterhaus keine anderen hatte. Vorher hatte ich die von Lunderland, die sind toll...in der Konsistenz wie Kartoffelbrei. Die von Grau werden ja nicht mal nach 10 Minuten kochen weich?! Hat jemand einen Tipp, wie man die Dinger noch zubereiten könnte?
Gestern Abend gab es dann also die mehr oder weniger gekochten Kartoffelflocken mit einem Stückchen Butter, einem Babygläschen Gemüse und dazu noch eine halbe Dose Lamm pur.
Die sind blanchiert und bleiben recht fest, das ist so gewollt.
Arren hasst es wenn das Futter irgendwie breiig ist, da waren die Grau-Flocken echt klasse. Haben beide gerne gefressen und vertragen, aktuell hab ich ne Getreidemischung für die seltenen Dosenmenüs da, wenn die alle ist kaufe ich die von Grau wieder.
So in nem Jahr oder so. *seufz* Die Herren fressen eben am liebsten Trockenfutter. -
Kocht ihr immer mehr suppig oder fest?
Wie macht ihr das mit vorkochen/einfrieren/auftauen? Verfüttert ihr das Aufgetaute dann einfach kalt?Also ich koche immer selbst für Welpen
bis zum adulten Hund.Meist frisch, aber auch mal Animonda-Dose,
dazu Reis, Öl, Gemüse, Obst , Zahn-Ex, Multivitamin.
Hühnchen, Herz usw. gebe ich leicht suppig,
hebe aber die Brühe auf, je nach dem im
Kühlschrank oder Tiefkühlung.
Reis/Fleisch koche ich für 2/3 Tage vor, Rest geht
in Kühlschrank.Generell verfüttere ich nur warm über Kochplatte und/oder
Mikrowelle. Bestimmte Dinge gehen pur dazu, Banane, Apfel
u.ä. Auch Wasser geht "überschlagen" und nie kalt an die Tiere,
wie man generell unseren Lieblingen das Fresschen nie kalt
geben sollte, min. Zimmertemperatur.Von Flocken aller Coleur bin ich vollends abgekommen, da
fast alle K 3 drin haben, was im Futter nichts zu suchen hat
und meine darauf mit Durchfall und Erbrechen reagieren. -
Diesen Kälte-Mythos hab ich noch nie verstanden, aber ich komme aus der Schlittenhundszene und da wird da kein Aufwasch betrieben.
Wenn man kein Magen-Sensibelchen hat, ist Futter aus dem Kühlschrank (wir essen Kaltes ja auch aus dem Kühlschrank, ich warte nicht bis mein Joghurt Zimmertemperatur hat, schmeckt ja übel) überhaupt kein Problem.
Meine saufen draußen das Wasser aus dem halbgefrorenen Bach. 10 Jahre in Kanada und anderen kalten Regionen der Erde und ich hatte nicht einen Hund, der damit ein Problem hatte.
Schneegastritis kommt eher von verschmutzten Schnee (besonders bei gestreutem Salz) als von der Kälte. Ich trinke seit über 20 Jahren meine Getränke eiskalt aus dem Kühlschrank, obwohl Muttern immer gewarnt hat.
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Es sind ja nun nicht alles abgehärtete Schlittenhunde
wo der Überlebensmechanismus in Gang gesetzt wird
und alles gefressen wird, was sie nicht frisst, rein zum
Überleben; sie sind es nicht anders gewohnt.Mit und ohne Sommer: ein Eis, kühles Wasser, Joghurt
ect.pp. sei erlaubt, aber generell ist es schadhaft, es
sei denn wir funktionieren alle Hunde zu kältegewohnten
Schlittenhunden um. - Vor einem Moment
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