"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV
- Hummel
- Geschlossen
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@Audrey II - belehren will ich nicht - zumal die HH mich gefragt hat. Ich beobachte halt nur, wie der Hund immer dünner wird und wenn die HH mir erzählt, dass der Hund schon wieder vorne und hinten alles verloren hat...
Mir tut das Tier leid. Ich sollte vielleicht einfach wegschauen und der Dame aus dem Weg gehen....
Ist denn wirklich IBD diagnostiziert worden?
Ich kenne eine Hündin, die auch immer mit Magen-Darm hatte. Die Besitzer sind mit ihr quer durch Deutschland gefahren, als der Verdacht mit IBD aufkam, um einen Termin bei einem Spezialisten wahrzunehmen. Der meinte dann, ja könnte IBD sein.
Medikamente, Ernährungstips und so brachten aber nicht so die Besserung.
Dann kamen sie an einen anderen Tierarzt. Der nahm Blut ab und stellte fest, daß die Hündin eine schwere Schilddrüsenunterfunktion hat. Und seit die Hündin Schilddrüsentabletten bekommt, ist alles wieder gut - also auch das mit dem Magen-Darm. Demnach ist es wohl doch kein IBD bei ihr.Der Link führt zu einer Seite von einem Beardie mit IBD. Die Frau kennt sich inzwischen wahnsinnig gut aus. Vielleicht hilft es der Frau ein wenig, wenn sie sich mit der Besitzerin des Beardies mal austauscht? http://www.beardedcolliefrodoundlhasaapsotati-luxemburg.com/
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Hi
hast du hier "Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Wie wärs mit einer Einladung zum gemeinsamen kochen?
Eine nette Idee, aber leider sind diese IBD-Geschichten nicht so einfach über die Ernährung zu händeln.
Es gibt immer noch keine bekannte Ursache für IBD. Vermutlich handelt es sich um eine multifaktorielle, also von vielen Faktoren beeinflusste Erkrankung. Das kann eine Futtermittelallergie sein oder eine bakterielle Überwucherung des Dünndarms.
Eigentlich hätten bei einer entzündlichen Darmerkrankung entsprechende ( mikrobielle) Untersuchungen stattfinden müssen. Notfalls auch eine Ausschlussdiät. Ob besagte Hundehalterin ihrer Verantwortung nachgekommen ist, weiß ich nicht. Da könnte man ggf. mal nachfragen.
Ansonsten ist die Ernährung des eigenen Hundes Privatsache. Ob roh ernährt, gekocht, Essensreste oder Fertigfutter......da gibts keine Vorgaben oder entsprechend gesetzliche Richtlinien.
Jeder füttert, was er für richtig und gut hält.....oder was die Futtermittelindustrie/ die Verkäuferin im Fachgeschäft/ Stiftung Warentest usw. für gut befindet.
Die Ernährung des Hundes läuft eigentlich so "nebenbei". Damit muss man sich ja nicht auch noch beschäftigen.Es sei denn......man ist "Pottkieker-Koch"
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Ist denn wirklich IBD diagnostiziert worden?Das hätte mich auch interessiert.
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Nächste Nacht, nächster Hund!
Fussel musste dringend häufeln. Der Kot ist seit 3 Tagen komisch, graubraun und am Ende mit Schleim ummantelt ... nicht überzogen (sche.... Twix Werbung
).
Würste gut erkennbar aber sehr weich, trotz Schonkost und Heilerde.Heute Morgen gab es somit nur Toastbrot gaaaaanz dünn mit Leberwurst
bestrichen.Für den Abend muss ich mal sehen!
LG Sabine
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Sagt mal, an was könnte es liegen, wenn der Hund öfter mal Sand und Erde frisst? Sie beißt teilweise richtig in den Boden rein oder leckt Sand von Maulwurfshügeln.
Ich hab es schon mit Moor probiert, aber das hat nichts geholfen.
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Schade, bei meiner hilft Moor immer sofort. Das kann, glaube ich, alles oder gar nichts bedeuten. Also rein aus Spaß oder aus Stress passieren oder aus Hunger auf Gott weiß welches Mineral- oder Moderzeug.
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Das hätte mich auch interessiert.
Yapp, von einem normalen TA und von einer großen Tierklinik in der Umgebung. Aber wie Du schreibst: Ihr Hund, ihre Regeln....
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Sagt mal, an was könnte es liegen, wenn der Hund öfter mal Sand und Erde frisst? Sie beißt teilweise richtig in den Boden rein oder leckt Sand von Maulwurfshügeln.
Ich hab es schon mit Moor probiert, aber das hat nichts geholfen.
Buddel.....buddel im Pottkieker- Archiv
Zum Thema EM (Effektive Mikroorganismen) und allerlei verrottem Zeug hab´ich schon mal was geschrieben:
Sogenannte Effektive Mikroorganismen sind eine Mischung aus Milchsäurebakterien, Hefepilze und Photosynthesebakteien. Milchsäurebakterien sind bekannt, denn die stecken z.B. im Joghurt oder im Sauerkraut und sind auch am stärksten vertreten. Sie fermentieren die verschiedenen KH und produzieren daraus natürliche Milchsäure, Essigsäure, Vitamine und Proteine.
Wenn Gifte "zu knacken" sind, reicht das aber nicht! Dann springen Hefen und Photosynthesebakterien mit ein.
Die Photosynthesebakterien sind für uns interessant! Das sind Mikroorganismen, die die Fähigkeit haben, durch Umwandlung Böden von Fäulnissubstanzen zu entgiften. Die Hunde scheinen das zu wissen und
nutzen diese Fähigkeit für ihren eigenen Organismus. Viele Hunde fressen ja mit Begeisterung Erde. Photosynthesbakterien stecken aber auch in "trüben" Gewässern/Regenpfützen, auf verrotteten Blättern, im Schnee und in Gesteinen. Sie ernähren sich quasi von Abfallstoffen und synthetisieren eine Unmenge von Vitaminen und Antioxidantien, die wiederum z.B. von Pflanzen benötigt werden.
Hunde, die also Gras oder andere Pflanzen/Kräuter fressen, stabilisieren so z.B. ein gestörtes Darmmilieu.
Allerdings vermehren sich die Photosynthesebakterien deutlich langsamer als Milchsäurebakterien und Hefen, was beim Hund dazuführt, mehr davon aufzunehmen (Erde, Gras, Regenwasser, Misthaufen ).Eigentlich wäre Naturmoor schon die richtige Richtung oder ggf. auch eine entsprechende Mineralmischung.
@ Fussel-Sabine
Kommt im Sommer schon mal vor. Gerade an Badeseen kann Hund sich schnell einen Magen-Darm-Virus einfangen. Grau ummandelter Kot heißt im schlimmsten Fall Leber-und Bauchspeicheldrüsenprobleme oder auch "nur" verminderte Gallenflüssigkeit durch eine Infektion. Die Entwicklung wirst du wohl beobachten müssen.
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Ich habe eine ganze Dose Luposan Moor Liquid über Wochen gegeben, aber das hat nichts geändert. Zur Zeit füttere ich gelegentlich Anibio Min-O-Vit, aber auch das hilft nicht (vleiielicht sollte ich es aber mal regelmäßiger geben).
Wir haben sie am Anfang einfach machen lassen und es nicht unterbunden. Da hat sie einmal so viel Sand gefressen, dass es ihr anschließend richtig schlecht ging, sie hat gezittert am ganzen Leib und anschließend mehrmals Sand ausgekotzt. Seitdem unterbinde ich immer, dass sie größere Mengen aufnehmen kann. -
Wurden die Mengen- und Spurenelemente am Anfang mal alle durchgerechnet? Anders wüsste ich jetzt auch nicht, wie man dahinter kommen könnte ob was fehlt.
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