"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV

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    Ist es wichtig, glutenfrei zu füttern?

    Nein, aber vielleicht einen Versuch wert. Es gab wohl Spondylose-Hunde, die positiv darauf reagierten (Erfahrungsberichte, keine Studien).

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    Das mit dem Salz hab ich echt net gewusst

    Ich gebe zu....ich auch nicht. Ich wurde erst vom Zentek-Institut darauf aufmerksam gemacht, als ich denen vor ein paar Jahren meinen Futterplan zur Korrektur vorlegte.

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    Referenzwerte sind und bleiben wissenschaftliche Zahlenspielereien. Ich kenne sie alle , habe mich jahrelang damit beschäftigt und ich weiß, wie sie entstanden sind. Dazu habe ich in diesem Thread zig Beiträge geschrieben.

    Eben und genau, weil Du immer wieder wissenschaftliche Hintergründe gerade für die Literatur über Ernährung beim Hund forderst (so verstehe ich Dich jedenfalls) und hier sehr viel Artikel einfügst, habe ich mich gefragt, warum Du nun so unsachlich mir gegenüber reagierst, wie "wir salzen immer noch nach Geschmack" (das fand nun ich übrigens sehr schnippisch formuliert - was "wir" machen, naja, da verfährt jeder anders; ich salze lieber nach Mengenangabe, denn meiner Kenntnis nach haben Hunde einen höheren Salzbedarf als der Mensch und da komme ich mit meinem Geschmack nicht weit) und füttern nach Verträglichkeit. Und das hat sich für mich sehr widersprüchlich gelesen.
    Im Übrigen sind das ja auch die Argumente beim Barfen, es gibt keine gesicherten Werte, an die man sich hallten kann, also füttert man grob nach Gefühl, ich sehe den großen Grat zwischen den Fütterungsformen dann noch weniger :???:

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    ich salze lieber nach Mengenangabe

    Kein Problem. Dann eben mit genauer Mengenangabe. ;)

    Der Bedarf des Hundes liegt bei 50 mg Natrium pro kg Körpergewicht.
    Beispiel 1

    ein 10 kg schwerer Hund benötigt 500 mg Natrium
    1 Gramm Salz = 400 mg Natrium

    Beispiel 2

    ein 30 kg schwerer Hund benötigt 1500 mg Natrium
    das wären dann aufs Gramm genau 3,75 g Salz

  • Wahnsinn... jetzt hab ich sogar den Wechsel zu Teil 4 verpasst und selbst hier sind schon wieder 25 Seiten... unglaublich ;)
    Momentan gehts hier echt drunter und drüber... Odin macht wieder Probleme, für sein komisches Schluck-Würgen hat jetzt auch der 3. Tierarzt keine Idee. Also einen probier ich jetzt noch aus, wenn der nix findet, will ich glaub ich nicht mehr.

    Frühstück aus Haferschleim und Beeren wurde heute verschmäht - ein paar Happen und fertig.
    Abenessen mit Gulasch, Suppennudeln und Rübenmixflocken wurde wieder reingezogen samt Napf auslecken :)
    Nachtisch zwei Hühnerhälse

    Und um acht gibts die letzte Runde, dann hat es "nur" noch 28°C.

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    Nein, aber vielleicht einen Versuch wert. Es gab wohl Spondylose-Hunde, die positiv darauf reagierten (Erfahrungsberichte, keine Studien).

    Jup hier,Blacky ist solch ein Hund. Der alte Bär hat HD beidseitig, Spondylose und Arthrose in der Schulter. Ihm geht es seit er Glutenfrei (auch in den Hundekeksen) gefüttert wird sehr viel besser. Ich hab öfter von einer Positiven Wirkungvon Hirse bei Gelenksproblemen gehört, meine THP empfahl mir das auch, langzeit Studien kann ich an Blacky nicht vorweisen, ebenso auch nichts positives oder negatives was die Hirse im Futter betrifft.

    Hier gab es heute für beide Bären Pferdefleisch. Für Blacky noch Kartoffelflocken dazu, Möhren- Chiccoreepamps, Ziegenmilch und Eigelb.

    Akhiro hatte dazu noch Apfel, Pferdefett und zum Nachtisch Wildrippe.

  • Zitat

    Kein Problem. Dann eben mit genauer Mengenangabe. ;)

    Der Bedarf des Hundes liegt bei 50 mg Natrium pro kg Körpergewicht.
    Beispiel 1

    ein 10 kg schwerer Hund benötigt 500 mg Natrium
    1 Gramm Salz = 400 mg Natrium

    Beispiel 2

    ein 30 kg schwerer Hund benötigt 1500 mg Natrium
    das wären dann aufs Gramm genau 3,75 g Salz

    danke, ich gebe ja nach Audreys Plan jetzt so ca. 2 g, also die Menge. Ich war gestern nur erstaunt wegen den 15 g, weil ich schon 2 g als viel erschmecke, jedenfalls auf das Mengenverhältnis, aber ich bin ja auch kein Hund ;)

  • Zitat

    Jup hier,Blacky ist solch ein Hund. Der alte Bär hat HD beidseitig, Spondylose und Arthrose in der Schulter. Ihm geht es seit er Glutenfrei (auch in den Hundekeksen) gefüttert wird sehr viel besser.

    OK, ich werde das auch so machen, danke! :gut:

    Hier gab es:

    Rinderhack, Entenleber

    Süßkartoffel

    Fenchel, Pastinake, Möhre, Wassermelone

    ...und Zusätze.

  • Hallo,

    ich hoffe, ich darf mich miteinklinken.
    Bei uns gab's heute morgen ein Frühstücksei (roh) und das restliche Rinderhack mit Möhren, Reis, Apfel, Prise Salz, Knochenmehl und Distelöl.

    Heut abend dann Lunderland Kehlkopf mit gekochter Zucchini und Reis mit etwas Lachöl und Bierhefe.

    Kann ich eigentlich gekochtes Fleisch anteilig genauso berechnen wie roh?

    Beste Grüße,
    Geckolina

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