"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV

  • Zitat

    Einfach, bedarfsgerecht und fix dank Vitamin Obelix....öhm... Optimix :lol:


    Kannste gerne übernehmen ;)


    LG


    Also ich denke wir wissen beide, dass ich durch die Optimix Zeit durch bin.


    Hätte ja tatsächlich sein können, dass es mal ne interessante Broschüre ist.


    Morgen nochmal


    Bratkartoffeln
    Möhren
    Hühnerbrühe
    Hühnerhack
    dazu Weizenkeimöl

  • Zitat

    Hätte ja tatsächlich sein können, dass es mal ne interessante Broschüre ist.



    Interessant ist dieser Hinweis von Fr.Dillitzer:



    Zitat

    Zitat:


    Vorurteil: gekochtes Fleisch ist weniger wertvoll


    Kochen:
    da Fleisch fast keine Vitamine enthält, ist der Verlust durch
    Kochen zu vernachlässigen. Ausnahme ist Leber und Vitamin B.

  • Zitat


    Hätte ja tatsächlich sein können, dass es mal ne interessante Broschüre ist.


    Moin :smile:


    Für mich ist alles spannend, was mein kognitives Interesse weckt ;)
    Die neuesten Buchveröffentlichungen/ Broschüren über Hundeernährung sollten eigentlich mit den "ollen Kamellen" sprich betonierten Ernährungsirrtümern "aufräumen" und endlich Platz schaffen für innovative Ernährungsstile.


    Wir füttern immer noch , was die Wissenschaft für uns bzw. unsere Hunde bestimmt und letztlich dominieren immer noch Verwirrung und ängstliche Besorgnis, ob wir auch alles richtig machen.


    Ich wünsche mir diesbezüglich eine Ernährungslektüre, die weder mit Mangelerscheinungen droht ( ....und auch gleich das passende Produkt zur Verfügung stellt ;) ) noch uns mit dogmatischen Vorgaben in eine Art "Futter-Knechtschaft" zwingt. Bin gespannt, ob sich da mal was tut.
    Ansonsten bin ich wohl gezwungen, eine eigene "Futterfibel" herauszubringen :D


    LG

  • Hier gab es heute einen heißen Brei aus Couscous und Schmelzhaferflocken mit geriebenem Apfel und Quark. Dazu Lachsöl, Salz und Apfelessig. Später gibts einen Hühnerflügel.


    Außerdem bekommt Mylady derzeit täglich zwei Kapseln Schwarzkümmelöl.

  • Zitat

    Stimmt, hatte ich auch gelesen :)



    Fr.Dillitzer veröffentlicht Bücher über ein Futterkonzept, obwohl sie eigentlich nicht dahinter steht. ;)

  • Ich habe schon einige Bücher über Hundeernährung gelesen und finde vieles davon auch hilfreich. Ich habe drei Bücher über reines Barfen. Da ich aber nicht wirklich barfe nehme ich diese Lektüren zum Nachschlagen z. B. über die Wirkung von Kräutern und den Vitamin und Mineralstoffgehalt von verschiedenen Lebensmitteln.
    Ein Buch ist rein übers Kochen mit einigen Rezepten und das kleine Büchlein von Zentek hab ich auch noch. Da lese ich dann schon mal nach, wenn ich mir über z.B. Calcium oder Proteinbedarf nicht mehr so ganz sicher bin.
    Jetzt hab ich auch gerade das Buch "Hunde würden länger leben, wenn...." von Fr. Dr. Ziegler fertig. Auch sehr interessant, besonders weil es da nicht nur um Ernährung geht. Gestern hab ich angefangen mit "Wenn Futter krank macht".
    Ich mach es dann so, dass ich die Sachen die für mich Sinn machen und logisch klingen ausprobiere und alles was mir völlig gegen den Strich geht lass ich einfach.


    Gestern hab ich es nicht mehr ausgehalten und meine innere Stimme hat mir geflüstert "gib deinem Hund endlich wieder frische Nahrung"


    So gab es gestern
    Hähnchen (abgekocht und abgepult)
    Süßkartoffeln
    Zucchini beides im Hähnchensud gegart
    Rapsöl
    Algenkalk
    Seealgenmehl


    Ich hab davon eine ordentliche Portion gekocht und für ca. 3 Tage eingefroren.
    Das bekommt sie jetzt erst mal eine Weile und ich denke, wenn ich in den drei Tagen keine Veränderung bei der Verdauung bemerke dann wird sie es wohl vertragen.


    Jedenfalls war mein Bonnytierchen sehr begeistert und hat alles ratzeputz aufgefressen.
    Heute morgen gab es dann schon die nächste Ladung nur diesmal mit Lachsöl.
    Beim Gassigehen war das was hinten rauskam zwar Süßkartoffelmäßig verfärbt aber wohlgeformt.


    Jetzt geht es meinem Gewissen wieder gut und Bonnys Bauch hoffentlich auch

  • Zum Bücherschreiben gehört im Vorfeld zwangsläufig immer die eigene Recherche, um die gelesenen Informationen breitgefiltert abzusichern . Das bedeutet, selber nachdenken, kritikfähig bleiben und danach erst in die Tasten hauen.

    Zur Zeit ist es so, das jeder nur unkritisch alle Fehlinformationen vom anderen abschreibt.

  • Hier gibt es Dose Wild/Hering, dazu Möhren, Apfel

  • Zitat

    Ich habe schon einige Bücher über Hundeernährung gelesen und finde vieles davon auch hilfreich.


    Ja.....aber ich vermisse so etwas wie "Weiterentwicklung". Irgendwie stagniert das Thema Hundeernährung in der Literatur.....und wie Samojana schon schrieb, je nach Autor wiederholt sich alles.


    Die wissenschaftlichen Bücher sind immer noch viel zu Nährstoff-orientiert und weit davon entfernt, praxisnahe Anleitungen zu geben. Wie wir wissen, können Nährstoffsysteme irreführen, in dem sie ihre Energiedichte maßlos übertreiben, alles irgendwie aufspalten und wieder zusammenfügen und im Prinzip an den elementarsten und eher simplen Fragen zur Ernährung vorbeiforschen.


    In der Barf-Literatur ist leider immer noch nicht angekommen, dass der Hund kein Carnivore sondern ein Omni-Carnivore ist und insofern hinkt die "Beutetier"-Philosophie den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ziemlich hinterher.


    Kochbücher für Hunde werden in der Regel immer noch belächelt, nicht ernstgenommen und teilweise von dümmlichen Hardcore-Kritikern ( ....als "Hausfrauen-Schmarrn") in der Luft zerrissen.
    Neue Kochbücher sind leider auch nicht auf dem Markt, die sich mit einem cleveren Management auf dem Markt behaupten können.


    Gabs nicht mal ein Buch über die Fütterung von "Essensresten" , "Kochen für Zwei-und Vierbeiner" oder "Ich teile mein Mittagessen mit dem Hund"?
    Davon hat man nie wieder was gehört :D


    LG

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