Einen Hundesitter finden, ist das so schwer?
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Hi,
wie sind eure Erfahrungen mit Hundesittern?
Ich denke ja manchmal, dass es ganz gut wäre für lange Arbeitstage einen Hundesitter zu haben.
Die einzigste professionelle Hundesitterin die wir hier haben antwortet mir nicht auf meine Nachrichten.
Also suche ich nun nach einer Privatperson.
Bislang melden sich aber nur Minderjährige oder Leute die anscheinend nicht so wirklich Ahnung haben.
Bei anderen scheitert es an der Preisvorstellung. Meine Vorstellung liegt bei 10-15 Euro pro Tag für 2 Hunde. Findet ihr das ok? Sie müssten auch nichtmal Gassi geführt werden, wenn ein Garten vorhanden ist und da sie eh schon älter sind schlafen sie ja sowieso fast nur. Also würde ich die beiden durchaus aus pflegeleicht bezeichnen.
Aber so wirklich geeignete Leute finden sich trotzdem nicht...
LG
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Hi
hast du hier Einen Hundesitter finden, ist das so schwer? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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10-15€ finde ich für einen ganzen Tag mit zwei Hunden recht knapp, erst Recht wenn Ahnung vorrausgesetzt wird. Arbeit hat man ja auch bei älteren Tieren reichlich und nicht jeder findet es so klasse wenn ein fremder Hund in den Garten macht, man müsste also eh rausgehen.
Ich nehme an, du würdest die Betreuer dann bei der Minijobzentrale anmelden? Denn wenn nicht, muss der Betreuer auf die paar Kröten auch noch Abgaben bezahlen, da bleibt dann gar nüscht mehr über. -
Ja es ist schwer, ich hatte damals den Eindruck es ist schwieriger einenPlatz für die Hunde zu bekommen als einen Kindergartenplatz für meine Tochter
INserate gibt es reichlich, auf Nachfrage stellten sich aber viele als Nullnummern raus bzw. hatte ich beim Telefonieren schon dein Eindruck das es nichts langfristiges und zuverlässiges ist
Ich hatte nach dem Mutterschutz super viel Glück weil bei uns in der Nähe eine neue Pension aufgemacht hat und ich quasi gerade noch so die letzten Plätze ergattert habe, seit über 1,5 Jahren sind die nämlich voll und haben Wartelisten bis zum geht nicht mehr
Ich habe auch einen Spitzenpreis bekommen, zahle für beide hunde je 10 Euro, auch wenn ich nen Pflegi da habe, also maximal 30 für alle DAS finde ich so schnell nicht mehr. ich musste zwar auch Nachteile einstecken weil die Huta genau entgegengesetzt zu meiner Arbeitsstelle liegt was heißt das ich ne gute halbe Stunde eher losfahren muss als normal und morgens erstmal 1Std.unterwegs bin aber ich hatte keine andere Wahl und zum Glück gehen die Hunde dort nur 1x die Woche hin weil ich nur 2 Tage arbeite. Ich denke, man muss den Suchradius echt erweitern denn hier im Umkreis hättei ch auch nichts gefunden. Hätte das dort nicht geklappt hätte ich wahrscheinlich auch Richtung München schauen müssen und das wäre dann nochmal weiter zum fahren in der früh.
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Also ich habe mich mit einer Nachbarin angefreundet, die in einer Nebenstraße bei mir wohnt und auch 2 kleine Hunde hat. Wir sind uns oft auf unseren Spaziergängen begegnet und inzwischen verstehen wir uns und auch unsere Hund sich sehr gut.
Sie weiß, dass ich hier keine Familie habe unda uch keine Freunde, wo mein Hund unterkommen könnte, wenn man was ist. Also hat sie sich angeboten, sich um meinen Hund zu kümmern, wenn es mal nötig sein sollte.
Auch im Sommer, wenn ich mal mit meinen Kindern den ganzen Tag ins Schwimmbad oder ähnliches will.
Sie geht mit ihren 2 sowieso oft raus, und nimmt meinen Dann einfach mit.
Da die 3 sich super verstehen ist das kein Problem.Ich finde es prima, wenn das so auf nachbarschaftshilfe hinausläuft, wo man sich untereinander hilft! So auf proffessionelle Schiene, mit Bezahlung und so, das könnte ich mir auch nicht leisten! Vielleicht findest du ja in deiner Nahbarschaft andere Hundehalter, die deine dann einfach mal mitnehmen würden? Wäre das denn eine Alternative?
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Ich denke am einfachsten und günstigsten ist es, wenn man mit anderen Hundehaltern/hundehaltenden Freunden was auf die Beine stellt.
Wir machen hier quasi familiäres Dogsharing - bin ich den Tag lang nicht da, geht Shira zu meinen Eltern, sind meine Eltern mal verhindert, nehmen wir die Zwerge zu uns. Das klappt super und ohne Geld, einfach auf Gegenseitigkeit.
Zudem steht bei uns demnächst noch an, Shira mal mit zu ihren beiden besten Kumpels zu nehmen und sie evtl auch mal da lassen zu können.Ich glaube, insbesondere für große/etwas schwierigere Hunde was zuverlässiges und bezahlbares zu finden, ist echt schwer. Im Nachbarort gibts hier auch ne Pension/Tagesstätte, die kostet aber direkt mal 25€ Pro Tag und setzt voraus, dass der Hund verträglich in der wechselnd Gruppe läuft, sonst kommt er in ein "Einzelapartement", also quasi großen Zwinger...und hat dann trotzdem keine Rundum-Betreuung. Fällt für mich komplett weg, preislich und organisatorisch. Da kann ich mir auch gleich nen eigenen Zwinger bauen, statt den Hund fremd irgendwo hinzugeben
In Kleinanzeigen hier sind großteil der Anzeigen 15-16jährige Schüler, die nur ihr Taschengeld durch 30Minuten Rumlatschen aufbessern wollen (steht bei den meisten auch dabei). Fällt für mich auch flach - die Hyäne drück ich keinem Jugendlichen ohne Ahnung in die Hand!
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Zitat
In Kleinanzeigen hier sind großteil der Anzeigen 15-16jährige Schüler, die nur ihr Taschengeld durch 30Minuten Rumlatschen aufbessern wollen (steht bei den meisten auch dabei). Fällt für mich auch flach - die Hyäne drück ich keinem Jugendlichen ohne Ahnung in die Hand!
Ich finde es sehr, sehr schade, dass ganz viele genau dieser Meinung sind. Man hat sich ein Bild dieser Jugend gemacht und es ist nun mal kein gutes. Darunter müssen viele leiden, die jemanden mit größter Freude unterstützen wollen würden, jedoch nicht mal eine Chance bekommen.
... vom Handy
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Veerka, Frodo oder Leoni würde ich jederzeit in solche Hände geben. Aber nicht meine >30kg wuchtbrumme die, wenn man sie nicht kennt und rechtzeitig RICHTIG korrigiert, sehr unleidlich und heftig mit anderen Hunden und gewissen Menschen werden kann (Unsicherheit mit Hang zum vertreiben). Ist mir zu gefährlich. Einen kleineren und einfacheren Hund - jederzeit.
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Plüschpo:
Nein anmelden würde ich niemanden.@20Prinzessin:
Wieso sollte sich jemand in meiner Nachbarschaft befinden, der als Hundesitter arbeitet?Veerka:
Also ich hätte da auch Bedenken meine Hunde Jugendlichen anzuvertrauen. Erstens bin ich mir gar nicht sicher, ob das rechtlich in Ordnung geht. Dann habe ich Bedenken, ob man in dem Alter wirklich 45kg halten kann, wenn eine Katze über den Weg läuft und dann bin ich ja der Meinung, dass man in dem Alter zur Schule gehen sollte oder eine Ausbildung machen sollte oder zumindest ganz dringend auf Ausbildungsplatzsuche ist. Ich suche aber eine längerfristige Betreuung. -
bei der Preisklasse könnte es durchaus schwierig sein.
Unsere Hundetagesstätte hat glaube ich 19 Euro pro Tag (mehr als 4 Stunden, zwischen 7 und 19 Uhr), 16 Euro als 10er-Karte und jetzt neuerdings 13 Euro bei einer 50er-Karte. Das ist aber natürlich pro Hund.Das mit der Nachbarschaft und Jugendlichen sehe ich auch ähnlich schwierig. Ich lasse nicht meinen Hund in den Händen von "irgendjemandem" und bei Jugendlichen müsste ich genau gucken. Mir fielen zware auf Anhieb einige ein, die ich anfragen wollte, weil sie mir zuverlässig und vernünftig erscheinen, allerdings haben sie selbst keine Anzeige geschaltet und ich konnte schwer meine Schüler fragen, ob sie auf meinen Hund aufpassen wollen (es ging um Wochenende zb). [Obwohl sich jetzt aus einem "beruflichen" Verhältnis tatsächlich ein Babysitter-Job entwickelt hat, ist aber was anderes].
Nachdem ich eine Anzeige auf Ebay geschaltet hatte, haben sich so kuriose Menschen gemeldet (à la "ich hätte selbst so gerne einen Hund" oder "Hallo, Ihr Hund sieht süss aus, ich kann es machen" ohne nähere Begründungen, warum ich da Vertrauen haben sollte), dass ich schnell Angst hatte, selbst bei den vernünftig erscheinenden Mails.
Im Endeffekt haben wir wie gesagt diese unglaublich tolle Hundepension gefunden.Sonst würde ich auch beim Tierarzt oder bei einer Hundeschule / Hundesportverein nachfragen / einen Zettel aufgeben, vielleicht auch mit Angebot des Tausches (falls es für dich in Frage kommt).
Ist tatsächlich eine schwierige finanzielle Entscheidung, auch wenn ich lieber meinen Kleinen für den ganzen Tag in tollen Händen weiß, als jemandem meinen Schlüssel zu geben, der dann - vielleicht - irgendwann im Tag kommt und spazieren geht. (Wie überprüft man denn sowas?)
kleinerfilou
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ich fand es auch absolut schwer. gar nicht mal jemand zu finden, angebote gab es wie sand am meer, aber jemand zu finden, dem ich voll und ganz vertraue und sicher bin, sie macht es genau so, wie ich mir das vorstelle - drama. ich hab stundenweise bezahlt, damit war ich deutlich über deinem preis. aber an sich find ich ihn in ordnung. vor allem für leute, die selbst schon hunde haben. ich würde für den preis definitiv sitten.
nachdem sich bei meinem hundesitter rausstellte, dass sie den junghund nicht wie vereinbart die treppen (dg) hochtrug, hab ich dann leute gesucht, die selbst gern einen hund hätten, aber aus zeitgründen keinen eigenen haben können und sich daher über eine beteiligung freuen. ich hab dann über den freundeskreis jemand gefunden und nur das futter bezahlt. bei ihr war ich dann auch sicher, dass meine maus in guten händen ist.
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