Beiträge von kleinerfilou

Zitat von Kleenes87

Ach das meinst du... dann müsste es aber ja immer sein bzw vorher auch schon...

ja, aber du hast doch schon "vorher" auch Probleme gehabt.

Also: diese Töne von meinem WLan-Router, die ich wohl irgendwie höre, mein Freund aber nicht, machen mich kirre. Nach 2 Tagen war ich total aggressiv. Ohne zu wissen, was los war.

Wenn ich ein kleiner Hund wäre und in regelmässigen Abständen (also wenn du da bist UND die Hörgeräte an sind) ein Ton da wäre, den ich vielleicht mit etwas negativem verbinde oder einfach nicht ertrage, würde ich vielleicht auch mal ohne erkennbaren Grund durchdrehen.

Übrigens: Mein Hund ist ein Border Collie. Einer von der sehr ruhigen Sorte. Er liegt einfach rum.
Zur Zeit haben wir ihn soweit, dass er ca. 7-8 Fahrräder von 10 absolut ignoriert, bei den restlichen springt und bellt er, bis manchmal zum Ausrasten. Nach einem normalen Spaziergang legt er sich hin und es ist alles wieder gut, nach 10 Minuten schläft er, als ob es nie was gegeben hätte.
Es gibt aber Situationen, wo irgendein Reiz ihn absolut überfordert, ohne dass wir irgendeinen Grund dahinter sehen, warum dieses eine Fahrrad besonders wichtig war und dann ist es absolut vorbei. Da können wir machen, was wir wollen, jedes Kind, jedes Auto, jedes Fahrrad muss angebellt und angesprungen werden.
Was der Auslöser ist, wissen wir nicht. Wir haben lange zb gewitzelt, dass ihm einzelne Autofarben nicht gefallen.. Fakt ist: selbst wenn er Fahrräder immer besser verträgt, wir provozieren es nicht und haben also einen ruhigen Hund draußen.

Ich könnte mir vorstellen, dass dein Hund also irgendetwas "dauerhaftes" nicht gut verträgt, was dazu führt, dass er manchmal stärker ausrastet, ohne dass du den Grund sofort erkennst.

Unabhängig von der Ursachenforschung schließe ich mich aber den Anderen an: du brauchst gaaaanz dringend eine Einzelhilfe von einem guten Trainer.
und ich hoffe, du (dein Hund!) hast eine gute Haftpflichtversicherung und womöglich auch einen guten Rechtsschutz.

nur eine spontane Idee
du trägst doch Hörgeräte? Kann es sein (kenne mich da nicht so gut aus), dass sie Töne von sich geben, die Menschen nicht hören, Hunde aber? und dass es manchmal, also wenn sie an sind, bei deinem Hund etwas auslöst?
Also dass es mal eine Stresssituation schafft?
Ich bin nur drauf gekommen, weil mein Freund die WLan-Box umgestellt hat und ich nach 2 Tagen absolute Kopfschmerzen und ständiges Summen mich heftig beschwert habe, was da los sei und warum er das nicht höre. Nach mehreren Stunden haben wir die Quelle des Problems herausgefunden. Es war eine Verschiebung um 3 Meter im Wohnzimmer. Aber der neue Platz, 2 Meter von "meinem" Sofa-platz hat mir das Leben zur Hölle gemacht...

Zitat von RafiLe1985

Habt ihr mir ein paar Tipps, was ich so als gesunde Snacks auf längere Tageswanderungen mitnehmen kann? Möglichst Sachen, die auch bei wärmeren Temperaturen eine ganze Weile durchhalten und nicht so aufwändig zum Vorbereiten sind. Habe vor Ort keine Küche. Ein kleiner Kühlschrank wäre aber vorhanden. Danke!

thunfischfrikadellen!

Ich melde auch Interesse am Zucchiniboden und bei unserem Versuch wurde auch bei uns der Blumenlkohlboden nicht fest, so dass ich meinen Freund gar nicht überzeugen kann, es überhaupt noch mal zu versuchen...

Zitat von Harvey/Morris

Beim Hund würde bei Durchfall häufig ausreichen, ihn einen Tag hungern zu lassen und dann langsam mit Reis mit Huhn wieder anzufüttern. Das wollen aber viele Besitzer nicht. Der Hund muss doch schließlich etwas fressen. Was bleibt dem Tierarzt anderes übrig, als den Hund medikamentös zu behandeln, obwohl der Durchfall auch mit ein bisschen Diät wieder kuriert worden wäre?

Hallo!

und manchmal macht man genau die umgekehrte Erfahrung.
Hund mit Brechreiz und Durchfall in die Klinik, Panik bei mir, der Hund ist sichtlich schwach und krank, es wird Magen-Darm diagnostiziert, ihm Elektrolyte gegeben, eine Spritze zum Stoppen des Brechens und empfohlen, am nächsten Tag nichts zu essen zu geben oder abends vielleicht ein bisschen Hähnchen.
Die Tierärztin betonte uns, die als Ersthundeeltern mit unserem kranken Kind offensichtlich überfordert waren und nur wollten, dass es ihm schnell wieder gut geht, dass sie es mit ihrem eigenen Hund genauso machen würde, mehr Untersuchungen würden ja zuviel Geld kosten.
Tja, zum Hähnchen kam es nie, unser Hund ist 8 Stunden später verstorben.

Ich WEIß, dass die Tierärztin nach bestem Gewissen gehandelt hat und dass sie jedes Wort gemeint hat (aber vielleicht im Fall der Fälle für ihren Hund anders gehandelt hätte?). Wir VERMUTEN (auch mit unserem behandelnden Tierarzt), dass Untersuchungen nicht unbedingt das gezeigt hätten, was uns geholfen hätte schnell genug zu handeln (da wir nicht wissen, woran genau er gestorben ist. Vergiftung ausgeschlossen, Pankreatitis vermutet).

Mit dieser Erfahrung im Hinterkopf muss ich zugeben, dass ich Schwierigkeiten habe, mich jetzt bei kleinen Verletzungen oder Unwohlsein zu entspannen. Ich lerne es und ich muss zugeben, dass mir da mein Tierarzt sehr gut getan hat, der meine Ängste ernst nimmt und mir gut erklärt, warum es okay ist, dass ich gekommen bin, dass wir aufgrund unserer Vorgeschichte etw. röntgen, aber dass er "bei anderen" 1-2 Tage gewartet hätte.
Mittlerweile bin ich ruhig, aber wenn ich hier oder woanders höre "ja, Bello kotzt seit 4 Tagen, vielleicht gehe ich mal morgen zum TA" dann könnte ich echt ausrasten.

und ich glaube, genau in solchen Situationen liegt auch der mehrfache Spagat des Tierarztes:
- er ist eigentlich für meinen Hund da und muss sich um sein Wohl kümmern
- er ist auf mich, meine Beschreibungen und objektiven Beobachtungen angewiesen
- er muss mich und meine Gefühle ernst nehmen, denn fühle ich mich nicht wohl, wird womöglich mein Hund auch merken, dass etwas nicht läuft und wird unruhig
- sein Beruf ist halt ein "sozialer Beruf", es ist halt schwierig zu sagen "Untersuchung so und so wäre gut, wird aber nicht 100% heilen, wir müssen mehrmals ausprobieren, um ne Diagnose zu finden, kostet aber einiges...", wenn der Gegenüber schon seit Monaten hohe Rechnungen bekommt.
- er muss halt auch selbst überleben und kann nicht viele Sachen einfach nicht abrechnen, um seine Kunden zu binden.
- er muss nicht nur einschätzen können, was der Patient will und wie er reagiert ("Achtung, der Hund beißt" ... oder wie bei uns "Achtung, der Hund versucht mich zu küssen"), sondern auch, wie die Tierhalter ticken "die Hundehalterin braucht eine Wundersalbe, um sich wohl zu fühlen", "der Hundehalter kennt sich gut genug aus, dass er selbst die Wunde beobachten kann und er selbst einschätzt, wann er wieder kommt".

mir bringen sie Energie, sie haben quasi nur Eiweiss und sind also positiv zum Abnehmen:
Thunfisch-Frikadellen
http://www.chefkoch.de/rezepte…hunfisch-Frikadellen.html
Ich nehme dafür Magerquark und in der Regel keinen Knoblauch, aber andere Gewürze. Ich mache sie (relativ schnell) sonntags und er reicht mir für eine Woche in den Pausen oder gar Mittags zu Gemüse (es kommen bei mir 15-16 raus).

Grundsätzlich sind auch ziemlich alle Gemüse-Stückchen oder Obst in Stücken in einer Plastikbox ziemlich schnell zu machen und auch gesund.

Ich hoffe, es pendelt sich bei der Ausbildung / bei deinem Rhythmus schnell ein, so dass du alles unter einem Hut bringen kannst, ohne so ausgelaugt zu sein.

Das heißt, du WEIßT und UNTERSTÜTZST wissentlich Steuerbetrug? (und machst es selbst, denn ein Teil einer offiziellen Rechnung ist nunmal immer Steuer) Schwarzarbeit ist super, bravo!

ich habe keine Ahnung, wie mein Tierarzt wohnt. Es ist mir egal und ich habe es nicht zu beurteilen.
Er hat Sprechstunden von Montag bis Freitag. Jeden Tag außer Mittwoch Nachmittag spät vormittags und nachmittags /abends. Vormittags früh ist er in einer anderen Praxis für größere Tiere / Pferde / Nutzvieh. Nachmittags vor den Abendterminen in der Praxis hat er auch Termine in der anderen Praxis oder Haus-/Hofbesuche.
Wenn er in seiner knapp bemessenen Freizeit (denn am Wochenende hat er regelmäßig Notdienst!) einen Pool in seinem Garten haben will oder ein Pferd bereiten will, ist es doch seine Entscheidung!
Ich will auch nicht, dass jemand darüber urteilt, ob ich "verschwenderisch" lebe, weil mein Hund zum Teil besser isst als ich. Oder dass ich in einem Haus mit Garten wohne. Weiß/Merkt ja keiner, dass ich dafür ein echt kleines, altes Auto fahre, weit weg von der Stadt und Arbeit wohne, und dass mein Jahresurlaub nicht irgendwo auf einer warmen Luxusinsel ist.

und sorry, ich plappere definitiv nicht irgendwas nach, was tausend Andere sagen würden. Polemische Stammtischsprüche kommen mir eher von deiner Richtung. Wie gesagt, ich unterstütze nicht blind irgendeinen Tierarzt, der hohe Preise hat und denke dabei "wer teuer ist, ist toll". Es ist eine Dienstleistung, ich muss mich wohlfühlen. und mein Tier muss sich auch im Rahmen des Möglichen wohl fühlen. und ich unterstütze definitiv keine Schwarzarbeit und Feilschen. Ich möchte nicht, dass irgendjemand auf die Idee kommt, meine Arbeitskraft für weniger Geld haben zu wollen oder denkt, wenn man es "am Finanzamt vorbei" macht, wäre es cool.

Übrigens: Tierärzte brauchen ja nicht nur ein Haus, Garten, Pool, großes Auto und was weiß ich, was du denkst, sondern auch eine Alterssicherung, eine Krankenversicherung und bekommen als Selbstständige wohl kein Arbeitslosengeld/Krankengeld, wenn sie aus welchen Gründen auch immer nicht arbeiten können.

kleinerfilou

Zitat von Sarah1

Mein TA macht die Rechnung so:

ein Auge *zukneif*, das andere Auge wandert zur
Decke, kurz *brablbrabl", dann stößt er den Preis
aus, luftig, locker und legere'.....so geht TA-Rechnung.

Eine andere TÄ setzt sich an ihren Schreibtisch, da liegt
Schmierpapier und Kuli, dann macht sie in der Ecke des
Blattes *kraklkrakl* und dann kommt's, der Preis.

Ich glaube, diese TÄ haben Narri vor Gesetz und Finanzamt.

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Soll man das gut finden?
Ich meine, Tierarzt ist nunmal ein Beruf, der Mensch hat nicht nur lange studiert und muss sehr hohe Investitionen (Praxisausstattung, Miete, ...) tätigen, sondern hat auch laufende Kosten (Personalkosten, und ich will ja auch, dass diese Menschen, die der erste Kontakt für meinen Hund sind und wirklich wirklich sehr wichtig sind, auch anständig leben können und keinen Zweitjob neben der Praxis brauchen...).
_Mal_ ein Auge zuzudrücken, wenn der Tierhalter, den man seit Jahren kennt, plötzlich Probleme bekommt, weil der Hund jede Woche zur Nachkontrolle drei Mal kommen muss, finde ich in Ordnung. Dass mein Tierarzt nach dem Tod meines Hundes sich extra einen Termin genommen hat, um mit uns zu sprechen (kostenlos) und wir mit unserem Welpen mehrmals (kostenlos) in das Wartezimmer kommen durften, sogar mal auf den Untersuchungstisch durchgucken und streicheln (Tierarztassistentin, Tierarzt hatte an dem Tag keine Sprechstunde, war also Absicht). Uns die Angst nehmen und den Kleinen brav gewöhnen.
Das finde ich nett und menschlich. Münzen für die Kaffeekasse und / oder für die Katzenhilfe-Dose gab es natürlich immer von uns.

Aber die Gebührenordnung ist nunmal nicht da, damit der Tierarzt sich eine teure Vill auf den Bahamas bauen kann. Natürlich gibt es - vermutlich? - dahinter auch Lobbyarbeit aber ich will auch, dass mein Tierarzt dezent leben kann UND dass er nicht gezwungen wäre, noch mehr Schichten zu haben, um zu überleben. Denn ein total übermüdeter, ausgelaugter Tierarzt wäre mir nicht besonders recht.
Da mein Freund und ich ziemlich genau alle Kosten unseres Hundes in einer Tabelle festhalten, sehe ich durchaus, dass unsere Hunde meinem Tierarzt in den letzten 2 Jahren einiges gebracht haben. Ein Witz im Vergleich zu anderen hier im Forum, die schon Verletzungen oder größere Krankheiten und Eingriffe hatten. Aber es ist okay. Ich habe einen Hund, ich will, dass er gesund ist und ich vertraue meinem Tierarzt.
Als ich das erste Mal hier am Ort einen Tierarzt aussuchen musste, hatte ich 3 zur Auswahl. Natürlich bin ich nicht zur "teureren, aber tollen Tierarztin" gegangen, wenn ich auch parallel die Empfehlung des "tollen Tierarzts" hatte. Ich bin übrigens mit meinem Welpen einmal aus Verzweiflung (Ferienzeit) zu einem anderen Tierarzt hier am Ort gegangen. Ich habe am Ende ziemlich wenig bezahlt (obwohl: dafür hätte ich auch hier nicht viel bezahlt, es war die allererste Zecke an meinem Welpen und ich hatte keine Ahnung, um sie rauszunehmen und hatte Angst, ihn zu verletzen), die Frau war aber absolut unverschämt, unfreundlich und hat meinen Hund so gepackt, dass es mir unwohl war.

Mein Hund liebt seinen Tierarzt, ich fühle mich sehr wohl dort, alles im Leben hat seinen Preis. und auch ein Tierarzt sollte die Möglichkeit haben, seinem Hund / Pferd tolles Gutter zu kaufen :-)

kleinerfilou

Danke!

Hallo!
Ich habe gerade über die Suchmaske gesucht und kann also leider nicht wirklich helfen, weil ich eben selbst einsteigen möchte und auch auf der Suche nach Ortsgruppen bzw. Kursen, damit wir es richtig aufbauen.
Wenn du also schon solche Hinweise hast, nehme ich gerne alles entgegen... und hoffe, dass hier auch ein paar Erfahrene helfen können!