Ehrliche Rassebeschreibungen!
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Das ist beim AmStaff eben der Standard des Mutterlandes. Offensichtlich korrekt übersetzt. Der VDH kann ja nun nicht für Rassen, für die D nicht mal das zuchtbuchführende Land ist, mal eben nach Lust und Laune und Wetterlage neue Beschreibungen erfinden...
Die Standard-Beschreibungen sind oft auch Zeitzeugen einer langen Zuchtgeschichte, und ich finde es sehr begrüßenswert, wenn nicht jede neue Generation von Kynologen meint, dran rumrödeln zu müssen. Zumal nicht gesagt ist, daß es nicht zu einer "Verschlimmbesserung" kommt.
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Wir reden vom Amstaffs, oder? Den etwas krummbeinigen Muskelpaketen, die über 40 Kilo auf die Waage bringen? Der Rassensieger bei Crufts sah aus (und lief) wie ein zu gross geratener Molch - keine Ahnung, was sich da für ein Standard durchsetzt, aber 'vollkommene Ausgewogenheit' hab mein trübes Laienauge da nciht erkennen können.
Die Berliner Exemplar sind wirklich deutlch schöner.Bei der Crufts 2014 wurde kein AmStaff ausgestellt. Vielleicht sprichst du von Staffordshire Bull Terrier, aber auch die wiegen keine 40kg.
ZitatDas ist beim AmStaff eben der Standard des Mutterlandes. Offensichtlich korrekt übersetzt. Der VDH kann ja nun nicht für Rassen, für die D nicht mal das zuchtbuchführende Land ist, mal eben nach Lust und Laune und Wetterlage neue Beschreibungen erfinden...
Natürlich ist es gut, dass sie sich an die Beschreibung des AKC halten, aber dann hätten sie auch alles nehmen können und nicht nur den einen Satz.
ZitatThe Am Staff is a people-oriented dog that thrives when he is made part of the family and given a job to do. Although friendly, this breed is loyal to his family and will protect them from any threat.
Stimmt alles soweit mit Mayas Verhalten überein, außer dass sie eher etwas faul ist und lieber rumliegt, als Kopfarbeit zu leisten.
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Das mit den 40 Kilo ist mir von hiesigen Staffbesitzern erzählt worden. Vielleicht haben die übertireben, aber manche Rüden hier sind ziemlich Muskelpakete.
Da ich mich nicht auskenne, kann ich die unterschiedlichen Bollerköppe nicht ohne weiteres unterscheiden. Der Hund bei Crufts sah aus wie ein Molch, die Staffs hier haben einen anderen Kröperbau.Das Rassebeschreibungen eine Historie haben ist ja gut und schön, aber wenn man als Anfänger eine Rasse googelt trifft man mehr oder weniger als erstes auf diesen verklauslierten Kram und damit kann man wirklcih nichts anfangen. Klar, wenn man die Rasse kennt, denkt man 'Jaaaa - mein Hund hat Frohgemut, Ausdruck und Eleganz' (oder was auch immer), aber für den Alltag wäre so eine kritische Beschreibung wie für den Ridge echt besser.
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Für den Thai Ridgeback hat sich eine Züchterin die Mühe gemacht und ehrlich über das Pro und Contra der Rasse aufgeklärt. Einige nennen es Schwarzmalerei
mir persönlich gefällt es sehr gut, weil es die Rasse in einer Art und Weise beschreibt, die die meisten deutschen Beschreibungen nicht hergeben und vor allem werden Probleme und Eigenschaften genannt, die bei der Rasse häufig auftreten und womit die Halter dann meist überfordert sind.
Ich finde es gut und fair, wenn Züchter und Halter ehrlich über ihre Rasse aufklären und auch auf negative Aspekte eingehen, als solche wo alles super und easy funktioniert.
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Ja, es gibt leider immer welche, die auf Masse gehen. Da sind dann 40 kg schnell erreicht. Entspricht aber definitiv nicht dem Standard und sind auch keine eingetragenen Zuchten.
Ich tippe stark darauf, dass du einen Staffbull meinst. http://dogs.bsl-sbt.com/imagef…lterrier_standardtype.jpg
Oder o-beinig sind auch AmBullys...aber das ist keine eingetragene Rasse, sondern einfach (in meinen Augen) eine Qualzucht. http://www.staffy-bull-terrier.com/img/ambully.jpgKritische Beschreibung mit wenig Fachbegriffen wären wirklich sehr sinnvoll für Hundekäufer.
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Am-bullys sind ein Verbrechen an der Natur. Schlimm. Ich krieg auch immer die Krise bei diesen bis auf die Muschel abgesäbelten Ohren.
Ich glaube, manche Züchter/Käufer haben wirklich nen Knick in der Optik. Oder bekommen ihn im Laufe der Zeit, wenn sie zu viel Zeit auf Ausstellungen verbringen. Eine Pudelzüchterin hier im Forum bekam von einem Ringrichter wohl zu hören 'aber doch nicht mit DER Rute!' Da wird ein ansonsten toller, gesunder Hund gedisst weil seine Rute (die beim Pudel nun eh kein herausstechendes Merkmal ist) etwas zu gerade oder zu krumm ist. Irrsinn. Ok, genug OT, wir waren ja bei den Beschreibungen, nicht bei den Standards. -
Zitat
Der Chesapeake Bay Retriever wird wegen seines aufgeweckten und fröhlichen Wesens geschätzt, wegen seiner Intelligenz, seines ruhigen situationsgerechten Verhaltens und seiner anhänglichen beschützerischen Natur. Mut, Arbeitsfreudigkeit, Aufgewecktheit, Nase, Intelligenz, Liebe zum Wasser, allgemeine Qualität und allem voran, Veranlagung sollten bei Auswahl und Zucht des Chesapeake Bay Retrievers erste Beachtung erfahren. übermässige Scheu oder übermässig aggressive Neigungen sind nicht erwünscht in der Rasse, weder als Jagdgebrauchs- noch als Familienhund.
Quelle: vdh.de
Was habt ihr damals so an Info gefunden?
Ich hatte mich in Foren informiert, da der Chessie nun keine wirklich bekannte Rasse ist, es gab da aber zum Glück schon ein Chessie-Forum. Andere Foren kann ich eher nicht empfehlen.Wie und wo und wie lange habt ihr euch informiert? Könnt ihr den Beschreibungen (von wo auch immer) im Nachhinein zustimmen?
Ich habe zum einen Züchterhomepages und Beschreibungen gelesen und eben Besitzer und Möchtegern-Wisser befragt. Der Rassebeschreibung oben kann ich vollends zustimmen, auch die vom DRC ist relativ passend.Was würdet ihr Interessenten heute mit auf den Weg geben?
Verlass dich nicht darauf, was andere Retrieverleute dir dazu sagen, und denk dran: Es ist auch nur ein Hund.
Was sind die größten Nachteile eurer Rasse und waren euch die bewusst als ihr die Rasse angeschafft hab oder kam die wirkliche Erkenntnis, dass das (was auch immer) ja so einfach gar nicht ist erst später?Die größten Nachteile wenn man anderen glauben kann ist das hohe Aggressionspotenzial, der Schutz- und Wachtrieb, das Jagdverhalten, die Eigenständigkeit und die schwere Ausbildbarkeit.
Die größte Herausforderung an diesem Hund aber ist eigentlich das er sehr, sehr sensibel ist und die eigene Stimmung sehr schnell auffängt und generell sehr schnell dicht macht, wenn er meint, es ist ihm zu viel. Dafür, dass sie durch Brombeerhecken gehen als wäre das nichts und bei nem abgerissenem Pfotenballen nichtmal jammern kann ein zu böses Kommando sie schon dazu bringen, die Mitarbeit zu verweigern.
Ansonsten glaubt man den Leuten, die angeblich schonmal einen Chessie gesehen haben, wagt man sich an eine Bestie, einen Hund von Baskerville, der nur den Cracks unter den Hundeleuten vorbehalten ist und der von einem Normalo ohne Profikenntnisse nicht zu halten ist.Nun, mein Logray ist ein dermaßen easy-going Hund. Auch viele andere kommen nicht an das Bild das von ihnen gemalt wird heran. Andererseits muss man deutlich sagen, dass es eine Rasse ist, die eine sehr große Bandbreite in Sachen Verhalten und Wesen mitbringt und die europäischen Chesapeakes mittlerweile deutlich "netter" geworden sind als noch einige Importhunde von vor 20 Jahren.
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Vielleicht zwischendurch mal was zum Schmunzeln? Der wahre Kern ist allerdings durchaus vorhanden. Den will to please muss ich jedenfalls bei meiner Madame mit der Lupe suchen. Sie ist ein Labrador Ret-Esel.
ZitatDie offiziellen Rassebeschreibungen lesen sich im großen und ganzen ähnlich. Alles und jeder ist ein freundlicher Familienhund, der wenn gut geführt auch bla..bla…bla. *Bitte hier beliebige verkaufsfördernde Phrase einsetzen*
hier geht's weiter:
http://huppisfdh.wordpress.com…-gene-und-fressverhalten/ -
Hat mal wer eine ehrliche Beschreibung vom BRIARD?
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Oder auch vom Berge de Pyrenes?
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