Ersthund gestorben - selbe Rasse wieder?
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Hallo zusammen!
Ich bin hier noch ganz neu, würde aber ein bisschen Hilfe brauchen bzw. Erfahrungsberichte von euch :).
Im September letzten Jahres mussten wir unseren Familienhund einschläfern, 4 Monate vor ihrem 16. Geburtstag. Es war eine Appenzeller Sennenhündin, die mir und meiner Familie (Eltern und Geschwister) sehr, sehr viel bedeutet hat und unser Leben 15 Jahre lange bereicherte. Sie fehlt mir noch immer sehr, aber langsam wird der Wunsch nach einem neuen Hund größer und auch die Lebensumstände klären sich langsam in diese Richtung.
Aber jetzt bin ich mir richtig unsicher was für einen Hund es denn werden soll
? Wenn es kein Tierheimhund wird, ist es doch schwierig (was noch nicht völlig vom Tisch ist; aber meine Eltern schätzen Tiere aus bekannter und überprüfter Zucht und aus Harmoniegründen bzw. weil sie meine "Urlaubssitter" sind, achte ich da auf ihre Meinung).
Ich liebe die Appenzeller Sennenhunde, die Quirligkeit, die Personenbezogenheit - wir haben uns damals lange über verschiedene Rassen informiert und hatten sicher auch Glück mit unserer tollen Hündin; das hat insgesamt super gepasst. Aber ich habe Angst, dass ein neuer Appi dann immer mit unserem alten Appi verglichen wird - mit diesem Hund bin ich aufgewachsen, sie hat mir gezeigt, dass mich Hunde im Innersten berühren und wird immer eine besondere Position haben.
Andere Rassen mag ich auch, aber da hats noch bei keiner so richtig "gefunkt". Die Berger de Pyrénées à Face Rase hätte ich noch im Blick, ev. der Mudi... Soll halt eher ein Hütehund sein in mittlerer Größe und pflegeleichtem Fell und kein Aussi, Border, LHC oder Cattle Dog.
Wie habt ihr es bei eurem 2. Hund gemacht? Andere Rasse, damit euch ja nichts an den Ersthund erinnert oder wieder die gleiche Rasse?
Würde mich wirklich über ein paar Erfahrungsberichte von euch freuen!
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- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Ersthund gestorben - selbe Rasse wieder?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hey,
mein Ersthund war ein fuchsfarbener Islandspitz, der tolle 17 Jahre alt gewurden ist. :wolke7: Ich habe mir danach bewußt nicht nochmal so eine Rasse ausgesucht, den ich hatte die ebenfalls die Befürchtnis die Hunde immer zu vergleichen.
Dies wollte ich dem neuen Hund nicht antun, er hätte doch gegen den Verstorbenen nicht bestehen können. Mein Neuer ist zwar auch ein Rüde und unkastriert, aber mehr Gemeinsamkeiten gibt es nicht.
Ich würde immer so handeln, aber letztendlich entscheidet doch dein Herz, für welche Rasse bzw. Hund du dich entscheiden wirst.
tschau
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Es gibt Menschen die sagen einmal diese Rasse und nie wieder eine andere - dann gibt es Menschen die genau das gegenteil sagen.
Ich denke schon das man zwar seinen Hund vergleicht aber das das weniger von der Rasse abhängt sonder vielleicht Wesenszüge erkennt die beim ersten auch vorhanden waren. Das ist aber würde ich behaupten nicht schlimm.
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Zitat
Wie habt ihr es bei eurem 2. Hund gemacht? Andere Rasse, damit euch ja nichts an den Ersthund erinnert oder wieder die gleiche Rasse?Warum soll mich etwas, das mich an meinen Ersthund erinnert, traurig machen? Ich finde das schön, und irgendwie auch beruhigend. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es einige Dinge gibt, die gleich oder ähnlich sind und andere, die ganz anders sind beim neuen Hund. Ich finde das immer wieder spannend. Wir sagen oft "Schau mal, das hat Fricka auch gemacht" oder "Wie Berta...". Oder wir entdecken eben was ganz Neues.
Allerdings hatte ich bisher noch nicht zwei Hunde einer Rasse, aber das ist eher Zufall. Es ist aber immer der ähnliche Typ Hund.
Es gab einen Hund, den ich so schmerzlich vermisst habe und noch vermisse (der von meinem Avatar), so dass ein Teil von mir ihn verzweifelt in anderen Hunden gesucht hat. Das war nicht gut, und es wäre auch nicht gut gewesen, in dieser Situation einen Hund danach auszuwählen. Obwohl es bestimmt auch irgendwie gutgegangen wäre. Ich liebe sie schließlich alle.Ich habe übrigens immer zwei Hunde, damit ich nicht mal ohne Hunde dastehe. Hat allerdings auch nicht immer geklappt... :/
Aber als mein Ersthund gestorben ist, war der zweite schon da. -
Zitat
Warum soll mich etwas, das mich an meinen Ersthund erinnert, traurig machen? Ich finde das schön, und irgendwie auch beruhigend. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es einige Dinge gibt, die gleich oder ähnlich sind und andere, die ganz anders sind beim neuen Hund. Ich finde das immer wieder spannend.
Den Gedanken finde ich sehr schön und irgendwie tröstlich – danke dafür!
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Den Gedanken finde ich sehr schön und irgendwie tröstlich – danke dafür!
Da mag ich mich anhängen :).
Fusselnase - das mit dem Zweithund habe ich auch überlegt, aber unsere alte Hündin war eher ein Einzelhund. Nicht, weil sie sich nicht vertragen hätte, aber sie liebte ihre Familie und wollte viel Aufmerksamkeit, wenn die Familie da war (sie war dafür sehr gut im Alleinbleiben, aber wenn wir da waren, war "Hundezeit" angesagt). Und da hatte sie einfach Vorrang...
Hast du so eine Rasse wie im Avater nochmal genommen bzw. einen optisch ähnlichen Hund?
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Ich habe als "Hund nach dem Seelenhund" eine andere Rasse gewählt, das hat aber diverse Gründe. Lediglich, dass es ein Vorsteher sein muss, ist für mich fast schon verpflichtend und wird sich vermutlich niemals ändern.
Meine Traumrasse, die Rasse, die mich irgendwann wieder begleiten wird, wird sicherlich immer die Rasse meines ersten Hundes bleiben. Früher oder später wird ein solcher Hund auch wieder einziehen, vermutlich nach dem jetzigen und bei mehr Revierarbeit. Ich muss auch sagen, jedes Mal wenn ich einen Hund dieser Rasse sehe, blutet mir ein wenig das Herz, weil ich sie gerne an meiner Seite hätte.
Es ist einfach die Rasse, bei der mein Herz durch und durch lacht.
Im Nachhinein (und ohne die Rassewahl am Ersthund festgemacht zu haben) muss ich sagen: Es wäre völlig egal gewesen, welche Rasse(n) ich gewählt hätte. Ob es die gleiche Rasse noch mal geworden wäre oder eine andere Vorstehhundrasse: Jeder Hund würde von mir gewollt oder ungewollt mit meinem ersten Hund verglichen, unabhängig von der Rasse. Das liegt einfach daran, dass es nie wieder einen Hund geben wird, der mir genau das bedeutet, was mir Hund Nr. 1 bedeutet hat und kein Hund wird es je wieder schaffen, so einen Platz in meinem Herzen zu ergattern, egal wie sehr ich ihn auch liebe.
Hund Nr. 1 wird in allen Belangen, bei allen Fehler, bei allem Schönen, immer mein Hund Nr. 1 bleiben und auch wenn ich mich oft selbst ermahnen muss, jeder Hund, der folgt, wird sich hier und da einem leisen Vergleich unterziehen müssen. Und mittlerweile kann ich sicher sagen, dass das mit der Rassewahl in meinem Fall in keinem Zusammenhang steht.Bzgl. Rasse würde ich höchstens vergleichen, inwiefern die Hunde rassetypische Anlagen o.ä. mitbringen. Das hat aber, denke ich, mit dem was du meinst wenig zu tun.
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Zitat
Warum soll mich etwas, das mich an meinen Ersthund erinnert, traurig machen? Ich finde das schön, und irgendwie auch beruhigend. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es einige Dinge gibt, die gleich oder ähnlich sind und andere, die ganz anders sind beim neuen Hund. Ich finde das immer wieder spannend. Wir sagen oft "Schau mal, das hat Fricka auch gemacht" oder "Wie Berta...". Oder wir entdecken eben was ganz Neues.
Allerdings hatte ich bisher noch nicht zwei Hunde einer Rasse, aber das ist eher Zufall. Es ist aber immer der ähnliche Typ Hund.
Es gab einen Hund, den ich so schmerzlich vermisst habe und noch vermisse (der von meinem Avatar), so dass ein Teil von mir ihn verzweifelt in anderen Hunden gesucht hat. Das war nicht gut, und es wäre auch nicht gut gewesen, in dieser Situation einen Hund danach auszuwählen. Obwohl es bestimmt auch irgendwie gutgegangen wäre. Ich liebe sie schließlich alle.Ich habe übrigens immer zwei Hunde, damit ich nicht mal ohne Hunde dastehe. Hat allerdings auch nicht immer geklappt... :/
Aber als mein Ersthund gestorben ist, war der zweite schon da.Ein sehr schöner Beitrag, da steckt sehr viel Wahrheit drin!
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Ich habe eine Schwäche für Border Collies....
Und ich krieg Depressionen wenn ich Border Collies im Käfig sehe.Ist ja angeblich kein Ersthund.... ich hatte aber nie andere :-O
Damit kenn ich mich aus ;-) hat auch etwas schönes, beruhigendes.Und meine kommen IMMER alle aus dem Tierheim!!!!!!!
Tu was DU für richtig hälst. (Rassehunde gibt es auch im TH)
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Ich glaube schon, dass ich die gleiche Rasse wieder nehmen würde.
Bei Katzen habe ich auch immer die gleiche Rasse gewählt. Andere sind auch schön, aber ich bleibe lieber beim Bewährten. :-)
So oder so sollte aber eh klar sein, dass der Neue ganz anders ist als der Verstorbene. Dann kommen Gedanken auf wie "X hat das so gemacht, Y nicht, ich vermisse X". Auch wenn X schon Jahre tot und man darüber hinweg ist, die Erinnerung frischt sich wieder auf mit einem neuen Tier. -
- Vor einem Moment
- Neu
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