Australian Shepherd geeignet?
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Ein aussie gehört nicht in die Hande von Hundeanfängern!
Ein Aussie braucht eine Bezugsperson die sich mit ihm Beschäftigt und da geht es nicht ums Gassi gehen sondern im Kopfarbeit ansonsten sucht er sich Ersatzarbeit!
Ein Aussie braucht einen Rückzugsort wo er für sich in Ruhe runterfahren kann.Ach, es ist so ermüdend- all diese Aussagen treffen auf nahezu jede Rasse zu, Herrgottnochmal!
Ja, Aussies können speziell sein, wie Dackel, Labbis, Bullis....verlängere die Liste nach Belieben!Im Fall der TS wurde zurecht von einem Aussie abgeraten, auf Grund der dort speziellen Situation, das ist auch angekommen.
Steinigt mich: ich habe zwei von der Sorte- und es sind besondere Hunde, aber auch Familienhunde!
Jau, soll vorkommen! Und nein, sie suchen sich keine Ersatzarbeit, obwohl sie "nur" normal ausgelastet werden...und nein, sie haben mehr als eine Bezugsperson. Ja, sie haben Rückzugsorte, wie sie jeder Hund haben sollte.
Wird höchste Zeit, dass sie aus der Mode kommen. Ich mags nimmer lesen. -
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Vielen Dank teifel61
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Hier bekommt man teilweise wirklich den Eindruck der Aussi kommt von einem anderen Planeten.Jedoch das hier:
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Vor allem aber zur Bodenpflege. Einfach das wuschige Fell mit Bohnerwachs einreiben, und dann Besuch einladen.
Nachdem der Aussie sich im Bein des Hereinkommende verbissen hat und die Person vor Panik kreuz und quer durch die Wohnung rennt und dabei das Plüschmoster herumschleift, sieht das Parkett anschließend aus wie neu!War wirklich genial. Lange nicht mehr so gelacht vorm PC
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Ach, es ist so ermüdend- all diese Aussagen treffen auf nahezu jede Rasse zu, Herrgottnochmal!
Ja, Aussies können speziell sein, wie Dackel, Labbis, Bullis....verlängere die Liste nach Belieben!Im Fall der TS wurde zurecht von einem Aussie abgeraten, auf Grund der dort speziellen Situation, das ist auch angekommen.
Steinigt mich: ich habe zwei von der Sorte- und es sind besondere Hunde, aber auch Familienhunde!
Jau, soll vorkommen! Und nein, sie suchen sich keine Ersatzarbeit, obwohl sie "nur" normal ausgelastet werden...und nein, sie haben mehr als eine Bezugsperson. Ja, sie haben Rückzugsorte, wie sie jeder Hund haben sollte.
Wird höchste Zeit, dass sie aus der Mode kommen. Ich mags nimmer lesen.AMEN
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Ich habe auch einen Aussie!
Und ich finde es schlimm, das jede zweite Familie einen möchte, weil sie halt einfach sowas von Hübsch und einzigartig sind!
Deshalb rate ich jedem davon ab der nicht wirklich sich diese Rasse gezielt für einen bestimmten Zweck aussucht.
Der Aussie wird zu einem richtigen Modehund und somit wird nun gezüchtet gezüchtet gezüchtet...
Das tolle am Aussie sein Charakter, seine Arbeitsbereitschaft, wird es somit bald nicht mehr geben!
Wenn ihr nen Familienhund wollt dann nehmt doch nen Mischling oder einen aus dem Tierheim, oder ne Rasse die dafür besser geeignet ist und lasst den Aussie und auch Border in seiner Art als Arbeitshund bestehen für die Familien die mit ihren Hunden arbeiten wollen!
Jeder Hundrasse hatte mal ne Bestimmung, die aber mit der Zeit alle weggezüchtet wurden! Es gibt noch wenige Hunderassen die rein sind, darunter noch der Aussie! Also lasst ihn so wie er ist und für was er gezüchtet wurde! Zum Arbeiten und nicht für Show oder Gassigehhund mit der Familie.
Leider gibt es aber schon etliche solcher Aussies, ganz normale Familienhunde da die Züchter genau darauf achten nur mit Elternpaaren zu züchten die ruhige Zeitgenossen sind!
Nicht nur der Arbeitstrieb geht dabei verloren sondern auch die Gesundheit!
Und wofür? Damit jeder einen knuffigen Modehund haben kann! -
Und wieso sollte nun nur der Aussie das Privileg genießen als Arbeitshund gehalten zu werden? Was ist mit den Retrievern, den Pudeln, den Schäferhunden oder whatever?
Der Aussie eignet sich genauso als Ersthund wieder jeder andere Hund auch, wenn man sich über die Rasseeigenschaften im Klaren ist.
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Außerdem stirbt die Rasse schneller aus als du blinzeln kannst wenn sie nur noch dort leben dürfen, wo sie auch Vieh zum Hüten haben.
Man kann auch einen Aussie mit Arbeitswillen und Trieb halten ohne selbst Vieh zu haben würde ich jetzt mal behaupten. Es gibt immer einige Züchter die die Rasse verhunzen, bei jeder Rasse. Und die die in Mode kommen leiden besonders darunter, das ist klar. Aber bevor die Rasse komplett ausstirbt weil sie einfach nicht mehr gebraucht wird, würde ich sie lieber leicht abgeändert beibehalten, als gar nicht.
Ich empfehle auch niemandem einen Aussie, der einfach irgendeinen Hund will. Ich finde die Rasse muss man einfach mögen und das tut bei Gott nicht jeder, da sie einfach sehr speziell sind.
Wenn man aber Begeisterung für ihre Art und ihren Charakter hat, und sie gerne in Action sieht, wenn man das wirklich will, dann kommt man in der Regel auch mit ihnen klar, weil man sie einfach verstehen kann und akzeptiert wie sie sind. Das geht natürlich nicht wenn man sich einen holt mit dem Gedanken: Ach der ist zwar eigentlich ein aktiver Hund, aber den mach ich schon zu einem gemütlichen, der muss eh nur Ruhe lernen, und dann hab ich meinen wunderschönen couch potatoe -
Also mein Aussie geht manchmal Gassi und manchmal bekommt er Kopfarbeit in Form von Trailen. Meistens so ca. zwei Mal die Woche. Oft haben wir Tage dabei da wird im Garten gechillt und aufgepasst. Mein Aussie hat momentan umständehalber oft viel weniger Programm als die meisten Mischlinge und "einfachen" Rassen hier aus dem Dogforum. Er genießt die Zeit die wir miteinander verbringen und arbeitet schön mit, aber er genießt auch die Zeit in der er einfach alleine im Garten rumliegt und niemand was von ihm verlangt. Er sucht sich keine Ersatzbeschäftigung und er ist kein fauler Aussie. Er ist das absolute Gegenteil davon.
Der springende Punkt ist doch: Der Hund hat es gelernt und gefallen daran gefunden. Dahin war es ein hartes Stück Arbeit. Immerhin hatten wir vorher keine Hunde gehalten und es war mein Hund - ich war damals 16. Ich hab viele Einzelstunden genommen bei meiner Trainerin, viele Seminare besucht bei verschiedenen Dozenten, ich hab viel an Gruppenstunden teilgenommen und hart an uns gearbeitet.
Es klappt wenn man es will. Der Hund lebt auch in einer Familie. Ich bin dennoch seine Bezugsperson und wenn ich länger weg bin merkt man ihm es auf jeden fall an. Aber er lässt sich auch vom Rest der Familie aus den Reserven locken. Jeder aus der Familie könnte ohne Probleme mit dem Hund raus gehen oder ihn mal mit zum Essen gehen nehmen.
Was ich damit sagen will? Wenn an die Eigenschaften eines Aussies schätzt und weiß damit umzugehen sind das absolut tolle Hunde. Für die Alltagstauglichkeit muss man teilweise sehr viel Arbeit hinein stecken aber es lohnt sich. In der Zeit in der man an der Alltagstauglichkeit arbeitet muss man sich um die Auslastung zumindest schon mal keine Gedanken machen
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Ich bin 16 und habe auch einen Aussie. Sie ist mein allererster Hund (hatte vorher null Erfahrung) und was ist? Sie ist ein absoluter Traum von Hund. Sie ist verspielt aber auch gelassen. Und obwohl ich sie "normal" beschäftige, hat sie sich noch nie Ersatzbeschäftigung gesucht. Sie liebt lange Spaziergänge, Tricks und Apportieren und natürlich Agility
aber mehr mache ich auch nicht mit ihr, denn sie ist auch sehr ruhig und schläft sehr gerne. Also ich finde, dass ein Aussie ein ganz ganz toller Familienhund sein kann. Ich weiß noch wie ich damals solche Beiträge gelesen habe, von wegen kein Anfängerhund, muss extrem viel beschäftigt /gefördert werden usw....weswegen ich mich damals fast für eine andere Rasse entschieden hätte. Bin so froh das ich mich nicht habe bequatschen lassen
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Und wieso sollte nun nur der Aussie das Privileg genießen als Arbeitshund gehalten zu werden? Was ist mit den Retrievern, den Pudeln, den Schäferhunden oder whatever?
Der Aussie eignet sich genauso als Ersthund wieder jeder andere Hund auch, wenn man sich über die Rasseeigenschaften im Klaren ist.
weil es hier speziel um einen Aussie geht...
Die meisten sind sich aber nicht im klaren über die Rasseeigenschaften, sondern wählen diesen Hund, weil er schön ist und gerade Mode!
Deshalb reagiere ich hier so allergisch auf die Kommentare, das der Aussie natürlich absolut unkompliziert ist und ein guter Famklienhund ohne spezielle Anforderungen auch für Anfänger geeignet....
Es gibt bei jeder Hunderasse Ausnahmen.Der Aussie ist ein toller Hund und vor zehn Jahren war er nahezu unbekannt in Deutschland. Es war ein Hund der seine eigenen Entscheidungen trifft, noch rein im Wesen... das ist nicht immer einfach aber genau das ist es was diesen Hund ausmachte.... es war einmal....schade.
Ich denke alle die den Aussie auch als Aussie sehen, raten ab ihn als Normalhund zu halten. Und genau das sind die, die sich für einen Aussie entschieden haben wegen seines Wesens und nicht als Modehund...Um mal zum Abschluss für mich zu kommen.
Meine Kommentare bezogen sich hier auf diesen Ausgangsthread und ich rate der Threadstellerin von einem Aussie ab, für SIE ist es nicht der geeignete Hund!
Betonung liegt bei: für Sie ! -
Es wurde doch ausführlich auf die Eigenschaften des Aussies (Schutztrieb, Jagdtrieb, Wachtrieb) eingegangen?
Wenn man sich das zutraut, seh ich niht das Problem, der Aussie ist auch kein Über-Hund. -
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