
Ehrlich, habt Ihr in Junghundphase an abgeben gedacht?
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TanteJu -
28. April 2014 um 08:44
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Zitat
Abgeben: Ja! Abgeben, irgendwo anbinden und "vergessen", zum Züchter zurückbringen, auf den Mond schießen und aussetzen.
So wie man seine Kinder manchesmal an die Wand werfen könnte, so gehts einem halt auch mit den Hunden.
Wir sind alles Menschen und sind eben nunmal manches mal überfordert.Wo wir wieder beim Lieblingsspruch meiner Mutter sind: "Nur weil ich dich LIEBE, heißt das nicht, dass ich dich immer MÖGEN muss!"
Liebe heißt, den anderen auch mal so richtig scheiße zu finden, ohne ihm weniger Zuneigung und Wertschätzung entgegen zu bringen. - Vor einem Moment
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Da meine aktuellen Hunde nie wirklich Junghunde waren, hatte ich das nie. Aber bei Poco hatte ich das Gefühl letztens noch. Auf den Mond schießen und Tierheim waren da schon häufiger meine Gedanken. :)
Bei meiner Kleinen hatte ich das Gefühl nie. Ich habe zwar häufiger gedacht, warum ich mir das antu, aber sie war schwer krank und nur deswegen habe ich es gedacht. Sie war teilweise viel zu krank um mir als Junghund auf den Senkel zu gehen. Daher: Genießt es. :)
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Ja bei unserem Staffmix habe ich oft mal zu meinem Mann gesagt "Bitte schaff den weg!"
Der war an sich nen ganz toller Hund aber kaum wußte der ,ah Eier und Mädels,det verspricht Spaß,war der eine richtige Kackbratze.
Klar,man hat es alles in Griff bekommen aber irgendwie hielt des alles immer nur paar Tage und dann war wieder Hormonstau im Koppe.
Daheim,nie auffällig,draußen von 0 auf 180....Oh da kommt nen dicker Rüde,da muß ich kleener Pimpf doch mal schauen,ob ich den nich klein krieg.
Dann hastn aus der Situation bekommen und der saß vor einem,mit einem dümmlichen Gesichtsausdruck,hab ich auch noch nie wieder gesehen.
"Ha Alte?Weeß gar nich was de hast,sitz doch hier wie nen braver Engel!"Wo es mir ernst war mit Abgabe,neue Wohnung,und des Rindvieh hat de Wohnzimmertür zu ner Saloontür verarbeitet
Ich habe mer balde eingeschissen,weil des ja nicht überhört wurde.Boar hab ich um meine tolle Wohnung gebangt.... zum Glück meinte mein Vermieter,du zahlst dit und gut,wir warn ja och ma jung
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Ich hatte zwar noch nie so richtig junge Hunde, aber ich hatte bei allen Dreien, die fest bei mir - also keine Pflegis - waren den Gedanken am Anfang. Beim ersten Hund, weil mir auf einmal die Verantwortung zuviel wurde und ich keine rechte Bindung bekommen habe, beim zweiten, weil sie so hyperängstlich war, jetzt bei Vicky, weil ich über den Tod der zweiten Hündin noch gar nicht weg war (und bin).
Bei Nummer eins, meiner Beagleine Emma, war der Gedanke wohl richtig ernst, weil ich da auch die Möglichkeit gehabt hätte, sie einfach an meine Eltern abzuschieben, die hätten sie sofort genommen.
Bei Nummer zwei, Bessie der Tervueren-Hündin, habe ich nach einigen Tagen von der Vermittlerin angeboten bekommen, dass sie sie wieder zurück nehmen, weil es eben auch mit dem Zusammenleben mit Emma schwierig war und da wusste ich "Nein, auf keinen Fall! Die bleibt hier!" und danach war das Thema durch.
Bei Vicky, die eigentlich ein Traumhund ist, ist es eher so dieses "Ich bind´ Dich am nächsten Laternenpfahl fest, Du widerliche Kröte", weil sie gerade mal wieder was gemacht hat, was mich ärgert. Da ist der Gedanke am aller unernstesten, auch wenn ich meiner Bessie noch wahnsinnig hinterhertrauere.
Geduld muss man haben, auf jeden Fall. Und Humor ist unentbehrlich
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Meine beiden Hunden wurden jeweils von ihren Vorbesitzern im Alter von 9 bzw. 10 Monaten abgegeben, als sie anfingen schwierig zu werden. Sowas kommt denke ich oft vor.
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Ich bin ja mit einem sehr einfachen Hund gesegnet (jedenfalls wenn ich sie mir im Vergleich zu andere im Familien-, Bekanntenkreis oder Hundeschule ansehe). Ich hab sie bis jetzt nie abgeben wollen, weder im Ernst noch als Witz.
Letztens unterhielt ich mich mit der Tante meines Freundes die auch einen 10 monate alten Hund haben... was soll ich sagen... ich bin manchmal so froh das ich meine Mathilda habe und würde mit ihr nciht tauschen wollen.
Sie würde ihren Hund zwar nun auch nicht mehr hergeben wollen aber als wir uns fragten ob, wenn der Hund mal stirbt (rein hypotetisch natürlich, ist klar
) und wir genau den gleichen nochmal wieder haben könnten, wir ihn dann nochmal nehmen würden:
Meine Antwort sofort: ja!!
Sie sagte: nein, ihr Hund sei zwar lieb und so aber bei mächsten mal würden sie dann doch eher was anderes versuchen.Da hab ich mir gedacht manchmal liegt es auch einfach an falschen Vorstellungen oder der falschen Rassewahl. Als Anfänger stellt man sich ja einiges auch einfacher vor (das war trotz super einfachem Hund auch bei uns so) und beim ersten Hund hat man im Vorfeld vll auch falsch beurteilt was für eine Art Hund wirklich zu einem passt.
Aber man wächst ja immer an seinen Aufgaben.Ich kann das zwar nicht nachvollziehen weil es bei uns nicht so gar aber ich kanns irgendwie auf jeden Fall verstehen. :solace:
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Gott wenn mein nächster Hund nur ansatzweise so toll zu erziehen ist wie meine Kiara war.. Sie war ein echter Schatz, ganz der Schäferhund der immer gefallen will. Klar gingen auch bei uns Sachen kaputt beim lernen vom Alleinebleiben aber so im Alltag hatte ich sonst echt NIE Probleme mit ihr. Das jagen zählt für mich da aber nicht dazu
Das würde sie auch heute noch gerne tun
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber nein, ich habe bei beiden Hündinnen nie ans Abgeben gedacht.
Beide waren nie wirklich schwierig, haben schnell gelernt und waren eigentlich immer unkompliziert.
Zwar ist meine Engl. Bulldogge auch etwas wilder und ein kleines Kraftpaket, aber es gab nie Probleme mit ihr, auch nicht mit den Kindern (die aber schon 6 und älter waren).Die Junghundephase habe ich bei beiden Hündinnen nicht als auffallend schwierig empfunden. Auch nicht schwieriger als jetzt, wo sie erwachsen sind.
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Ich gaube es ist überhaupt schwer einen Welpen zu Kindern zu haben. Natürlich ist es süss, aber die Zähne sind spitz und die Beisshemmung beim Spiel noch nicht immer vorhanden. Ein etwas älterer Hund izu Kindern st da einfacher.
Ich habe den Kindern, die mit Wega 'spielen' wollten gesagt, dass sie ein super 'Zirkus'-hundsei, sie sollen doch Tricks mit ihr üben, so wahnsinnig schwieriges wie Pfötchen, high 5, Platz oder so :D. Da hatten die kleinen Kinder riesig Freude und Wega hat es nicht zu Überdrehen gebracht.
Unterdessen ist es einfacher, sie flippt nicht gleich aus. -
Ohja ich habe ernsthaft ans abgeben meines Junghundes gedacht.
Die ersten Monate lief es so gut und ich war glücklich, und dann wurde er 1 Jahr alt und der Schalter wurde umgelegt.
Ich hatte harte Kämpfe, hab oft abends auf dem Sofa gesessen und geheult. Ich war zwischenzeitlich so fertig.Ich hatte mir Hilfe in Form von Hundeschule und 2 Trainern geholt, welche mir auch weitergeholfen haben, aber nie zu 100% wirklich. Diese harte Phase lief bei uns ein halbes Jahr, aber seit nun 3 Monaten (er ist inzwischen 21 Monate alt) läuft es viel besser und ich denke nicht mehr an Abgabe. Ich habe beschloßen mich durchzukämpfen und ihn mit allen seinen Facetten so zu nehmen wie er ist. Vor allem habe ich meine Erwartungen an ihn runtergeschraubt, er ist nicht wie andere Hunde und wenn er nun mal länger zum Erwachsen werden braucht, dann ist es halt so. Mit viel Geduld, Liebe und Zeit wird das schon.
tschau kara
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