Initiative gg. generellen Leinenzwang zur Brut- u. Setzzeit
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Hä? Wieso ist plötzlich das Zitat weg?
Das Zitat lautete:
Eins ist für mich jedenfalls klar, wenn die Erfahrungen ohne Leinenzwang in den anderen Bundesländern so viel schlechter wären, dann hätten sie den mit dem guten Beispiel Nds längst (wieder) eingeführt.
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Hi
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Abgesehen davon wird bestimmt kein Ort, der auf Touristen und Ausflügler angewiesen ist, einen Teil der Wanderwege oder ähnliches sperren.
Es wäre schön mit den Ruhezonen, aber es wäre nicht so einfach umsetzbar.Bei meinen Eltern (leben südlich von Hannover) gibt's solche Gebiete schon. Da werden zwar keine Wanderwege gesperrt, aber da sind große, zusammenhängende Stücke Wald, durch die gar keine Wege führen, mit Schildern als "Wildruhezone" ausgewiesen – das ganze Jahr über. Da gilt für alle (außer Forstbeamte und Jäger, glaube ich) komplettes Betretungsverbot.
Ich habe keine Ahnung, was passiert, wenn man da erwischt wird, weil ich da natürlich nicht mit den Hunden herumstiefele, aber die Idee finde ich super!
Und wegen der Kontrolle... Hier bei uns fahren die "selbsternannten Sheriffs" mit dem Auto im Feld und im Wald die Wege entlang, um HH in der BuS anzumotzen. Meist ohne wirkliche Ahnung – bei uns ist die Leinenlänge z.B. nicht vorgeschrieben, trotzdem habe ich regelmäßig Diskussionen wegen der Schleppleine. Wenn diese Leute stattdessen um solche Wildruhezonen patroullieren würden, wäre doch allen geholfen – die hätten eine Aufgabe, die sie ja offenbar verzweifelt suchen
, und die Wildtiere hätten Ruhe.
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In ein paar Tagen ist es wieder soweit...
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In ein paar Tagen ist es wieder soweit...
Hmpf!
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In ein paar Tagen ist es wieder soweit...
...und wieder hat sich in NDS nix getan
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Das wird auch nichts mehr, fürchte ich. Ist zu viel Lobby dabei.
Vorhin habe ich mich mehr oder weniger aufgeregt. Da ist in der Zeitung ein Bericht vom Trainingsbeginn für einen Matsche-Querfeldein-Lauf, der im Herbst stattfindet. Jetzt geht aber das Training dafür los. Es gab ein Bild vom ersten Training, wo sie am Naturufer runter sind und dann durchs Wasser. Das Training ist ab jetzt regelmäßig, sprich auch jetzt in der B+S.
Hallo? Aber die Hunde müssen an die Leine. -
Diese Regelung ist solcher Schwachsinn...
Ich hab' keine Lust auf Stress oder Bußgelder, also werden meine Hunde ab Samstag an der Schlepp- (der jüngere) bzw. Flexileine (der ältere) laufen. Das Paradoxe daran: damit ich nicht bei jedem entgegenkommenden Spaziergänger/Radfahrer/Nordic Walker die langen Leinen ordnen und "stolperfrei" an den Wegrand tüddeln muss, werden wir die nächsten Monate weit, weit abseits spazieren gehen, wo wenig los ist – womit die Leinenzwangregelung genau das Gegenteil von dem erreicht, was sie wohl eigentlich bezwecken will, denn gerade solche einsamen Ecken wären sonst vermutlich die Bereiche, in die sich das Wild gemütlich zurückziehen könnte.
(Und jeder Förster oder Jäger, der mich für die angeleinten Hunde lobt, bekommt auch exakt das von mir nett erklärt. Vielleicht hilft's ja doch irgendwann...)
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Wie jedes Jahr sehe ich zu, mich nicht beim Freilaufenlassen erwischen zu lassen. Aber ich seh da kein Problem. Hier bei uns in der Stadt sind die Jäger zum allergrößten Teil nett, lassen ihre Hunde außerhalb des Einsatzes auch frei und sagen nichts, solange der eigene Hund unter Kontrolle ist.
Die zwei Ausnahmen, die ich kennen lernen "durfte", sind mir egal. Einem geh ich eh weiträumig aus dem Weg, weil sein Terrier alles beißt, was Eier hat, und den anderen hab ich nur einmal in drei Jahren getroffen, als er mich wegen etwas angemacht hat, das ich zu dem Zeitpunkt sogar tun durfte. Nicht ernst zu nehmen also, und bei Sichtung zu meiden.
Da mein Hund das ganze Jahr über nicht ins dichte Unterholz darf, außer, ich schick ihn auf eine Dummysuche oder gehe mit ihm, keine bestellten Felder betreten und auch keine niedlichen Tiere stören darf, ändert sich für uns jetzt in den nächsten 3,5 Monaten eigentlich nur, dass ich meinen Rundum-Scannerblick auch nach Jägern ausschicken muss. -
Ich glaube das Problem sind eher die Unbelehrbaren .... ach der kriegt das Reh sowieso nicht , lass ihn mal jagen. Gibt es hier zuhauf. Aber bei uns ist eh das ganze Jahr im Wald Leinenzwang.
Meine Hunde laufen eh viel an der Leine, aber da das Wild seine Jungen in den letzten Jahren immer mehr am Wegesrand ablegt hilft das auch nicht mehr. Letztes hat mein angeleinter Rüde am Wegrand ein Hasenbaby aufgestöbert - gut das ich ihn immer im Auge habe. Im letzten Jahr hatten wir Rehkitz, Waschbärenbaby und Fuchsbabys - immer sind wir quasi drüber gestolpert. Also Leine hilft auch nicht viel. Und die schreienden Kinder im Wald hetzen eine ganze Wildscheinfamilie in meine Richtung.
Mir wäre es vom Prinzip egal, aber geschützt wird das Wild durch diese Regelung meiner Meinung nach nicht mehr. -
Ich wohne zwar nicht in Niedersachsen, sondern in NRW, aber ich finde die Anleinpflicht in der Brut- und Setzzeit in Ordnung, zumindest im Wald.
Grad vor einer Woche hat bei uns im Waldgebiet ein Hund einen jungen Rehbock verfolgt und gerissen. Das wurde von Anwohnern beobachtet.
Der Hund hatte sich in den Hinterläufen des Rehbocks verbissen.
Letztendlich mußte das Reh vom Jagdpächter erschossen werden, weil beide Hinterläufe gebrochen waren.
Sowas muß doch nicht sein! -
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