Tierheimkontrolleur - was beachten
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Bei uns genauso. Wir hatten den Hund direkt am ersten Tag mitbekommen. Die wussten gar nichts über uns. Ich finde es sehr schade, der Hund hätte können sonst wo landen. Dann machen die Tierheime immer einen auf "wir müssen erst die Lebensumstände prüfen blablabla". Ich finde das nicht ok. Selbst als wir anfängliche Probleme mit Lilly hatten, telefonierte ich nur mit der Betreuerin. Manchmal habe ich das Gefühl sie sin froh, die Hunde "los zu haben" und machen nur so als ob sie alles kontrollieren würden und Hunde nicht jedem mitgeben.Oh, also Vorkontrollen gab es bei mir schon (zwei an der Zahl), so ist das ja nicht. Und auch hinterher wurde ich immer gut beraten, wenn es nötig war.
Ich habe eben von mir aus immer Berichte und Fotos geschickt, so dass es wohl niemand für nötig gehalten hat, hier nochmal nach dem Rechten zu sehen.Ich wollte damit nur sagen, dass eine Nachkontrolle ja auch nett sein kann und dass ich mich über so etwas gefreut hätte.
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Bei uns gab es auch eine Vorkontrolle. Aber es wurde nur geschaut, ob das, was wir angegeben haben, auch stimmte.
Die Auflagen muss man ja eigentlich schon erfüllen, bevor man den Hund bekommt (also so ist das bei uns).
Würde auch zu gern wissen, was bei deiner Nachbarin schief lief. -
Ich mache für diverse Vereine Vor- und Nachkontrollen.
Bei den Nachkontrollen schaue ich einfach, wie der Hund drauf ist, offen, verspielt, wie das allgemeine Handling und der Umgang der Besis ist, wie die Wohnung aussieht
(damit meine ich, dass ich es seltsam finde, wenn alles klinisch ist oder Messi, alles dazwischen ist für mich vollkommen ok
, ich mags gerne, wenn ich ein Tau oder dergleichen rumfliegen sehe ^^)
Dann lasse ich mir erzählen, wie der Tag so ist, wo noch baustellen sind, welche Verhaltensweisen der Hund schon abgelegt hat oder zeigt, ob es Probleme gibt.
Meist beläuft es sich auf ein nettes Gespräch mit nassen Hundezungen im Gesicht und nem Stück Kuchen (zum Leidwesen meiner Hüften ^^)
Also keep cool!
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Ich würde mir da auch keine Gedanken machen, bei uns war das ganz locker. Ich habe ihr noch ein paar schöne Schnappschüsse gezeigt die wir auf unseren Touren gemacht hatten und ansonsten war das eher ein lockeres Gespräch. Ein bisschen im Haus rumgeführt und ihr die Liegeplätze gezeigt. Das war ihr aber schon fast ungangenehm.
Von daher, die sehen doch das es dem Hund gut geht und ihr eine gute Bindung habt, also alles ganz entspannt und viel Erfolg -
Ich habe auch jahrelang für das örtliche Tierheim Nachkontrollen gemacht.
Dabei habe ich einfach auf den allgemeinen Gesundheitszustand der Tiere (ich war für Hunde und Katzen kontrollieren) geachtet. Waren die Augen klar, das Fell in Ordnung, irgendwelche sonstigen Auffälligkeiten? Dabei habe ich für jeden Fall die Vermittlungsakte gehabt, in dem dann u.A. auch so Abreden fixiert waren, wie z.B. "tier muss bis zum xx.xx.xxxx. kastriert worden sein" etc. Das habe ich dann auch kontrolliert. Ich habe die Impfpässe eingesehen, mir Futterstellen und Wasserstellen zeigen lassen und mich etwas mit den Besitzern unterhalten. Dabei dann das Gespräch so lenken, dass man heraushören kann, wie der Tagesablauf des Tieres aussieht, wie lange und oft es alleine ist, ob es irgendwelche Probleme gibt und wie man damit umgeht etc.
Allerdings habe ich die Nachkontrollen stets unangemeldet gemacht, weil ich es sonst relativ witzlos finde. Man will schließlich den Alltag erwischen und nicht eine vorgegaukelte Welt.
Zuerst waren die Leute überrascht, aber ausnahmslos alle davon begeistert, dass überhaupt Nachkontrollen stattfinden.
Also keinen Bammel vor der Nachkontrolle. Es handelt sich dabei meist einfach auch nur um tierliebe Ehrenamtler und nicht um den Papst ;-) -
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Allerdings habe ich die Nachkontrollen stets unangemeldet gemacht, weil ich es sonst relativ witzlos finde. Man will schließlich den Alltag erwischen und nicht eine vorgegaukelte Welt.Das wiederum finde ich unangebracht, denn das sieht schon sehr nach "Kontrolle" aus.
Bei uns hättest du da auch kein Glück gehabt, weil wir in der Regel gar nicht an die Türe gehen und aufmachen, wenn wir keinen Termin haben bzw. wissen, dass niemand klingelt, der zur Familie gehört oder sonst irgendwie mit uns verabredet ist.Das sind Dinge, die mir beim Thema "Hund aus dem TS" irgendwie sauer aufstoßen.
Dass man nochmal (angemeldet!) vorbei schaut, nachdem der Hund eingezogen ist, das finde ich super. Aber wenn es in Misstrauen und echte Kontrolle ausartet ... da würde ich dann sagen "nein danke", dann lieber keinen TS-Hund. -
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Das sind Dinge, die mir beim Thema "Hund aus dem TS" irgendwie sauer aufstoßen.
Dass man nochmal (angemeldet!) vorbei schaut, nachdem der Hund eingezogen ist, das finde ich super. Aber wenn es in Misstrauen und echte Kontrolle ausartet ... da würde ich dann sagen "nein danke", dann lieber keinen TS-Hund.Da kannst du beruhigt sein, denn das ist nicht die Regel.
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Das wiederum finde ich unangebracht, denn das sieht schon sehr nach "Kontrolle" aus.
Bei uns hättest du da auch kein Glück gehabt, weil wir in der Regel gar nicht an die Türe gehen und aufmachen, wenn wir keinen Termin haben bzw. wissen, dass niemand klingelt, der zur Familie gehört oder sonst irgendwie mit uns verabredet ist.Das sind Dinge, die mir beim Thema "Hund aus dem TS" irgendwie sauer aufstoßen.
Dass man nochmal (angemeldet!) vorbei schaut, nachdem der Hund eingezogen ist, das finde ich super. Aber wenn es in Misstrauen und echte Kontrolle ausartet ... da würde ich dann sagen "nein danke", dann lieber keinen TS-Hund.Natürlich ist die Nachkontrolle eine Kontrolle, wie der Name schon sagt, und zwar um zu sehen ob es dem Hund gut geht und ob alles so abläuft wie es auch angedacht war. Wenn man deswegen kein Hund aus den Tierheim haben will, ist es vielleicht auch besser so. Nachvollziehen kann ich die Argumentation überhaupt nicht, tut mir Leid.
Grüsse,
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Unangemeldet finde ich auch nicht gut.
Ich bespreche das immer mit den Besis und wir finden einen Termin.
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Bei meinen ersten Hunden brauchte es keine Nachkontrolle. Ich war mit ihnen sowieso regelmäßig weiter im Tierheim. So war es auch bei vielen späteren Hunden. Ich hatte weiterhin Kontakt zu den Tierschutzorganisationen, auch persönlich. Bei einem einzigen Hund kam eine Nachkontrolle, aber eher neugierig, weil sie nicht fassen konnten, dass wir den nicht ganz einfachen Hund tatsächlich nicht wieder abgeben wollten.
Wenn ich Nachkontrollen mache, dann ist das ein eher lockeres Gespräch, oft bei einer Tasse Kaffee im Garten. Ich gucke, wie die Familie mit dem Tier umgeht und frage vor allem (gerade bei Ersthunde-Haltern), ob es Probleme gibt.
Auf die Idee, den Hund für 2 Wochen wieder mitzunehmen, käme ich - wobei ich ja nie als Vereinsmitglied unterwegs bin - nicht. Ich finde das auch ziemlich seltsam und alles andere als gut für den Hund. Wenn ich bestimmte Voraussetzungen habe, damit ein Hund bei einer Familie einzieht (hatte ich durchaus schon), dann mussten die VOR Einzug des Hundes erfüllt werden.
Unangemeldet kann Sinn machen, ich nutze diese Option nicht. Schon alleine deshalb nicht, weil ich gerade für ehemalige Pflegehunde oft weite Strecken zurücklege. Da wäre es ja blöd, wenn dann keiner daheim wäre
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