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Ich mache mir viele Gedanken darüber, ob ich dem Hund damit was gutes tue oder ob es Quälerei istSo furchtbar viele Gedanken können das nicht gewesen sein.......
Du hast nur darauf gewartet, dass 1,2 Leute Dir sagen: Alles kein Problem. Meine Hunde bleiben locker 8 - 10 Stunden alleine.
Versuche Dir mal ernsthaft vorzustellen, wie das ist, wenn ein Lebewesen 16- 18 Stunden pro Tag/Nacht gezwungen ist, zu schlafen, weil es ansonsten nur die Wände anstarren kann.
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Hallo :)
Wie schon hier mehrmals erwähnt denke ich auch, dass 8 Stunden alleine doch ziemlich lange ist, und das nach nur einer Woche Eingewöhnungszeit. Wenn möglich würde ich mir 2 - 3 Wochen (zum Beispiel im Urlaub) zeit nehmen und den neuen Mitbewohner langsam an die Abwesenheitsphasen gewöhnen; Schritt für Schritt ausdehnen. Auch um einfach ganz entspannt zu sehen, ober der Hund damit zurechtkommt / anpasst. LG -
Also meine Hunde schlafen in der Nacht auch wenn tagsüber kein Programm War. Aber gut da deine Hunde ja immer erst schlafen wenn sie vor Müdigkeit nicht mehr anders können Wie du ja auch jedem der es nicht wissen will erzählst wundert mich diese weltfremde Einstellung nicht.
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Du vergleichst Äpfel mit Birnen....
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Ruhebedürfnis eines ausgewachsen Hundes sind 17-20 Stunden.
Du kannst ja da nicht behaupten, Bubuka, dass Hunde IMMER nur so viel schlafen, weil sie keine andere Chance haben. Diego zB zieht sich auch zum schlafen zurück, wenn Trubel ist, das ist ja seine freie Wahl und nicht erzwungen. Natürlich kann es das auch geben, aber gleich davon auszugehen, ist ziemlich pauschal.
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Jetzt muss ich mich hier auch mal zu Wort melden....
Ich war vor kurzem in einer Ähnlichen Situation. Hab mich im Tierheim in einen Rottweiler verliebt!
Ein eher schwieriger Fall, ist vermutlich misshandelt worden....
Am Anfang war mir eigentlich klar, dass ich diesen Hund nieeeeeee zu mir nehmen könnte. Hab auch "nur" eine Wohnung. Bin den ganzen Tag in der Arbeit usw.
Aber ich war die Einzige, die mit diesem Hund zurecht gekommen ist.
Ich muss allerdings dazusagen, dass klar war, dass er alleine bleiben kann und stubenrein ist. Das war für mich absolute Voraussetzung.
Nach ein paar Stunden mit einem Hundetrainer, hat der mit dann mal "aufgeklärt". Für den Hund ist es besser, wenn er 8 Std. 4 Tage/Woche alleine bleibt als hier im Tierheim. Wenn du nach der Arbeit heimkommst, dir den Hund schnapst und was mit ihm unternimmst, ist es allemal besser als im Tierheim.
Ok, dann hab ich ihn immer mal wieder bei mir zu Hause gehabt, max 1 Woche am Stück (Tierheim hat da Gott sei Dank auch mitgespielt, die waren froh, wenn er nicht da war)
Irgendwann kam der Tag, wo ich ihn abends wieder zurückbringen sollte und ich das nicht mehr übers Herz brachte. Also, Anruf im Tierheim, ich behalte ihn, eine lautes Jipiiiiiii am anderen Ende der Leitung.
Er ist jetzt über 1 Monat bei mir und es funktioniert super!!!! Und ich hatte nicht mal eine Woche Urlaub!
Also, ich würd dir vorschlagen, spreche mit dem Tierheim wg. "Probewohnen". Dann kannst du schaun, wies funktioniert!
Allerdings muss ich auch sagen, dass es wahnsinnig stressig ist. Ihr seid zu zweit, aber ich bin alleine. Steh morgens um halb 5 auf, geh 1 Std. mit dem Hund, geh in die Arbeit, mittags heim, wieder Gassi, wieder in die Arbeit und wieder heim, wieder Gassi. Danach noch Wohnung putzen, dann fll ich um ca. 9 Uhr tot ins Bett.
Mein Schatzi pennt den ganzen Tag, auch wenn ich daheim bin!. Am We, wenn wir mittags raus gehen, muss ich ihn fast betteln
Also, lass dich nicht abschrecken, es geht! Sei dir aber über die Verantwortung und dem Stress im Klaren!!!!
Drück euch auf jeden Fall die Daumen!!! -
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Und hier auch wieder: Unbedingt Hund haben müssen, kaum Zeit haben, warum müssen sich gerade diese Leute einen Labrador anschaffen, der viel geistige und körperliche Beschäftigung benötigt. Wenn ich schon höre, wie oft "spazieren gegangen werden kann", sträuben sich bei mir die Nackenhaare.
Warum können sich die Menschen nicht einfach damit abfinden, wenn die Zeit nicht da ist, kann ich auch keinen Hund halten?
Und wenn ich manchmal lese was manche Leute glauben, wie viel Programm ein Labrador haben MUSS, sträuben sich mir die Nackenhaare.......
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So furchtbar viele Gedanken können das nicht gewesen sein.......
Du hast nur darauf gewartet, dass 1,2 Leute Dir sagen: Alles kein Problem. Meine Hunde bleiben locker 8 - 10 Stunden alleine.
Versuche Dir mal ernsthaft vorzustellen, wie das ist, wenn ein Lebewesen 16- 18 Stunden pro Tag/Nacht gezwungen ist, zu schlafen, weil es ansonsten nur die Wände anstarren kann.
Was machen deine Hunde wenn sie Zuhause sind? Also meiner verbringt seine Freizeit innerhalb unserer vier Wände (garten zählt dazu) am liebsten mit schlafen oder Wahlweise fressen. Da ist es egal ob ich auch zuhause bin oder nicht. Der liegt rum und schnarcht vor sich hin. Völlig freiwillig.
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Ich habe diese Situation auch manchmal, aber immer nur wochenweise.
Wenn ich ganztags arbeite, mache ich das auch so, dass ich mittags heimgehe. Ich habe keine feste Pause, normal ist eine Stunde.
Ich radel heim (5 min), zieh mich um (muss sein!, wenigstens den größten Teil des Jahres), gehe raus ca 20 - 25 min, zieh mich wieder um, radel wieder zur Arbeit. Ich habe extrem kurze Wege, Trotzdem schaffe ich das irgendwie so gut wie nie in einer Stunde, irgendwas ist immer. Für ne Woche geht das mal, wobei ich meist für 1 Tag mindestens die Gassigängerin engagiere.Der Hund kanns ab, der war von Anfang an problemlos damit (in der Welpenzeit habe ich natürlich keine Dienste gemacht) aber toll ist es nicht. Nach nem 8 Stunden Tag bin ich auch nicht immer sooooo fit, mach dann zwar noch ne große Runde, aber bin einfach nicht mehr so präsent; generell kommt der Hund in meinen Dienstplan-Wochen ganz klar zu kurz und ich habe ein schlechtes Gewissen. Im Sommer ok - aber im Winter ist es stockdunkel, wenn man heimkommt, und morgens auch. Da sieht der Hund dann tagelang nur 20 Min am Tag die sonne, das geht gar nicht (im Winter geht die Sitterin dann mittags, damit er länger rauskommt, oder ich lege die Arbeitszeiten anders mit längerer Pause, oder mache keine Dienste)
Einkaufen usw mache ich extra gar nicht in den Wochen, und gehe auch abends nirgendwo hin, damit er nicht noch mehr allein ist.
Manchmal geht er ganztags zum Sitter, das mag er auch, aber für jeden Tag ist das für den Hund auch nix, finde ich.Fazit: Als Normalzustand wäre das nix für mich. Stress und schlechtes Gewissen, und einfach nix für den Hund. 6 Stunden Tage sind überhaupt kein Thema. Aber 8 ist zuviel. Meine persönliche Erfahrung und Meinung.
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Was sollen eigentlich solche bodenlose, respektlose Unterstellungen hier?
Da fass ich mir echt an den Kopf.Es ist gut, wenn Bedenken geäußert werden. Lösungsvorschläge, wie man Vollzeit arbeiten und den Hund dennoch nicht alleine lassen muss, wurden genannt. Aber das überliest man lieber und gibt sich seinen Fantasien hin, wie andere Forenschreiber wohl leben und regt sich daran auf. Man man man.
Sag mal ist alles ok bei dir?
Zuvor hatte ich schon einen recht ausgiebigen Beitrag erstellt mit Hilfestellungen. Aber das hast du wohl überlesen
.
Und das Zitat bezog sich eigentlich auf eine einzelne Dame die mir mit ihrer mittelalterlichen Einstellung schon länger negativ auffällt. Ich mag halt eben kein schwarz-weiß denken, sowas nervt mich.
Was mich allerdings auch nervt ist, dass sich hier zig Leute die Mühe geben und der TE Hilfestellungen anbieten und diese rein gar nichts davon annimmt und lediglich beleidigt ist. So war der Thread hier wirklich völlig unnötig.
Denn zumindest in einer Sache waren wir uns alle einig, nämlich das der Hund nach wenigen Tagen nicht durchgängig 8 Std. alleine bleiben sollte. Das muss man üben und sich dafür Urlaub nehmen. Danach mit einer Betreuung arbeiten und die Zeit des alleine bleibens Schritt für Schritt verlängern.
Das wäre für mich der einzig gangbare Weg, aber den Hund direkt ins kalte Wasser zu werfen ist wirklich schlimm, da sollte man den Zeitpunkt der Anschaffung wirklich nochmal überdenken.Was ist daran so verkehrt, eure Notlösung erstmal als Lösung zu handhaben und langsam zu trainieren? Was spricht dagegen??
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