"Das hat er grade NICHT wirklich gemacht!"

    Ich gehe kurz raus mit Mojito zum versäubern. Er pinkelt versonnen an einen Busch.

    Ich stehe genauso versonnen nebenbei.

    Er schnuppert am nächsten Busch - und hüpft kopfüber in die Eibenhecke. Hund fast in der Hecke weg, Leine weg. (Kein Wunder wenn man so verpeilt daneben steht..)


    :shocked:


    Hey, was gibt das bis es fertig ist?!

    Ah, da hockt ne Katze.

    Na jetzt bin ich wach.


    Und Mojito?

    Der hat irgendwie gar nicht richtig kapiert was er gemacht hat und stand etwas benebelt neben mir.


    Es ist zu heiss. Definitiv :lol:

    Oh das erinnert mich an Cheese. Er an kurzer Leine, ungefähr direkt neben meinen Knien, schüffelt in der Hecke. Also, auch wirklich super gechillt. Auf einmal hör ich einen schrillen krächzenden Schrei, dreh mich um, steht er da, immer noch seelenruhig, mit Huhn im Maul. Nach dem Motto, Mama, schau mal, was mach ich jetzt damit? Ich: AUUUUUUUS!!! Er lässt es fallen, Huhn empört flatternd und schreiend davon, Cheese und ich schauen ihm vollkommen verwirrt hinterher. Hühner lassen ihn auch seitdem immer noch vollkommen kalt. Also keine Sorge, ich passe auf wie ein Luchs wenn ich Hühner sehe, aber außer die springen ihm direkt ins Maul findet er das einfach nicht spannend wie die flattern. Gut dass er nicht weiß dass sie wie Hähnchen schmecken :rolling_on_the_floor_laughing:

    Die Jungs haben den kompletten Tag im Garten meiner Freundin verbracht, inklusive viel trinken, weil es heiß ist. Also Garten =draußen.

    Gegen 15.30 lein ich sie an, wir verlassen den Garten und ich möchte sie bei meinem Kumpel ins Auto packen. Statt dessen ziehen sie mich mit vereinten Kräften zum nächsten Strauch und pinkeln erstmal jeder 3 Liter. Weil man ja in einem wilden Naturgarten mit reichlich Bäumen nicht pinkeln kann, ist ja ein Garten... :roll:

    Bei Spuk kenn ich das ja: wenn der dreimal irgendwo war, ist das einprogrammiert und dann pinkelt man da nicht hin.

    Auf dem Tierhof kann er nicht kacken. Ich muss also morgens zwischen Hunde rein und raus bringen noch Zeit einplanen, um mit meinem Hund vom Hof mit Auslauf, in den alle Hunde machen, zum Feld zu laufen, weil er im Auslauf partout keinen Haufen macht. Selbiges im Hundehotel: Herr Spuk hängt mit Picard dort im Auslauf rum, ich bin fertig mit der Arbeit, nehm die Jungs an die Leine, kaum sind wir zum Tor raus, zerrt Spuk mich ins nächste Gebüsch und kackt da rein. Wenigstens markiert er dort in den Ausläufen.

    Aber von Picard, dem King of Markierungsarbeiten, hätte ich das heute echt nicht etwartet.

    Und heute in: Wie viel versteht ein Hund


    Bei Mico musste heute Mittag eine Rhinoskopie wegen einer Granne gemacht werden. Soweit so gut. Beim Aufwachen war ich dann wieder dabei und hab fast ne Stunde neben ihm gesessen, sein Köpfchen wahlweise gehalten oder gekrault und beruhigt, wenn er leicht unruhig geworden ist. Auch alles gut.

    Aber! Der Herr hat sich fast eine Stunde kaum gerührt, nur ab und an mal aufgekuckt (und versucht seine Zunge wieder unter Kontrolle zu bekommen, was zugegebenermaßen ziemlich witzig aussah) und ansonsten einen auf Höllenhund gemacht. Dann kommt zum ersten Mal die Tierärztin wieder dazu, wir haben kurz besprochen wie es gelaufen ist und sie hat gesagt das die Schlafmütze im Prinzip gehen darf, sobald er stehen kann. Zu dem Zeitpunkt hat er nicht mal Ansatzweise einen Versuch unternommen aufzustehen.
    Dass er gehen darf, sobald er stehen kann, war ihr letzter Satz bevor sie gegangen ist.
    Die Frau war keine 5 Sekunden aus der Tür, da hebt Mico plötzlich den Kopf, richtet sich auf und steht auf :skeptisch2:


    Ich schwöre dieser Hund versteht zu viel. Sowas macht er ständig und es ist jedes Mal wieder faszinierend und gleichzeitig ein bisschen creepy...

    Max hat sich, als er ganz frisch bei mir war, das Bein irgendwie vertreten.

    Zu dem Zeitpunkt durfte er noch nicht ins Bett.

    Nicht aus Prinzip sondern er war mir einfach noch zu fremd und auch eklig - er hatte ja alles an Parasiten und Hautproblemen, als er zu mir kam.

    Und er hat das auch nicht in Frage gestellt - viel zu viel Angst.


    Also Samstag früh - der Hund steht auf drei Beinen vor mir.

    Zum TA, in den Behandlungsraum rein auf 3 Beinen.

    Untersucht/ geröngt - nix.

    Also symptomatisch Schmerzmittel und schonen.

    Ich habe wohl sehr skeptisch geguckt, also hat die Tierärztin sehr deutlich gesagt - kurz pullern ja, aber ansonsten hat der Hund Bettruhe!

    Ok, das habe ich zumindest verstanden. :drooling_face:

    Beim Tierarzt raus, ins Auto, zu Haus raus - alles auf 3 Beinen.


    Wohnungstür auf - ich schwöre -

    der Hund auf 4 Beinen (Schmerzmittel wirken?) auf geradem Weg ins Schlafzimmer aufs Bett gesprungen und mich, die noch in der Wohnungstür stand angesehen.


    Nun ja, das nenn ich strategische Planung und Kooperation mit dem medizinischen Personal.

    Gestern Abend sind wir gegen 21.30 Uhr endlich eine kleine Runde gegangen. Vorher hatten wir hier 36 Grad. Wir schlendern langsam durch die Abenddämmerung. Links von uns Einfamilienhäuser und rechts Kleingärten. Plötzlich kommt Leben in den Jagdhund, aufgeregt die Nase hoch, ziehen an der Leine :hundeleine04: .Eindeutige Anzeichen für „hier muss eine Katze sein , ich will sie fressen“. Madame zieht in Richtung der Zäune der Kleingärten, wird schneller, springt über einen großen dunklen Stein um direkt daneben die Jagdhundnase durch den Maschendrahtzaun zu stecken. Taavi stiert angestrengt in den Garten. Der Stein bekommt plötzlich 4 Beine und einen seeehr dicken Schwanz, springt auf und flüchtet auf der anderen Straßenseite in ein Kellerfenster. Der Jagdhund stiert immer noch in den Garten :ka:

    Zitat von Kata2110

    Gestern Abend sind wir gegen 21.30 Uhr endlich eine kleine Runde gegangen. Vorher hatten wir hier 36 Grad. Wir schlendern langsam durch die Abenddämmerung. Links von uns Einfamilienhäuser und rechts Kleingärten. Plötzlich kommt Leben in den Jagdhund, aufgeregt die Nase hoch, ziehen an der Leine :hundeleine04: .Eindeutige Anzeichen für „hier muss eine Katze sein , ich will sie fressen“. Madame zieht in Richtung der Zäune der Kleingärten, wird schneller, springt über einen großen dunklen Stein um direkt daneben die Jagdhundnase durch den Maschendrahtzaun zu stecken. Taavi stiert angestrengt in den Garten. Der Stein bekommt plötzlich 4 Beine und einen seeehr dicken Schwanz, springt auf und flüchtet auf der anderen Straßenseite in ein Kellerfenster. Der Jagdhund stiert immer noch in den Garten :ka:

    Erinnert mich an uns letztens.. relativ hohe Wiese, da gehen wir immer hin zum Gassi.. Hund stromert wie immer durch die Wiese (und ich schwöre, ich glaube ich hab mich genauso erschrocken wie die Katze). Alles ruhig, auf einmal springt DIREKT vor Nymeria eine heilige Birma aus dem Gras mit einem Schwanz doppelt so dick wie normal und rast davon. Nymeria hat natürlich sofort geschaltet und wenn ich nicht in Geistesgegenwart den Flexi Stopp Knopf gedrückt hätte, wäre der Hund vielleicht mitsamt der Flexi auf und davon gewesen. Die hatte so einen Wumms drauf, da hätte ich den Kasten von der Flexi nicht mehr halten können. Aber zum Glück isses gut gegangen.

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