"Das hat er grade NICHT wirklich gemacht!"
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Grundsätzlich sehe ich das auch so, aber bei diesen Begriff empfinde ich als wertschätzender als die deutschen Beschreibungen, deren Fokus immer wieder auf einen "Mangel" fokussiert ist; "Beeinträchtigung", "Behinderung".
Die englische Umschreibung hat den Fokus auf dem Bedürfnis des Menschen.
Sie haben ja keine besonderen Bedürfnisse.
Individuelle Bedürfnisse hat doch jeder.
Spezielle/ besondere Bedürfnisse in dem Zusammenhang, dass sie zum Beispiel Hilfe brauche die ein körperlich gesunder Mensch nicht hat.
Das Problem ist, glaube ich, die negative Besetzung.
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Ich finde die englische Bezeichnung "with special needs" in diesen Fällen viel angenehmer, als die deutschen Umschreibungen.
Das können viele gar nicht leiden.
Unter Behinderten scheint "behindert" das bevorzugte wort zu sein.
Man sollte halt aufhören behindert als Beschreibung für etwas schlechtes zu verwenden.
Das ist doch behindert....bist du behindert...
Dann kann man das Wort auch normal nutzen
Ich finde das Wort eigentlich sehr schön (wenn man die Verwendung als Beleidigung mal ausklammert).
Etwas behindert mich. Das finde ich sehr passend, denn es hindert diese Menschen ja daran einfach ein 100%ig normales Leben zu führen. Es beinhaltet aber auch, dass ein normales Leben trotzdem möglich ist. Ein Hindernis kann man überwinden. Es kostet vielleicht mehr Kraft oder mehr Kreativität, als wenn dieses Hindernis nicht im Weg liegen würde, aber es geht eben oftmals doch irgendwie.
Gerade in Bezug auf den Inklusionsgedanken usw. finde ich das Wort als sehr passend.
Ich finde es deswegen auch schöner als "special needs". Für mich klingt Mensch mit speziellen Bedüfnissen nach "braucht Hilfe (von anderen)" und damit nach einer gewissen Abhängigkeit. hindernisse dagegen kann man auch alleine überwinden.
Aber gut, das kann auch einfach meine persönliche Meinung dazu sein.So, zurück zum Thema.
Argos hat gestern Abend meinen 2,5k € teuren Gaming PC gekillt..... Und damit auch den PC auf dem meine 3/4 fertige Masterarbeit drauf ist...
Der steht auf meinem Schreibtisch, damit er eben nicht so in den Hundehaaren usw steht. Irgendwie hat er es geschafft ihn am Stromkabel das hinten an der Wand runter hängt runter zu reißen. Fragt mich nicht wie.
Ich glaube ich war gestern das erste Mal in meinem Leben wirklich ernsthaft wütend auf einen meiner Hunde...
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Mensch mit Behinderung passt schon gut finde ich
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Mensch mit Behinderung passt schon gut finde ich
Für mich persönlich auch.
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Und damit auch den PC auf dem meine 3/4 fertige Masterarbeit drauf ist.
Die Festplatte ist sehr zäh und lässt sich bestimmt retten!
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Und damit auch den PC auf dem meine 3/4 fertige Masterarbeit drauf ist.
Die Festplatte ist sehr zäh und lässt sich bestimmt retten!
Ja das wahrscheinlich schon. Es ist eher ein Software Problem, da meine Auswertung noch nicht ganz fertig ist.
Ich fahr nachher zu ner Freundin.
Da werden wir Teil für Teil in ihren PC einbauen und schauen was genau kaputt ist (es ist definitiv nicht nur ein loser Stecker). Wenn ich Glück habe ist es nur ein einziges billiges Teil. Wobei ich ganz stark drauf tippe, dass es zumindest auch die GraKa getroffen hat...
Und wenn meine Festplatte drin ist werden wir mal von der Booten damit ich auch die Software habe und meine Auswertung fertig machen kann und dann die Grafiken und die MA auf einen Stick ziehen. Auf dem Laptop schreiben macht zwar keinen Spaß, aber immerhin...Diese Hoffnung ist auch der einzige Grund warum der Kerl seinen Pelz noch selbst trägt und ich ihn nicht zu einer Jacke für mich umfunktioniert habe.
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Die Katzen Omi hat sich gerade mit dem Staubsaugerroboter angelegt.
Nachdem Dieser sie vom Teppich vertrieben hat, hat sie sich aus Rache in die Docking Station gelegt und ist auch nicht wieder aufgestanden als er zurück nach Hause wollte. Punkt an die Katze.
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Worte werden ja immer erst durch eine entsprechende Verwendung nicht mehr "politisch tragbar". Erst wenn diese als Schimpfwort oder um andere Personen abzuwerten verwendet werden ist der Ausdruck dann nicht mehr neutral. Blöd ist das, wenn man selbst Worte neutral verwendet, die aber bei anderen andere Emotionen auslösen und/oder diese entsprechend negativ besetzt haben. Da tu ich mich dann immer unglaublich schwer das Wort nicht zu verwenden, weil es in meinen Augen einfach kein Schimpfwort ist und ich beim sprechen überhaupt nicht dran denke, dass das auch jemanden verletzen könnte. Bei relativ häufig verwendeten Begriffen bin dann auch ich lernfähig (wobei ich die Alternativen oft nicht so passend finde) aber finde das echt ein ziemlich "anstrengendes" Thema, weil ich keinem extra vor den Kopf stoßen will und so einiges vielleicht trotzdem falsch beim Gegenüber ankommt.
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Vor 5 Minuten waren wir draußen. Da nur wildes Leine beißen. Dann Alles im Wohnzimmer erledigt
Dabei klappt es sonst schon so prima mit Stubenrein sein. Weiß der Geier was das heute sollte...
Zum OT: ich bin behindert und finde den Ausdruck gar nicht schlimm. Ich habe viele behinderte Patienten. Die haben mit dem Wort selbst auch kein Problem. Respekt heißt das Zauberwort und Augenkontakt. Nicht verlegenes Wegsehen.
Bei Google mal "phil hubbe behinderte cartoons" eingeben. Das Leben ist zu kurz um alles bitterernst zu nehmen.
Natürlich bringt der Alltag viele Einschränkungen mit sich. Aber wessen Leben ist denn bitte perfekt?
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Ich habe auch, seit meinem Unfall vor 19 Jahren, eine Behinderung.
In meinen Augen ist das nix Schlimmes, ich verwende das Wort ja schließlich auch selber. Schlimm finde ich diese ganzen Umschreibungen eines ganz normalen Begriffes.
Das hat KurzvorWahnsinn schon sehr gut geschrieben mit Respekt und Augenkontakt gesagt ist es völlig unproblematisch.
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