"Das hat er grade NICHT wirklich gemacht!"

Zitat

Zitat von Nesa8486

Soo kluge Hunde.

Soo klug war er doch nicht, sonst hätte er bei uns im Wohnzimmer gefuttert wie immer. Ich glaube dann hätten wir länger gebraucht um zu merken das er plötzlich verdammt lange für seinen Napf braucht.

Glück gehabt, sonst wäre Dako morgen ein Bernadiner

Aber er musste doch immer zum Eimer in die Küche gehen, oder?

man gewöhnt sich dran

Allerdings ist er da ja echt pflegeleicht. Wenn er dreckig ist geht er direkt ins Bad und krabbelt teilweise selbst in die Wanne.... Allerdings werde ich auch nach der Renovierung keinen wasserhahn mit Hebel holen, sonst flutet er noch die Wohnung während ich schlafe.

Ganz am Anfang als er die ersten Male in die Wanne geklettert ist hat der Zwerg mich erschreckt. Ich bin im bett aufgewacht, er nicht da, höre ihn aber im Traum jaulen. Gucke jeden Raum nach, kein Hund. Dann hör ich tippeln gegen den Wannenbad. Liegt der Zwerg eingekuschelt in einer Decke die ich in die Wanne gelegt hab und träumt anscheinend das er irgendwas verfolgt und "rennt" mit den Füßen am Wannenrand

Zitat

Zitat von Nesa8486

Aber er musste doch immer zum Eimer in die Küche gehen, oder?

Klar, aber das hätten wir aus dem Wohnzimmer glaube ich so schnell nicht gemerkt. Wir haben uns zwar vergrößert, aber so lang sind die Wege dann auch nicht

Also statt Eimer (Küche), Napf (Flur), Küche futtern, Eimer, Napf usw, hätte er besser Eimer, Napf, Wohnzimmer futtern, Eimer, Napf usw machen sollen.

Ich hoffe er bekommt kein Gelegenheit selber auf den Gedanken zu kommen

jetzt bin ich ja ganz durcheinander.. also normalerweise frisst er aus dem Napf im Flur ein paar Brocken, bzw nimmt sie dann mit ins Wohnzimmer und kaut dort zu Ende? Und heute dann statt Wohnzimmer in die Küche zum Eimer? Es ist spät, sorry

Man muss meinen Hund einfach lieben. Ich hab ihn seit gestern in der Früh nicht mehr gesehen. Ich war mit meinen Pfadfinderkindern bis heute Mittag auf Wochenendlager, er heute mit meinen Eltern auf einer Skitour und ist gerade eben heimgekommen. Wer jetzt an eine nette Begrüßungsszene denkt, oder zumindest an einen Hund, der erstmal zu seiner Besitzerin geht und sich mal hinterm Ohr kraulen lässt: Nein. Direkt bei der Haustür herein, ohne mich einen Blickes zu würdigen direkt zur Futterschüssel, hat darin ein paar Essensreste gefunden, die ich in weiser Voraussicht seiner Heimkunft hineingeworfen hatte. Ich bin ein bisschen bedröppelt hinterhergelatscht, ich hab meinen Hund nämlich durchaus vermisst. "Garfield?" Mein normalerweise nicht so wahnsinnig verfressener Hund hat nicht mal von der Futterschüssel aufgeblickt. Im Anschluss daran ist er direkt an mir vorbei in mein Schlafzimmer marschiert und hat sich aufs Bett gelegt. Da hab ich ihn dann doch noch ganz kurz (!) streicheln dürfen. Jetzt schläft er. Ich glaub, jetzt weiß ich so ein bisschen, wie sich die Eltern meiner Pfadfinderkinder fühlen, wenn ihre Kinder heimkommen, die Tasche in die Ecke pfeffern, den Kühlschrank plündern und dann schlafen gehen.

Esiul, ich tröste Dich. Ganz im Gegensatz zu Bonni, die sich schon freuen kann, wenn man aus dem Bad kommt, kann Ben durchaus so tun, als wäre man gar nicht vorhanden.

Ja und manchmal ist eine offene Beziehung doch auch nicht verkehrt. Ich mein meine Bande bellt vor der Haustür, wenn ich sie wage im Garten zu parken, dass ich mal sauber machen kann.. Natürlich ist die Begeisterung dann groß, wenn ich die Tür wieder öffne, bin ich doch nicht heimlich durchs Wohnzimmerfenster geflüchtet aber ich sags dir- jede Medaille hat zwei Seiten. Diese Schatten- und Lassunsnurnichtalleinbande ist manchmal auch anstrengend. Würde ich die ein Wochenende ausquartieren, dann würde ich zuhause gen Sofa geschubst werden, ohne Chance am Kühlschrank vorbei zu kommen und dann würden sie sich alle auf mich werfen und ich dürfte den innigen Körperkontakt nicht vor dem nächsten Morgen beenden und auch da nur weil ich dann schon dringend auf Toilette muss...