Guter Wachhund?

  • Vielen Dank für all Eure tollen Beiträge!!!!!
    Anmerkung: ja, Stacheldraht und E-Draht hats hier auch alles, aber manchmal störts halt wohl nicht... wenn man besoffen ist, ist es einem wohl egal oder man siehts/merkts nicht?!? Keine Ahnung.....


    Gänse sind schon ne feine Sache, kenne ich von einer Freundin. Aber wenn man 2 Hunde mit gut Jagdtrieb hat.....ist dann ein Problem.


    Ich finde auch gut, dass hier an und zu manchen doch auffällt, dass wir eben KEINEN typischen Gebrauchshund mehr wollen, aus oben genannten Gründen, sondern etwas Ruhigeres mit höherer Reizschwelle, das aber dennoch gut wacht. Und zwar wirklich wacht und nicht nur anschlägt und sich dann verkrümelt, wenn das eben auch mal nicht ausreicht. So kenne ich das von Berner und Großem Schweizer.Die schlagen sehr gut an, aber wenn dann doch jemand forsch und selbstbewusst auf die zugeht oder gar danach schlägt, sind die weit weg!!!!


    Ein DSH, auch ohne Ausbildung, würde hier sofort angreifen.
    Daher die gewünschte höhere Reizschwelle.
    Daher mittlerweile doch der Gedanke Richtung HSH. Da diese ja erst massiv drohen, bevor sie sonstwie agieren. Und auch einen Schritt weiter sollen sie wohl lieber den Angreifer stellen als direkt in den Kampf zu gehen (wie ein DSH das tun würde).
    Setze mich mit dem Thema gerade mal intensiv auseinander.
    Vorstellen könnten wir uns Maremmano, Podhalaner oder Pyrenäenberghund, also eher etwas softere als sofort Kangal oder Kaukase.
    Die anderen Alternativen, wo wir uns jetzt noch durchlesen wären Bernhardiner und Dogge.


    Vielleicht hat ja hier der eine oder andere mit einem von diesen 5 noch Erfahrungen und mag noch etwas schreiben?
    Würde mich sehr freuen.

    • Neu

    Hi


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    • Eigentlich fragte Fannybanny aber nach einem Wachhund.


      Ob sie nun ihr Grundstück von 24 Gänsen vollka..en lassen möchte, sei mal dahingestellt und Gänsehinterlassenschaften sind wirklich eklig. Dass Füchse sich von Gänsen einschüchtern lassen, halte ich für ein Gerücht. Bei unseren Nachbarn hat er im letzten Herbst fast den gesamten Bestand von Pommerngänsen gekillt und die waren nun wirklich nicht klein und zierlich. Ob die beiden Schäferhunde freilaufende Gänse in ihrem Garten nun so toll finden ist auch fraglich.


      Wie gesagt, finde ich einen Russen für Fannybannys Bedürfnisse wie maßgeschneidert. Außerdem sind diese Hunde gesundheitlich noch ziemlich robust. Ich hatte auch mit einem Riesenschnauzer geliebäugelt, mich dann aber nach eingehender Recherche der rassetypischen Erkrankungen für einen Russischen Schwarzen Terrier entschieden und diese Entscheidung nicht bereut. Dieser Hund hat all meine Erwartungen und Hoffnungen bei weitem übertroffen. Er ist einfach klasse und unkompliziert.

    • Zitat


      Setze mich mit dem Thema gerade mal intensiv auseinander.
      Vorstellen könnten wir uns Maremmano, Podhalaner oder Pyrenäenberghund, also eher etwas softere als sofort Kangal oder Kaukase.
      Die anderen Alternativen, wo wir uns jetzt noch durchlesen wären Bernhardiner und Dogge.



      Die Familie einer früheren Schulfreundin hatte Kuvasz. Würde wohl in dein Profil passen und wären wohl eher "führiger" als Kangal und Co. Ausserdem waren zumindest deren Hündinnen nicht ganz so schwer.



      Gerade bei Bernhardiner und Dogge würde ich mir überlegen, ob ich mir die gesundheitlichen Risiken antun möchte, bzw allgemein bei solchen "Riesen" bedenken, dass sie sehr schnell altern.

    • Zitat

      .......
      Und was macht ein HSH mit einem Besoffenen, der über den Zaun klettert und nichts merkt, sprich, auch den offensichtlich warnenden Hund nicht mehr wahrnimmt?...


      Ach - DER verklagt Dich nimmer..... :lachtot: :lachtot: :lachtot:

    • Meine Deutsche Dogge (schwarze Hündin) wacht. Und sie macht das sehr gut. Sie schläft zwar bei mir im Schlafzimmer, bekommt aber auch mit, was ums Haus herum passiert. Ihr Bellen klingt sehr beeindruckend.


      Seit sie da ist, wurde nicht mehr eingebrochen und den Herren, die nächtens auf die Bushaltestelle vor unserem Haus fahren, um hinter die Buchenhecke zu pinkeln, werden die kleinen Geschäftchen vermiest. :ugly:


      Die Dogge macht den Wächter-Job wirklich gut, wenn man eine erwischt, die nicht pünktlich um 20:00 Uhr Feierabend macht und nicht zu ängstlich ist.


      Vielleicht schaut ihr euch den Großen Schweizer Sennenhund an. Das sind beeindruckend große, kräftige und robuste Hunde, denen das Wachen im Blut liegt und die vom Wesen her doch 'ne Spur mutiger und ernsthafter sind, als die meisten Doggen.


      Ich halte den Schweizer auch vom Charakter her als sehr passend. Sie sind im allgemeinen ruhig im Wesen, haben eine hohe Reizschwelle und sind mit schönen Spaziergängen, ihrem Job als Wachhund und häufigen Kuscheleinheiten gut auszulasten. Nebenbei sehen sie auch noch toll aus... :smile:

    • Ich bin zwar kein Profi auf dem Gebiet aber wir hatten früher im Dorf auch einen Kuvasz, der war mit im Haus aber auch draußen und ausnahmslos jeder hatte großen Respekt vor diesem Tier. Mit dem hund wurde nicht regelmäßig Gassi gegangen und er machte trotzdem einen sehr zufriedenen Eindruck. Ich glaube sein Job war einfach perfekt für ihn. :)


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    • Euch haben's also die Weißen angetan ;)


      Von den dreien HSH würde ich den Podhalaner noch am führigsten einstufen (wenig Schärfe, hohe Reizschwelle, Sturkopf ist nicht ganz so arg wie bei manch anderen).

    • @carause: aber wachen tun die dann trotzdem genausogut, die Podhalaner, auch wenn er von den dreien am führigsten ist? Kannst Du noch mehr über den Podhalaner berichten?

    • Zitat

      Euch haben's also die Weißen angetan ;)


      Von den dreien HSH würde ich den Podhalaner noch am führigsten einstufen (wenig Schärfe, hohe Reizschwelle, Sturkopf ist nicht ganz so arg wie bei manch anderen).


      ich würde eher vom podhalaner eher abraten...die tatrahunde allgemein sind nicht ganz ohne und im vergleich mit pyrinäenberghund oder noch besser marammano. wobei ich den maramma ganz eindeutig vorziehen würde. die östlichen hirtenhunde wie z.b. kaukase, sowie sarpi u.a. sind eindeutig meisst nicht "nett"..vor allem zu besuch in der regel.für potentielle einbrecher wird es da wirklich sehr gefährlich. das kann extrem ins auge gehen..
      da gibt es denn auch kein differenzierteres tag/nacht gefüge. wachsam sind sie jederzeit.
      die weit mehr in hiesigen breitengraden verwendeten rassen sind weitaus "angenehmer" für laien zu handeln als die noch weiter spezialisierten östlichen rassen, welche durchaus auch für die aktive abwehr gegen menschen gezüchtet sind.

    • hatte noch eine frage vergessen zu screiben..
      sind eure beiden dsh rüden? auch das gilt es dann beim geschlecht eines hsh zu beachten, da hsh rüden durchaus sehr selbstbewusst sind und sich bei herannahen der geschlechtsreife gerne auch mit gleichgeschlechtlichen körperlich messen, da eben sehr körperbetonte rassen.
      hündinnen sind im gefüge mit rüden angenehmer.

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