Guter Wachhund?
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Ruft für mich auch HSH. Machen Spaziergänge mit , brauchen aber sonst nicht viel an Beschäftigung. Die sind überglücklich mit 3000qm zum Aufpassen. Vielleicht was gemäßigteres, Kuvasz oder Slovensky Cuvac. Sind tolle Familienhunde, allerdings andere Charaktere als DSH. Deutlich. Man muss das mögen und sich drauf einlassen.
Ich habe noch keine besseren und konsequenteren Wächter gesehen.Beste Grüße von Elsemoni! Von unterwegs mit Tapatalk!!!
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Guter Wachhund? Ruhig soll er auch sein, und nicht so ein nervöses Hemd?
Schau Dir mal den Großen Schweizer Sennenhund an.
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flying-paws: unterscheidet man da an der HSH-Rasse, wer ein Kracher ist?
Welche wären denn für HSH-Neulinge zu empfehlen?
Das Thema HSH interessiert mich schon sehr.Aber uns wurde viel Negatives berichtet: man sollte sie nicht als Haushund halten, da sie nur mit einer Herde artgerecht leben könnten, sonst schnell aggressiv würden weil unterfordert, man könnte nicht normal spazieren gehen, da der Stress zu groß sei, ohne Leine laufen sei schon gar nicht drin....usw.Daher unsere Befürchtungen.
Wie sind denn Deine Erfahrungen? Kannst du bitte ganz viiieell erzählen???? -
Die Alarmanlage schlechthin: Chihuahuas
Optisch nicht abschreckend, aber da kommt keiner auch nur mit der Haarspitze aufs Grundstück ohne gemeldet zu werden. Und im Rudel stolpern die Einbrecher dann auch drüber
Nee, hätte jetzt auch Cane Corso gesagt. Die stehen vermutlich aber auf der Liste. Ansonsten fällt mir noch der Spitz ein.
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Zitat
flying-paws: unterscheidet man da an der HSH-Rasse, wer ein Kracher ist?
Welche wären denn für HSH-Neulinge zu empfehlen?
Das Thema HSH interessiert mich schon sehr.Aber uns wurde viel Negatives berichtet: man sollte sie nicht als Haushund halten, da sie nur mit einer Herde artgerecht leben könnten, sonst schnell aggressiv würden weil unterfordert, man könnte nicht normal spazieren gehen, da der Stress zu groß sei, ohne Leine laufen sei schon gar nicht drin....usw.Daher unsere Befürchtungen.
Wie sind denn Deine Erfahrungen? Kannst du bitte ganz viiieell erzählen????Die Herdenschutzhunde, die hier im Tierschutz sitzen, sind oft nicht auf eine Herde sozialisiert. Das heißt, die sind für Schäfer gar nicht einsetzbar (ohne Gefahr zu laufen, dass die Schafe geschädigt werden).
Ja, es gibt unterschiedliche Typen von Herdenschutzhunden. Je nach Gebiet sind sie massiver im Wachen. Wenn man draußen unterwegs ist, dann muss man beim HSH schon ein paar Dinge beachten. Allerdings kenne ich es eher so, dass die intensive Schnupperspaziergänge mögen. Sinnlos Rumrennen ist nicht so ihres. Draußen sind sie auch wieder nach Typ wachsam oder wachsamer
Frag doch mal bei den hiesigen Tierschutzvereinen nach, die können Dir sicher auch sagen, ob es passen könnte bzw. ob sie vielleicht sogar einen geeigneten Kandidaten hätten
Bei Google kann man schnell Vereine finden, die sich mit dem Hundetyp beschäftigen.
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Ruft für mich auch HSH. Machen Spaziergänge mit , brauchen aber sonst nicht viel an Beschäftigung. Die sind überglücklich mit 3000qm zum Aufpassen. Vielleicht was gemäßigteres, Kuvasz oder Slovensky Cuvac. Sind tolle Familienhunde, allerdings andere Charaktere als DSH. Deutlich. Man muss das mögen und sich drauf einlassen.
Ich habe noch keine besseren und konsequenteren Wächter gesehen.Beste Grüße von Elsemoni! Von unterwegs mit Tapatalk!!!
Und was macht ein HSH mit einem Besoffenen, der über den Zaun klettert und nichts merkt, sprich, auch den offensichtlich warnenden Hund nicht mehr wahrnimmt?
Ernstgemeinte Frage.
LG, Chris
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Das Problem hat man aber nicht nur mit einem HSH...
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Ja, sicher - nicht nur mit einem HSH.
LG, Chris
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Zitat
Ja, sicher - nicht nur mit einem HSH.
LG, Chris
Das ist das allgemeine Risiko mit dem man als Hundehalter leben muss: die Doofheit der Umwelt und der verdammte Zufall!
Davon sprechen unzählige Themen in diesem Forum. Dazu gehören z.B. Mein Hund wird ungefragt angefasst, mein allergischer Hund wird ungefragt gefüttert, es wird gegen Autos geklopft in denen Hunde sitzen, ....... Die Konsequenzen dieser Ereignisse trägt immer nur der Hundehalter. LEIDER!!
Wobei ich allerdings denke, wenn der volltrunkene Trottel über einen massiven 2m Holzzaun steigt muss er sich nicht wundern wenn er in den A*** gebissen wird. Und auch jeder Polizist und Richter wird da wenig Mitleid aufbringen. Außerdem macht der wachsame Hund ausreichend Spektakel, so dass der zuständige Besitzer ausreichend und rechtzeitig aufmerksam gemacht worden sein dürfte. Und entsprechend eingreifen kann.
Bezüglich der Auswahl des Hundes würde ich hier noch anmerken, dass die Sozialisierung mit so vielen Faktoren imho einfacher ist, wenn man eine gut ausgesuchten Welpen nimmt. Tierschutzbünde haben dahingehend einfach oft zu viele "Altlasten".
Außerdem würde ich keinen HSH aus dem Ursprungsland nehmen, sondern aus einer langjährigen hiesigen Zucht. Sonst sind die Hunde zu dicht am Ursprungsjob. Die HSH die ich kenne sind tolle Familienhunde, gehen gern spazieren allerdings keine Gewaltmärsche, mögen z.B. Fährtenarbeit. Aber richtig glücklich sind sie damit ein Areal zu überblicken, zu patrouillieren und einfach da zu sein. Einigen haben auch Freude daran, Bewegungen jeglicher Art an der Grundstücksgrenze zu melden/zu kommentieren, und kundzutun dass sie da sind und aufpassen. Tolle Hunde, wenn sie das dürfen, was sie können.
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Weil der Berner hier auch genannt wurde: Die Arbeitgeber meiner Mutter haben eine Bernerhündin die gut wacht, aber nur im Sinne einer Alarmklingel.
Sie schlägt an, das auch mal recht ausdauernd, aber ohne wirklich böse zu werden. Und wenn jemand selsbtbewusst auf sie zugehen würde, würde sie den Rückwärtsgang einlegen.Ganz anders kenne ich dagegen den kleineren Verwandten vom Berner, den Appenzeller Sennenhund. Die, die ich kenne, machen alle richtig Alarm sobald sie was verdächtiges feststellen und das ausdauernd und durchaus grimmig. Und die sind auch... nicht ohne. Einige der Landwirte hier auf den Höfen haben die und da sollte man sich als unbekannte Person gut überlegen ob man aus dem Auto steigt oder ohne den Bauern schonmal in den Stall geht.
Ein Bouvier des Flandres könnte auch interessant für euch sein. Sind Treibhunde, wie Rottweiler, und die kenne ich als erwachsene Hunde auch als eher ernsthaft, ziemlich territorial, laut und beeindruckend (und wenn man ihnen die Entscheidung überlässt auch durchaus Verteidigungsbereit), sonst aber recht gelassen. Hatte mal eine Bouvierhündin als Gassihund und die wäre mit einem eigenen Grundstück zum überwachen im 7. Himmel gewesen.
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