Schnelle Entscheidung und keine Ahnung!
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Meine Beziehung hat ebenfalls gekriselt eine Weile und in der Zeit war der Hund da leider nie produktiv. (Haben es aber trotzdem gut gemeistert!) So ein Welpe braucht viel Zeit und Aufmerksamkeit, da kommt Mann oft zu kurz. Vor allem, wenn er keinen Hund will.
Du musst nun deine Priorität setzen. Willst du deine Beziehung retten, oder lieber eine neue mit dem Hund beginnen?
(Zusammenziehen wenn es kriselt halte ich ohnehin für keine gute Idee.. Hab selbst keine gute Erfahrung damit gemacht)Ich hab meinen ersten im Endstadium meines Studiums geholt, da hatte ich keine Vorlesungen mehr, "nur" noch Arbeiten zu schreiben und zu lernen und war so doch 10 Wochen daheim, da konnte ich ihn gut betreeuen.
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Zitat
]Meine größste Angst ist, dass ich vorallem in der ersten Erziehungs- und Eingewöhnungsphase überfordert sein könnte. Die Kleine würden wir um Ostern herum kriegen, also mitten im Semester. Auch habe ich relativ viele Termine, von Konfirmationsbesuch bei meiner Cousine, Blockpraktika, Arbeiten und Prüfungen, für die ich viel Lernen müsste. Diese Zeit würde sehr hart werden, bis sich der Alltag mit Hund eingeschliffen hat. Von meinen Freunden habe ich Unterstüzung zugesagt bekommen, doch kann ich nicht einschätzen, ob ich dem Welpen und seinen Bedürfnissen gerecht werden könnte. Ist ein Welpe mehr Belastung oder Freude??? ]
Das wäre für mich ein großes k.o. Kriterium. Die meisten holen sich einen Welpen und nehmen dann mindestens 3 Wochen Urlaub, wenn möglich mehr.
Ein Welpe ist erst einmal eine große Umstellung im Leben. Ob das dann Belastung oder Freude ist hängt in erster Linie von der eigenen Einstellung ab. Erfahrungsgemäß bekommen viele den "Baby- Blues", wenn dann noch die Belastung von Prüfungen usw. kommt, macht es die Situation unverhältnismäßig schwerer. Dazu kommt, wenn du Praktika machen musst und arbeiten, könnte denn da ein nicht stubenreiner, temperamentvoller Welpe mit? Wie lange wäre er allein?
Ich denke, der Zeitpunkt ist nicht gut für einen Welpen. Der Preis sollte nicht das ausschlagende Kriterium für die Anschaffung sein.
Vg arnie
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So leid es mir tut, ich muss mich den anderen anschließen und auch abraten. Zudem halte ich einen Appenzeller-Mix 8auch wenn der Vater ein "lieber" ist) als Therapiehund für ungeeignet.
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Zitat
Ich rate Dir ab. In einer solche Situation sollte man sich keinen Hund zulegen und schon gar keinen Welpen.
Viele Grüße
Corinna -
Es gibt sicher Hunde, die einfach nur da sind, Freude bereiten und deren Erziehung wenig Aufwand bedeutet. Bei dieser Rassenmischung kann ich mir das nicht so wirklich vorstellen.
D.h. Du würdest in den ersten Monaten/Jahren sehr viel Zeit und Energie auf das "Funktionieren" Deines Hundes verwenden müssen, das auch noch alleine, da Dein Freund ja nicht mitziehen möchte.
Ob sich das mit Deinem Lebensentwurf und Deiner Lebensplanung für die nächsten Jahre vereinbaren lässt, musst Du selbst entscheiden. -
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Ich kann mich meinen Vorrednern leider nur anschließen. Ich selbst bin auch Studentin und möchte mir einen Hund zulegen. Das werde ich dieses Jahr auch tun, aber in den Semesterferien im Sommer. Mitten im Semester würde ich mir niemals einen Welpen anschaffen. Und ich habe in der Uni nicht allzu viel zu tun. Ein Paar Kurse und Seminare und am Ende des Semesters 2-3 Prüfungen. Also nicht die Welt.
Aber ein Welpe braucht viiiiieeeel Aufmerksamkeit und muss noch so vieles lernen. Stubenreinheit (du kannst in den Kursen ja schlecht alle paar Minuten rausrennen, wenn's dumm läuft), Grundkommandos, ruhiges Verhalten, auch mal alleine zu bleiben etc.
Wenn du selber unter solchem Druck stehst, durch die Prüfungen, Termine oder sonst was, dann setzt du den Welpen vermutlich unbewusst auch unter Druck, weil er das alles ja möglichst schnell lernen soll.
Ich lege mir meine Kurse im kommenden Semester so, dass ich das nächste Jahr "frei" habe. Das ist natürlich perfekt, aber nicht jeder kann das so machen. Dann sollte man sich einen Hund (egal ob Welpe oder schon älter) eher zu Anfang der Semesterferien holen. Da hat man gut 2 Monate nur für den Hund Zeit.
Zu deinen Beziehungsproblemen kann ich jetzt natürlich nicht so viel sagen. Ich kenne eure Situation ja jetzt nicht wirklich. Aber eine gute Freundin von mir wollte auch einen Hund haben. Ihre Beziehung ist zwar absolut super und gefestigt, dennoch haben sie sich gegen einen Hund entschieden, weil ihr Freund zur Zeit halt nicht wollte. Wäre trotzdem ein Hund eingezogen, hätte das die Beziehung schon belastet, obwohl der Freund grundsätzlich nicht gegen einen Hund ist.
Warte doch erstmal ab, wie sich alles entwickelt. Deinen Traumhund wirst du später immer noch finden. -
In der aktuellen Situation würde ich generell sagen, erstmal nein.
Ordne dein Leben, überlege und plane in Ruhe, wie du einen Welpen eingewöhnen willst.Und bei dem aktuellen Welpen.... für mich klingt es ein wenig nach: man würde ihn nehmen, weil er grade da ist.
Was weißt du über die bekannten Ausgangsrassen? Nicht nur optisch, sondern auch charakterlich und gesundheitlich?
Wäre es eine Mischung bzw Rassen die du dir auch gezielt aussuchen würdest, weil sie zu euch passen? -
Hi du,
mich hat es völlig umgehauen, wie schwierig es für mich war, als mein Welpe einzog. Im Endeffekt war es eine riesige Zusatzbelastung. Ich hatte damals auch damit gerechnet, dass mir die Kleine in einer etwas krieseligen Zeit eine Bereicherung ist - das Gegenteil war der Fall und ich völlig überfordert. Da ist sicher jeder etwas anders, aber ich hatte mich vorher auch ganz anders eingeschätzt.
Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich einen absolut lieben und braven Welpen und wie du Unterstützung hatte.
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Hallo du!
Ich muss zugeben, ich wäre in deiner Situation ähnlich zwie-gespalten und kann behaupten, dass ich bereits eine sehr ähnliche Situation hinter mir habe.
Wenn du ernsthaft mit dem Gedanken spielst den Welpen zu nehmen, dann mach dir bewusst, dass dein Studium sich womöglich um 1 Semester (wenn es alternierende Veranstaltungen sind, eher um 1 Jahr) verschiebt. Kannst du das vor dir und für dich verantworten?
Ich konnte es, aus vielen Gründen, verantworten. Bei unserem ersten Hund hat mein Mann zwei Prüfungen versaut, weil Lernen in der Zeit schwierig war. Im Positiven (wir wollen ja etwas mit den Knirpsen machen), wie im Negativen (sie sind ständig aktiv, selbst wenn sie zwischendurch schlafen, kann man keine regelmäßigen Lernzeiten einrichten). Bei unserem zweiten Hund, unserem jetzigen Mädel, war ich Gott Lob schon im Examen, aber auch das hat sich verlangsamt.
Für eine Beziehung ist ein Hund sowohl Belastung als auch Freude. Insbesondere aber Diskussions- und Streitthema.
Wenn du Lernen musst, kümmert sich dein Freund?
Und wenn er sich kümmert, kannst du ihn einfach machen lassen, ohne dazwischen zu funken?
Kümmert er sich auch in der Zeit deiner Präsenzveranstaltungen oder ist dieser Welpe dein Welpe und du kümmerst dich 24/7 - kannst du dann vor dir und deinem Freund verantworten, dass du ein halbes Jahr oder ein Jahr länger studierst?
Und schaffst du es, dies dem Hund nicht vorzuwerfen?Diese Konstellation kann gutgehen, aber dazu musst vor allem du bereit sein verdammt viel zu investieren und in mancherlei Hinsicht zurückzustecken.
Ganz abgesehen davon, dass so ein Welpe viel, viel Schmutz verursacht - Haare, Fäkalien während der Stubenunreinheit, Sachen zerstören, wenns schlecht läuft. Gelegentliche Durchfälle und Übelkeit, außerdem Sabber- und Futterschmierflecken.
Macht dein Freund das mit? Es sind dann ja auch seine Sachen, die unter dem Knirps leiden.
Kläre diese Dinge konkret und male dir einmal das schlimmste Szenario aus:
Du schaffst das Semester nicht, bzw. deine vorgenommenen Prüfungen und wirst ein Jahr länger studieren - sind die Finanzen gesichert? Der familiäre Background? Dein Ego lässt das zu?
Der Welpe zerbeißt das Kabel vom Headset (o.ä.) und die teuren Schuhe deines Freundes, außerdem hat er auf den neuen Teppich gepinkelt und der Fleck vom Haufen geht nicht weg.
Der kleine Kerl ist ziemlich ungestüm und will in der Uni nicht ruhig bleiben, er muss also stundenweise zuhause bleiben, da ist er aber ein kleiner Zerstörer, wenn er nicht beaufsichtigt wird (oder ein Hundezimmer/Kennel/Box usw. usf.).
Dein Freund findet Rausgehen blöd, also musst du dreimal (am Anfang mehr) am Tag raus. Vor der Uni. Nach der Uni. Während der Serie. Während des Lernens. Ach und da hat er mal wieder ne Pfütze hinterlassen ... in der frischen Wäsche.Muss alles nicht geschehen und kann alles mit Humor genommen werden. Bist du sicher, dass ihr beide das schafft? Dann ist es vielleicht das Risiko wert. :)
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Zitat
So toll kann der Besitzer der Hündin gar nicht sein, wenn er nicht mal in der Lage ist, auf seine läufige Hündin aufzupassen.
Sie meinte, sie hätte den Rüden gechipt (Methode der Verhütung...?) und sie wären das berühmte 1% gewesen.
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