Schnelle Entscheidung und keine Ahnung!
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Das sowas jemanden passiert,mit der Therapie!hündin,finde ich ja schon mal merkwürdig.....aber gut.
Ich würde auch erstmal schauen ob das sich mit der Beziehung wieder richtig einrenkt und meine eigenen Probleme erstmal lösen.
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Hi
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Zitat
Sie meinte, sie hätte den Rüden gechipt (Methode der Verhütung...?) und sie wären das berühmte 1% gewesen.
Wer's glaubt
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Ich würde mir vor allem auch bewusst machen, dass das GROSSE Hunde werden. 30kg Ruepel und so das sollte man nicht übers Knie brechen
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Ich würde es auch nicht machen. Ich halte das mit dem Ups Wurf auch nicht für eine einmalige Gelegenheit, wie du es schreibt - auch wenn ich dich natürlich mit deinem Wunsch verstehen kann.
Wenn du die Idee eines Therapiehundes hast, dann würde ich mich erst mal mit den verschiedenen Rassen beschäftigen. Hier gibt es wirklich große Unterschiede, welche Hunde sich eignen und welche nicht.
Mach dir bewusst, welche Eigenschaften du bei einem Hund gern sonst noch hättest und welche eher nicht (auch zum jetzigen Zeitpunkt, der Therapiehund war ja eher ein Gedanke für später!).Dann könntest du dir auch überlegen einen erwachsenen Hund zu übernehmen, hier würden dir einige Probleme und Unsicherheiten, die dir jetzt wahrscheinlich Probleme mit deiner Lebenssituation machen würden ggf. erspart bleiben (Stubenreinheit etc.). Du hättest auch den Vorteil, dass du in Ruhe warten könntest, bis du Semesterferien hast und sich die Situation mit deinem Freund ev. wieder etwas eingespielt hat.
Ich habe einen Hund aus dem Tierheim - hier muss man zwar auch sehr stark schauen, welche "Baustellen" der Hund mitbringt, dennoch wäre das für dich bestimmt eine Option. Und das heißt ja nicht, dass man mit so einem Hund keine Erziehungsarbeit mehr leisten muss (im Gegenteil
), aber wenn du den Hund vorher regelmäßig besuchst, dann weißt du zumindest einigermaßen was auf dich zukommt.
Es gibt so viele Möglichkeiten einem Hund ein gutes Zuhause zu geben, man sollte sich wirklich die Zeit lassen, die Begebenheiten so optimal wie möglich zu gestalteten - und dazu gehört für mich als Minimum, dass man eine Zeit lang frei hat, wenn man den Hund zu sich holt.
Was auch nicht zu unterschätzen ist, ist dass dein Partner eigentlich keinen Hund will. Das kann sich im Besten Fall super entwickeln, dass er sich auch in den Hund verliebt. Es kann aber auch anders sein - mein Mann akzeptiert meinen Hund auch heute "nur", würde sich aber nie selbst einen holen. Und glaub mir, dann setzt du dich ggf. selbst zusätzlich noch unter Druck, weil der Hund sich perfekt benehmen muss, weil es sonst wiederum Stress mit dem Partner gibt. Das kann gewaltig nach hinten losgehen...
Ich würde deinen Wunsch gezielt weiter verfolgen, aber setze ihn in Ruhe um und nicht übereilt. Das ist man m.E. dem Lebewesen Hund schuldig
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Also,
ich würde den Hund nehmen und den Kerl in den Wind schiessen, :-)
Nein, Spaß beiseite! Ich sehe dass so, man wächst ja bekanntlicherweise an seinen Aufgaben! Da Du ja anscheinend eh "alleine" für den Hund verantwortlich sein wirst, musst Du auch alleine für Dich wissen und entscheiden, ob Du jetzt einen Hund haben möchtest!
Ich bin eher ein "Bauchmensch" und fahre damit seit Jahren sehr sehr gut, sprich, was ich mir in den Kopf gesetzt hab, ziehe ich durch, muss dann aber halt auch sehen, was ich mache, wenn das Kind dann mal in den Brunnen gefallen ist!
Dein Freund kann in ein paar Jahren weg sein, vielleicht schon früher, den Hund wirst du aber noch ein paar Jahre haben, der Hund ist von dir abhängig, d.h. du übernimmst eine riesen Verantwortung und in sehr sehr vielen Fällen lernt man nur durch Verantwortung erwachsen zu werden, halt durch den Sprung ins kalte Wasser!
Ich wäre für den Hund!
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Hallo :-)
Wow, erstmal bin ich begeistert, wie schnell das hier geht! Ich hatte mit weniger Antworten gerechnet, Danke!!
Ja, doch, wenn ich ehrlich bin, würde ich den Hund nehmen, weil er eben grade da ist und sich die Gelegenheit bietet. Auch mein Wunschkombinations-Mischung ist Schäferhund-Appenzeller-Mix jetzt nicht gerade, aber ich würde mich damit anfreunden. Ich dachte, "das innere zählt". Doch mit etwas Abstand betrachtet, nicht gerade eine gute Entscheidung. Mein Traum wäre ja eine Art Münsterländer (-Mix) ohne Jagdtrieb. Die Fellzeichnung mit den vielen Sommersprossen... einfach wunderschön!
Danke auch für das Worst-Case-Szenario! Vieles davon, das Jahr länger studieren und vorallem der Dreck, wäre nicht so das Problem, eher ein aufmüpfiger Charakter und ständige Machtkämpfe.
Mein Freund hat Angst davor, dass irgendetwas seine Freiheit einschränkt. Verantwortung für sich selbst ist absolut genug, meint er. Deswegen hat er mir jede Unterstützung zugesichert, trotzdem soll es in erster Linie mein Hund sein. Ich habe mit ihm über meine Zweifel gesprochen. Die kann er gut verstehen, trotzdem fände er es jetzt fast schade, keinen Hund zu bekommen.
Euer klares NEIN (zum jetztigen Zeitpunkt) und den Hinweis erstmal mein Leben wieder in richtige Bahnen zu leiten, klingt sehr vernünftig und fühlt sich richtig an. Ich bin schon fast ein bisschen erleichtert
Ich geh jetzt erstmal eine Runde mit ihm spazieren und erzähl ihm von meinen neuen Erkenntnissen.
Ich halt euch auf dem Laufenden!Viele Grüße!
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Euer klares NEIN (zum jetztigen Zeitpunkt) und den Hinweis erstmal mein Leben wieder in richtige Bahnen zu leiten, klingt sehr vernünftig und fühlt sich richtig an. Ich bin schon fast ein bisschen erleichtert
das finde ich toll. Ich halte die Zeit des Studiums ja für wirklich absolut geeignet, um sich einen Hund zu holen. Ich mach es ja genauso
aber auch da muss man den Zeitpunkt ein bisschen abwägen (also Ferien, vorlesungsfreie Zeit etc.).
Jetzt ist gerade März. Die nächsten Semesterferien sind ja so ab Juli/August. Bis dahin kannst du sehen, wie sich alles entwickelt und dann immernoch entscheiden. So lange ist das ja auch nicht mehr -
Im Endeffekt kannst du Dir die Frage nur selbst beantworten. Niemand hier kann beurteilen, wie gut oder schlecht der Status deiner Beziehung ist. Es gibt verschiedene Typen Menschen. Die einen verzweifeln am kleinsten Problem und bringen den Hund ins Tierheim und die anderen machen das beste aus der Situation und wachsen eben an ihrer Aufgabe. Auch da kann niemand hier wissen welcher Typ du bist.
Meiner Meinung nach gibt es den perfekten Zeitpunkt für einen Hund ebenso wenig wie fürs Kinder kriegen. Ich habe mit beidem ziemlich lange gewartet bis die " Situation" optimal war, denke mir aber manchmal, dass wir es auch früher schon gepackt hätten. Im Studium waren wir vergleichsweise flexibel. Auch hätte es damals niemals ein Problem gegeben einen Baby/ Hunde- sitter zu finden. Ob es jetzt allerdings so ein Schnellschuss sein muss mit genau dieser Rassemischung bleibt allerdings dahin gestellt. -
Ich sag mal so: wenn man selber einen haufen 'Probleme' mit sich rumträgt, ist ein Welpe nicht sehr förderlich für die innere Ausgeglichenheit. Die Kleinen kosten Nerven und können einem ganz schön zusetzen. Da ist die eigene Stabilität doch ein grosser Faktor, wie sehr gestresst man dann ist. Nicht selten wandern dann die Junghunde mit 5-6 Monaten wieder ins Tierheim oder sonst wohin, weil man überfordert ist und alles komett unterschätzt hat.
Die Mischung finde ich.. suboptimal.
Deine Einstellung dagegen finde ich super und ich hoffe es klärt sich für dich vieles.
Vielleicht noch dies:
"Für uns ist der Hund ein Begleiter für ein paar Jahre, aber für den Hund ist es sein gesamtes Leben" (oder so ähnlich)Daher sollte man sich gut überlegen, ob man die Verantwortung auf lange Sicht für ein Tier übernehmen kann und eine solche Entscheidung nie, nie, nie unter Zeitdruck fällen.
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Ich rate Dir ab. In einer solche Situation sollte man sich keinen Hund zulegen und schon gar keinen Welpen.
Viele Grüße
Corinnaund grad erst recht net unter "zeitdruck" sich nen hund anschaffen...
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