Was ist an Rassehunden besser als an Mischlingen?
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Edit by Mod - Video entfernt, grundsätzlich spricht nichts gegen das Verlinken von Videos, allerdings hat dies hier spamartige Züge....
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Was mir bei diesem Thema direkt auch immer wieder auffällt: Kaum schreibt jemand hier im Forum, er möchte einen Welpen, melden sich mehrere Stimmen, mit dem Vorschlag, man solle sich doch erstmal bei erwachsenen Hunden im Tierschutz umsehen.
Andersherum habe ich es jedoch noch nie beobachtet. Dass jemandem, der einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz möchte, ein Welpe ans Herz gelegt wird.
Ich kann das ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Wenn man einen Welpen vom Züchter möchte, möchte man eben einen Welpen vom Züchter. Punkt. Und wenn man einen erwachsenen Hund aus dem TS will, möchte man eben einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz. Punkt.
Für mich käme nie ein erwachsener Hund aus dem Tierschutz infrage, auch wenn mir das 20 Leute empfehlen.
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Was mir bei diesem Thema direkt auch immer wieder auffällt: Kaum schreibt jemand hier im Forum, er möchte einen Welpen, melden sich mehrere Stimmen, mit dem Vorschlag, man solle sich doch erstmal bei erwachsenen Hunden im Tierschutz umsehen.
Naja, so eine Geschichte hat ja immer zwei Seiten und es gibt zig Gründe, warum adulte Hunde aus dem TS - ob nun per se oder aufgrund des entsprechendes Beitrags des TS - empfohlen werden. Wer viel fragt bekommt viel Antwort. Das Phänomen, dass Leuten beim Anblick von 10 niedlichen flauschigen Welpen die Sicherungen durchknallen - hingegen der Besuch im TH deutlich realistischer abläuft - ist ja nicht neu.Andersherum habe ich es jedoch noch nie beobachtet. Dass jemandem, der einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz möchte, ein Welpe ans Herz gelegt wird.
Liegt vielleicht in der Natur der Sache. Der adulte Hund ist "fertig" - der Welpe ein "unbeschriebenes Blatt". Wenn man weiß, was man bekommt, dann erübrigt sich die Frage nach einem Welpen einfach ... -
Die Überschrift ist schon etwas unglücklich gewählt.
Warum?
- weil ich einen DSH wollte und keinen 10% dies, 20% das, 70% weiß man nicht genau
- weil ich einen Welpen wollteMir ist es egal ob Hunde im Bekanntenkreis / Hundeplatz Mischlinge oder was auch immer sind, was mir nicht egal ist: Dieses ständige herumreiten auf dem Thema, das nur dazu dient sich moralisch höher zu stellen - hat was vom nervenden Veganer, der keine 5 Sätze schafft, ohne seine Essgewohnheiten irgendwo unterzubringen (nein, nicht alle).
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Rassehunde sind nicht besser. Das schon mal vorweg.
Ich schätze einfach die Eigenschaften der Rasse, mit der ich mein Leben teile und ich habe gewisse Ansprüche an meine Hunde. Der Aussie erfüllt diese eben zu 100%. Ich möchte keine Überraschungspakete, sondern genau das, was ich mir optisch und charakterlich unter einem Hund vorstelle. Ich finde auch ganz viele Mischlinge toll und denke "oh der hätte auch zu mir passen können!". Aber da man es eben vorher nicht weiß und da erwachsene Hunde für mich nicht in Frage kommen, entscheide ich mich lieber von vorneherein für eine Rasse, bei der ich was ich bekomme.Und dafür gehe ich zu einem Züchter, der diese Rasse verantwortungsbewusst züchtet und alle Erbkrankheiten im Blick hat. Der nette Hobbyvermehrer kann das nicht leisten. ich habe den Fehler (naja..kann man so eigentlich nicht sagen), schon gemacht und Tex ohne Papiere geholt, obwohl der Hund davor auch vom Züchter stammte. Er war ein Glücksgriff, aber das hätte auch anders ausgehen können. In Zukunft wird es weiterhin nur Hunde aus kontrollierter, gewissenhafter Zucht geben. Vielleicht auch mal eine andere Rasse, die mich reizt. Wie zB der DSH, aber eigentlich habe ich meinen Wohlfühlhund gefunden: Und das ist der Aussie.
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ich wollte einfach wissen, was mich erwartet und sicher gehen, dass der Hund in mein Leben passt. Ich habe nicht die Ambitionen jedes we auf dem hundeplatz zu verbringen, möchte auch keinen hütehund in mein gemütliches leben pressen, will keinem jagdlich ambitionierten Hund das jagen abgewöhnen...deshalb ein rassehund (spitz). Später, wenn ich flexibler bin, kann ich mir durchaus einen ?-mix vorstellen.
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Ich denke schon das man mit einem Rassehund besser bedient ist, wenn man denn genau weiss, was man von dem Hund will.
Ein Welpe aus guter Zucht bringt bestimmte Verhaltensweisen mit sich, die durch die gezielten Verpaarungen absehbar und überschaubar sind. Ein Welpe hat noch keine Erfahrungen gemacht, die eine Erziehung oder Ausbildung unvorhersehbar erschweren können.
Es hängt sicher auch von den Erwartungen an das Leben mit Hund ab, ob nun Rassehund oder Mix aus dem TH. -
Ich glaube nicht, dass man bei Lebewesen überhaupt von "Besser" und "Nicht besser" (=schlechter) reden kann (kann man, klar, aber ob das so richtig ist?)
Meine große Liebe sind nunmal die ACD´s. Ich liebe dieses vorwitzige, intelligente, oft rotzfreche... was mich immer wieder zum Grinsen bringt, die Sportlichkeit, die Begeisterungsfähigkeit, die Anhänglichkeit, den Arbeitswillen, die Bereitschaft, eigenständig zu handeln, die Zähigkeit........
Das hätte ich nicht in dem Maße wenn ich mir "irgendeinen Mischling" anschaffe, ich hätte dann einfach keinen Cattle!
Meine alte, die ja "nur" ein halber Cattle ist, liebe ich trotzdem nicht ein Fitzel weniger als die anderen 3 und "schlechter" ist sie schon gar nicht (bzw. die 3 mit Papieren sind nicht "besser" als mein Mix)!
Und wenn Rassehund, dann würde ich mir persönlich zur Zeit IMMER einen mit Papieren kaufen, wo ich sämtliche Untersuchungen, Tests, Geschwister, sonstige Verwandtschaft verfolgen kann.
Vielleicht wird irgendwann in ferner Zukunft mal ein Cattle aus ACD in Not bei mir einziehen, ich will das nicht ausschließen.
Dennoch sind meine 3 heißgeliebten Cattles nicht "besser" als Mischlinge. Meine Erwartung ist eine andere als die von jemand, die sich einen Mischling aus den Tierschutz oder vom Ooops-Vermehrer holt. Wobei das beides auch wieder völlig unterschiedliche "Erwartungen" sind, obwohl es sich bei beiden um Mischlinge handelt...
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Ich glaube, die Hunde selbst machen keinen Unterschied. Meinem reinrassigem Sheltie-Fräulein mit über hundert Jahre Ahnengalerie ist es ganz gleich, dass unser alter Jack-Russell vom Bauernhof kommt, wo der Bauer wohl nur vomGeld Ahnung hatte, aber nicht von Hunden. Und der "Züchter " von unserem Theo, dem anderen Jack-Russell, macht seine Zucht wohl auch nur des Geldes wegen, hat aber Ahnung von dem was er tut. Den Unterschied zwischen den beiden Jack-Russell, beide ohne Papiere, habe ich täglich vor Augen.
Ich finde nichts teuflisches daran, Geld verdienen zu wollen. Ein guter Züchter, egal ob mit oder ohne Verein, opfert so viel seiner Zeit, dass man das gar nicht umlegen kann. Ich verdiene mit Arbeit Geld und bei mir wird jede einzelne Stunde bezahlt.
Ich habe mich bewusst für einen Hund einer ganz bestimmten Rasse entschieden, weil der Hund in mein Leben und die Lebenssituation rein passen soll. Ich will und kann mein Leben nicht nach einem Hund ausrichten.
Grundsätzliche Charaktereigenschaften und das Wesen des Hundes waren bei der Auswahl wichtig, und die ungefähre Größe. Was das dann für eine Rasse ist und wie der Hund tatsächlich aussieht, war eher nebensächlich. Auch weniger wichtig sind Papiere, der Züchter war wichtiger. Vor allem seit unsere Nachbarin mit ihrem Berner "züchtet ", ist uns das ganz wichtig geworden.
Ich liebe meinen alten Jack-Russell heiß und innig, wir haben viel gemeinsam erlebt in den vielen Jahren, aber eine Augenweide ist er nicht. Er sieht irgendwie verhunzt aus mit seinen komischen Pfoten, den falschen Winkeln und den merkwürdigen Ohren.
Mit den beiden anderen, wo wir auch auf den Züchter geachtet haben, sind wir super zufrieden, wir haben das bekommen was wir wollten und alles passt.
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An Rassehunden ist nichts 'besser' als an Mischlingen. Aber an Mischlingen auch nichts 'besser' als an Rassehunden.
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