• Hm, jetzt schon schlapp? so warm isses doch gar nicht?
    Hier gibt es die Tagesmahlzeit nach dem ersten langen Gassi - also mittags. Und wenn nicht gerade Blättermagen im Napf ist, wird das Futter meist erst mal ignoriert. Ich lass den Napf die Nacht über stehenund morgens ist er dann meist leer.
    Ich finde das nicht toll, aber leider hat's meine Kröte mit dem Magen. Wenn sie nicht spät noch was isst, kotzt sie mir morgens auch gerne mal Galle auf den Teppich.

    kipp doch mal morgens und abends etwas Leinsamenschleim in Deinen Wuff. Das hilft super gegen gereizte Magenschleimhaut und Übelkeit (auch bei Menschen) Dazu nen gehäuften Esslöffel mit nem kleinen Becher Wasser aufgiessen und mindesten 8 Stunden stehen lassen. Kurz aufkochen und abseihen. Die meisten Hunde schlabbern es so auf, ich hab ein paar Esslöffel mit nem Milchkännchen in meinen Hund gegossen.

    Machst Du Dein Futter eigentlich selber? Falls ja, pürier etwas Schinken mit dem Gemüse bzw koch ihn mit. Das wirkt hier wahre Wunder.

    Leberbrot sleber backen gibt auch schön kalorienreiche LEckerlie (Rinderleber mit Mehl pürieren (geht auch mit Buchweizenmehl), evt. Ei dazu, die matschige aber nicht flüssige Masse auf ein Blech mit Backpapier streichen und bei mittel bis heisser Temperatur fest backen. Das Ergebnis ist in der Regel krümelig und schimmelt recht schnell, deshlab einen Teil einfrieren.) Den Hund, der da nicht völlig verrückt nach ist, habe ich noch nciht getroffen.

  • Wir hatten hier schon T-Shirt Wetter. :D
    Heute war es kühl und windig und schon war mein Hund wieder ein ganz Anderer.

    Leinsamenschleim? :scared: aber wenns hilft :lol: Ich geb sonst Heilerde, aber das ist ja eigentlich keine dauerhafte Lösung. Da könnte der Leinsamen schon eine gute Alternative sein.

    Danke auch für den Tipp mit den Leberkeksen, das probier ich mal aus. Das hört sich nach nem guten Betthupferl an gegen morgentliche Übelkeit.

    Ich hab die letzten zwei Tage noch später gefüttert und darauf geachtet dass wirklich Ruhe eingekehrt war, bzw den Hund zum Füttern in den Zwinger gebracht, damit er auch von meiner Anspannung nichts mitbekommt.
    Er hat gut gefressen und danach noch gebettelt (die Portion war auch ein bisschen kleiner).
    Ich geb jetzt noch das Symbiopet und wenn dann keine Besserung eintritt müssen wir wohl doch nochmal zum TA deswegen (Übelkeit und so).

    Das frische Futter kann ich hier nicht stehen lassen sonst bricht hier eine Ehekrise aus.

  • Hallo,
    ich hab da mal ne Frage.
    Meine Mischlingshündin Lotti frisst seit ca einer Woche nicht mehr richtig. SIe hat von Anfang an Josera Trockenfutter bekommen. Vor 1 Monaten haben wir das Futter gewechselt (trotzdem Josera). Am Anfang frass sie noch ganz normal, d.h. morgens und abends. Seit einer Woche nun frisst sie kaum noch. Sie schaut den Futternapf regelrecht "angeekelt" an.
    Wenn ich daneben sitze und sie immer wieder auffordere "iss auf" macht sies auch, aber mit langen Zähnen und nie den ganzen Napf. Auch Lecker (Rinderlunge - vorher ihr Lieblingsleckerli) nimmt sie nicht mehr so gerne. Frisst es zwar, aber augenscheinlich ohne Lust.
    Ihre Zähne scheinen in Ordnung zu sein.
    Ausserdem ist sie in letzter Zeit sehr ängstlich ( allerdings war sie auch vorher schon nen kleiner Schisser).
    Im Internet findet man die schlimmsten Erkrankungen... :verzweifelt:

    Läufigkeit ist auch auszuschließen, die ist schon 3 Monate her.

    Hatte das hier schonmal jemand mit seinem Hund?

  • Hast du ihn schon auf IBD testen lassen?

    Ansonsten: Ich stehe grad nach 4 Jahren "Fresssack" vor genau dem gleichen Problem und bin - sorry, dass es so brutal klingt, aber ich kann einfach nicht mehr, aber ich will auch irgendwie nicht mehr - an dem Punkt, dass ich mir sage:
    Hund, friss oder stirb.

    Denn genau die Wahl hat er nur. :dead2:

    Er ist durchgescheckt worden bis zum Geht-nicht-mehr, auch bei uns stand IBD im Raum, aber es ist nonsens bei uns, das hat er nicht, es gibt zumindest im Moment keinen erkennbaren Grund, weshalb aus einem Vielfraß plötzlich ein Futterverweigerer geworden ist.

    Und er frisst ja auch - aber eben genauso wie deiner nach Lust und noch mehr Laune und mit Terror für seine Umwelt.
    Und ich halte das nicht mehr lange durch, also bin ich zu genau dem oben genannten Punkt gekommen. Denn es reicht einfach jetzt. :verzweifelt:

    Ich stelle ihm was hin - und wenn er nicht will, soll ers lassen. Irgendwann kippt er um vor Schwäche - oder er entscheidet sich wieder dafür, normal zu fressen. SO halte ichs einfach nicht mehr aus. Finito. Aus. Ich kann nicht mehr und ich will nicht mehr.

    Und der Spuk geht bei uns nun schon seit mehreren Wochen...... :ops:

  • Habe nur den Anfangspost gelesen,die Hündin meiner Oma war auch sehr problematisch was Fütterung anging.Sie hat dann mal etwas Dosenfutter mit einem Schluck heißem Wasser zermanscht Trofu drunter und so frisst die Kröte es jetzt jeden Tag.

  • Zitat

    Mein Hund frisst nur alle drei Tage. Konsequent. Es gibt nichts, was ihn dazu bewegen könnte, jeden Tag zu fressen. Auch kein rohes Fleisch oder Gemüse.
    Kann es sein, dass manche Hunde einfach so sind?


    War er schon immer so?

    Denn darauf kommts an.

    Mein Hund war immer ein Verfressener. Der und des TEs vielleicht ja auch.

    Dann sieht die Sache schon anders aus, wenn aus einem Vielfraß unerklärlicherweise plötzlich ein Futterverweigerer wird.... Ohne jeden organischen Hintergrund (alles durchgecheckt worden).

  • Hab gerad mal über IBD im Inet gelesen.
    Also Lotti hat keinen Durchfall oder schleimigen Stuhl mit Blut. Sie macht ganz normal, wenn sie denn mal gefressen hat.
    Ich mach jetzt die "du hast 5 Minuten dein Futter zu beachten, danach ist es weg."
    Immerhin frisst sie abends jetzt nen Becher voll... weils den ganzen Tag nix anderes gibt. Allerdings hat sie jetzt schon 2 kg abgenommen. :verzweifelt:
    Ich hoffe wenn sie längere Zeit merkt es gibt erstmal nix anderes, dass sie dann wieder frisst.
    Und das es nur Sturheit ist!!!

  • Und da leigt genau das Problem: Ist es nur Sturheit?
    Immer wenn ich meinen Hund früher gezwungen habe, etwas zu fressen (sei es durch hungern lassen, Futterneid etc) hat sie es idR kurze Zeit später ausgekotzt.
    Seit der Gastrietis kann ich sie eh nicht mehr länger hungern lassen.

    Seit Abwechslung im Napf ist, gibt es manchmal auch nichts, wenn sie nur gerade keine Lust auf Huhn hat und lieber Wurst essen möchte. Aber ich zumindest könnte meinen Hund nicht zwingen nur und immer nur dasselbe Trofu zu fressen. Das liegt aber eher daran, dass ich von riener Trofu-fütterung mittlerweiele nicht merh so viel halte.

    Es gibt eingie, die diesen Kampf mit ihrem Hudn ausgefochten haben. Meist ist es tatsächlich nur Lustlosigkeit wegen der Entönigkeit im Napf. Wenn es Dir wichtig ist, dass der Hund das Trofu frisst, musst Du eben den längeren Atem haben. Verhungern wird er nicht.

  • Meiner hat auch keinen Durchfall und im Anfangsstadium von IBD muss das auch absolut nicht sein, da sind die Symptome oft eher unspezifisch, aber das nur am Rande.
    Dafür hat sich bei meinem nun heraus kristallisiert, dass er - s.anderer thread - jede Menge pathogene Darmkeime hat, warum auch immer (Abklärung läuft grad).

    Und wochenlang hieß es auch nur allerorts: Lass ihn hungern, stells weg, geh nicht drauf ein usw. Doch genau wie bei deinem Hund, TE, hat das nichts genützt, im Gegenteil: Er schien sich zu freuen, nicht fressen zu müssen :(

    Ich kann dich demzufolge nur ermuntern, dran zu bleiben, bis die Ursache klar ist! Denn wie sich bei uns nun zeigte, ists durchaus nicht immer die Macke des Halters oder eine psychische beim Hund! Das wird immer viel zu schnell vorgeschoben.

    Geh zum TA, solange, bis der heraus gefunden hat, was mit deinem Tier los ist!

  • Für alle die mir hier Tipps gegeben haben und alle die vor dem gleichen Problem stehen wie ich will ich nochmal kurz Rückmeldung geben:
    Djego war nicht stur und nicht verwöhnt. Er war fast krankhaft gestresst. Er wurde dünner und hatte immer häufiger Durchfall und erbrechen trotz Darmsanierung. Draußen war er dauerhaft unkonzentriert bis nicht ansprechbar, sind wir auf eine fremde Hündin getroffen hatte er nur eins im Sinn. Alles was ihm sonst Freude bereitet hat (Rettungshundearbeit, Dummysuche) war nicht mehr möglich. Da
    er weiter keine Probleme mit anderen Hunden hatte und sich das Elend nun schon fast ein Jahr lang hinzog, legte mir unsere Trainerin nahe über eine Kastration nachzudenken.
    Nach mehreren Wochen Bedenkzeit haben wir ihn kastrieren lassen. Seitdem hat sich wirklich alles zum positiven entwickelt. Er ist noch immer ganz :dead2: der Alte, aber man sieht fast wie eine Last von ihm abgefallen ist. Er hat deutlich zugelegt und frisst ohne zu murren (fast) alles was ich ihm hinstelle. Auch draußen kommt es nur selten vor dass er mal seinen keks verweigert, höchstens bei großer Hitze. Neulich hat er als ich gerade nicht aufgepasst habe an meiner Pizza geleckt und ja er durfte das Stück dann haben. Nichtmal damit hätte ich ihm früher eine Freude machen können.
    Auch mit unserem großen Problem Hundebegegnungen (Djego will zu jedem Hund hin und bedrängt diese dann bis aufs Äußerste) machen wir endlich Ft

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