Hund frisst nicht
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Mein Hund frisst nur alle drei Tage. Konsequent. Es gibt nichts, was ihn dazu bewegen könnte, jeden Tag zu fressen. Auch kein rohes Fleisch oder Gemüse.
Kann es sein, dass manche Hunde einfach so sind? - Vor einem Moment
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Hi,
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Früher hat er ganz gerne die Kaninchenköpfe gefressen. Den Letzten hab ich weggeworfen als er zu stinken angefangen hat. (In der Wohnung, haben keinen Garten)
Es ist ja auch nicht so, als ob er Fleisch immer und gerne fressen würde. Ein Stück Rinderherz bleibt auch schon mal eine Zeit lang liegen. Oder der Pansenmix, Innereien sowieso.
Er frisst nichts wirklich gerne (außer vielleicht Hühnerfüße, die gehen eigentlich immer
)
Eine aktuelle Portion besteht aus etwa 400-500g Muskelfleisch, 200g Rinderfett und nochmal 200-300g Getreide/Obst/Gemüse.
Ab mehr wie einem kg Futter am Tag scheint ihn das Fressen regelrecht anzuwidern, egal was im Napf ist.Oh Thisbe, das tut gut, wenn man nicht alleine da steht.
Aber kann deiner denn dann an einem Tag so einen Menge fressen dass es für drei reicht?
Das wären hier um die 8000kcal.
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Irgendein ganz Abgebrühter hier im Forum hat neulich geschrieben, dass er seine Hunde prinzipiell nur dreimal die Woche füttert, da war ich auch erstaunt. Ich schau mal, ob ich den User noch finde.
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Danke. Ich musste direkt über deinen ersten Beitrag schmunzeln. "Der Labrador ist extrem verfressen"
Ich schreibe hier von einem halben Labrador....
Der schlägt aber sowieso aus der Art. -
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Vielleicht hast Du ein Sensibelchen? Meiner frisst manchmal auch nicht. Da muss nur irgendeiner in der Familie lauter sprechen, dann bleibt sofort das Futter stehen.
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Was ja eigentlich auch wieder für Stress sprechen würde.
Obwohl er im Haus der entspannteste Hund ist, den man sich vorstelle kann.Draußen kann man sich das so vorstellen, dass Djego meist mitarbeitet, wenn ich was von ihm will, Kommandos ausführt, seinen Futterbeutel apportiert, aber wenn ich ihn dann belohnen will nimmt ers nicht oder spuckts aus.
Kann aber auch passieren wenn wir in der Wohnung was üben, ganz ohne Ablenkung.
Das ist an sich kein Problem (schade zwar, aber ok) aber spricht finde ich nicht für Stress. -
Unser Hund ist im Haus auch total gechillt. Aber zum Fressen braucht er eine Wellness Atmosphäre. Sonst geht gar nichts. Ich musste manchmal schon daneben stehen und die ersten Bissen per Hand anreichen (sehr lecker bei Barf). Sonst hat er sich nicht getraut. Draußen im Freien füttern bringt auch manchmal was, also z. B. den Napf in den Garten stellen.
Stress muss ja nicht bedeuten, dass es dem Hund schlecht geht oder er falsch behandelt wird. Es reicht schon, wenn im falschen Moment zu viele Menschen in der Nähe sind.
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Das stimmt mich jetzt auch wieder nachdenklich.
Aber woran kann ich denn erkennen, ob es einfach Mäkeln ist oder Stress?
Ich kann da keinen Auslöser identifizieren, außer die Hormone im Allgemeinen.
Ihn von Hand "anfüttern" möchte ich nicht, weil ich denke, dass so ein "Theater" in unserem Fall kontraproduktiv wäre. Eher ein zusätzlicher Stressfaktor.Er frisst nach einem Tag, an dem wir viel geübt oder trainiert haben genauso schlecht wie heute zB. Da war ich nur mit ihm draußen in den Feldern und hab ein Buch gelesen, während er ein bisschen die Gegend beobachtet hat.
Ich bin die letzten Monate fast 24h daheim, er muss also nicht mal allein bleiben. -
Mein Hund frisst auch sehr schlecht. Er ist aber eher ein stressiger Kandidat. Im Haus ist er zwar immer sehr gechillt, aber ich denke trotzdem dass es teilweise damit zu tun hat.
Er ist da irre sensibel. Angefangen hat das ganze als ich ihn als Welpe bekommen habe und ihm beibringen wollte dass er erst an den Napf geht wenn ich ihn freigebe. Es hat sofort funktioniert, ich war nicht im geringsten böse oder schlecht drauf, ich hab echt keine Ahung was ihn da so verschreckt hat, aber das war die erste Situation in der er sich auf einmal nicht mehr an den Napf getraut hat.
Er frisst prinzipiell nicht wenn er gestresst ist, zb Leckerlis in aufregenden Situationen, oder wenn er aufs Klo muss, oder sonst irgendwas nicht passt. Wenn ich ihn irgendwie komisch angeschaut habe beim Futter hinstellen sowieso. Oft frisst er mal ein paar Tage nicht, da schummel ich ihm ein paar Leckerlis unter. Das geht gsd normal recht gut, außer eben es ist sehr stressig. Er kriegt normal roh und als Leckerlis Platinum.
Die einzige Zeit in der er mal richtig gut gefressen hat, und der ist es auch zu verdanken dass er jetzt halbwegs was auf den Rippen hat und nicht zu dünn ist, war als ich ihn nach einem schlimmen Magendarminfekt 3-4 Monate Schonkost gegeben habe. Dann hab ich per Ausschlussdiät das Programm langsam erweitert und schleichend kam es wieder, dass er nicht mehr immer mit so viel Appetit fraß, mittlerweile lässt er eben ab und zu mal ein paar Tage aus, möglicherweise wenn Hündinnen in der Gegend läufig sind, keine Ahnung. Seine Verdauung war seither aber immer in Ordnung.
(außer jetzt gerade hats ihm seit langem wieder mal richtig)Also mein Vorschlag wär mal eine Darmsarnierung. Symbiopet mit Schonkost. Da war mein Hund ein anderer ich schwörs, ich dachte der muss bis jetzt sein ganzes Leben lang Bauchweh gehabt haben. Allerdings weiß ich leider noch nicht warum es jetzt wieder da ist *seufz*
Ist dein Rüde kastriert oder intakt?Zum alleine bleiben, meine Trainerin hat mri erzählt, dass laut Studien Hunde die 5 Stunden täglich alleine sind, die niedrigsten Cortisolwerte haben (Stresslevel). Wenn sie länger alleine bleiben stieg er wieder, aber auch Hunde die kürzer alleine waren hatten einen höheren Wert. Es ist einfach doch immer was los wenn man daheim ist, also wenn du an dem Ansatzpunkt Stress arbeiten willst würde ich, vorausgesetzt er bleibt entspannt alleine, ruhig ein paar Stunden täglich alleine lassen. Meiner ist dann immer sehr ausgeglichen, natürlcih hat er nebenher auch genug Programm. Was mir eine andere Trainerin zum Stressabbau empfohlen hat ist Ausdauersport. Radfahren oder Joggen, so dass der Hund im ruhigen Tempo trabt. Und das (mit Lösephase anfangs und schluss und der Hund muss natürlich die Kondi haben) eine Stunde lang, 2-3 Mal die Woche. Strecke vorher festlegen, nicht stehen bleiben. Da können sie dann auch mal so richtig den Kopf abschalten, so ein Schnüffelspaziergang ist viel anstrengender und auch "stressiger".
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