3 Tage in den Urlaub - ohne Welpe. Verzweiflung!

  • Mach dir nicht zu viele Gedanken :)
    Ich glaube für uns Besitzer ist das Ganze schlimmer als für die Hunde! Ich mach mir auch immer einen Kopf wenn ich meine Hundis irgendwo lassen muss, wenn ich sie abholen geht es ihnen blenden und sie haben keinen Schaden :)
    Mit 5 Monaten ist der Kleine kein Baby mehr, es sind nur 3 Tage, er kennt deine Freundin. Sei froh dass du einen tollen Platz hast wo der Kleine bleiben kann & wo du ihn vielleicht in Zukunft auch mal mit gutem Gewissen lassen kannst wenn es sein muss.
    Versuch doch einfach diese Freundin noch einige male zu besuchen damit er die Wohnung mit dir zusammen kennenlernt & dann lass ihn auch mal für eine Stunde oder einen halben Tag dort damit er merkt dass du wieder kommst. Bekannte Sachen wie Körbchen, Spielzeug usw. gibst du ja vermutlich eh mit.


    Viel Spaß im Urlaub, genieß die 3 Tage Hundefrei und sei dir sicher dass es deinem Hund an nichts fehlen wird!

  • Hallo,


    ich habe meine Tochter im Alter von 6 Monaten für eine Woche bei meiner Freundin geparkt.
    Die hat auch keinen Schaden zurückbehalten, im Gegenteil. :gut:
    So wie dort ist sie bei mir nicht verwöhnt worden und hat das ziemlich genossen und ausgenutzt.
    An der Bindung zu mir hat sich auch nichts geändert.


    LG Terrortöle

  • Ich sehe auch absolut kein Problem darin den Hund für 3 Tage zu einer Freundin zu geben. Das wird weder der Entwicklung des Welpen noch eurer Bindung schaden, sondern im Gegenteil vom Vorteil für euch Beiden sein.


    Denke einfach daran, daß du hoffentlich 16 tolle Jahre mit deinem Hund gemeinsam verbringst. Da empfinde ich eine jährliche Auszeit in der man ohne Hund verreist und einfach mal eine Auszeit voneinander macht durchaus als sinnvoll. Besonders wenn man ansonsten viel Zeit miteinander verbringt.


    Von daher mache dir keine Gedanken. Ist er gut untergebracht ist alles in Ordnung und kein Problem.


    LG


    Franziska mit Till

  • Hallo!
    Ich finde es ebenfalls völlig unproblematisch, den Hund bei Deiner Freundin betreuen zu lassen.
    Ich hab da nur einen Tip, der die Verabschiedung leichter machen kann. Vielleicht kann Deine Freundin ihn abholen. Unser Hund geht regelmäßig zum Hundesitter (er ist total gerne da) und es fällt ihm immer leichter, wenn er von der Sitterin abgeholt wird, als wenn ich ihn hinbringe und dann gehe. "Da kommt jemand, holt mich ab und macht was Tolles mit mir" ist einfach für ihn viel toller als " Jetzt geht mein Mensch weg und lässt mich hier".
    LG, Eva

  • Zitat

    Ganz einfach - ein Impfpaß wird im Zweifel bei Streitigkeiten, wem der Hund gehört, von einem evtl. Richter als Indiz dafür gewertet, wem der Hund gehört. Sprich, wer den hat, könnte Eigentümer sein.


    In einem Fall von Unterschlagung (was ja manchmal bei hundlichen Scheidungsopfern vorkommt) kann also derjenige, der den Impfpaß hat, im Vorteil sein, wenns sonst keine Dokumente gibt, die das Eigentum nachweisen (wie z.B: einen Kaufvertrag mit dem Namen des Eigentümers drin).


    Klar - man erwartet bei ner Freundin sowas wie ne Unterschlagung nicht, und vertraut in der Regel, sollte man ja auch können! Aber bei wie vielen Ehepaaren haben sich die Partner auch vorher gekannt und zusammen gelebt und vertraut, daß sie mit dem Verbleib des Hundes im Fall einer Trennung umgehen können..... Sind alles nur Menschen...


    Man kann es mit dem Mißtrauen aber auch übertreiben, oder??? Liebe Güte, hier wird ein Welpe für 3 Tage bei einer Freundin untergebracht, die wird sich den Hund schon nicht unter den Nagel reißen und samt Impfpass verkaufen. Und psychische Langzeitschäden wird der Kleine wahrscheinlich auch nicht davon tragen, da ich davon ausgehe, dass man seinen Freunden vertrauen kann und diese den Hund gut behandeln.... :roll:

  • Zitat

    Hallo!
    Ich finde es ebenfalls völlig unproblematisch, den Hund bei Deiner Freundin betreuen zu lassen.
    Ich hab da nur einen Tip, der die Verabschiedung leichter machen kann. Vielleicht kann Deine Freundin ihn abholen. Unser Hund geht regelmäßig zum Hundesitter (er ist total gerne da) und es fällt ihm immer leichter, wenn er von der Sitterin abgeholt wird, als wenn ich ihn hinbringe und dann gehe. "Da kommt jemand, holt mich ab und macht was Tolles mit mir" ist einfach für ihn viel toller als " Jetzt geht mein Mensch weg und lässt mich hier".
    LG, Eva


    Ich sehe das ein wenig anders. Der Hund kennt es ja noch nicht regelmäßig woanders hinzugehen. Wenn die Freundin ihn abholt und ihn gleich 3 Tage bei sich behält hätte ich Bedenken, daß der Hund verknüpft- Ich gehen besser nicht mit anderen Menschen mit, die bringen mich nicht so schnell wieder nach Hause. Da finde ich ein "ehrliches" und schnelles hinbringen und dort kurz und ruhiges Verabschieden die bessere Alternative.


    LG


    Franziska mit Till

  • Nein - so "langanhaltend" verküpft ein Hund nicht, das ist völlig vermenschlicht. Zudem: Er landet schließlich nicht im Zuchthaus. Abgeholt werden fällt den meisten Hunden tatsächlich viel leichter als Zurückbleiben und Frauchen gehen hören. Für Mensch ist es natürlich doof: Liebling geht fröhlich mit, und ich bleib im leeren Zuhause....


    Überhaupt: Wenn es in dieser Sache ein Traum gibt, dann sicher eher bei Frauchen als beim Hund. Normale Hunde sind anpassungsfähige und sehr stabile Opportunisten, sonst hätten sie die Jahrtausende nicht überlebt.


    Insofern: Wenn du deiner Freundin vertrauen kannst, schüttel die Übermutter ab, gönn deinem Hundchen und deiner Freundin ein Verwöhn- und Betütelwochenende und genieß den Trip. Das Nachhausekommen ist dann nämlich um so schöner!

  • Zitat

    Ich sehe das ein wenig anders. Der Hund kennt es ja noch nicht regelmäßig woanders hinzugehen. Wenn die Freundin ihn abholt und ihn gleich 3 Tage bei sich behält hätte ich Bedenken, daß der Hund verknüpft- Ich gehen besser nicht mit anderen Menschen mit, die bringen mich nicht so schnell wieder nach Hause. Da finde ich ein "ehrliches" und schnelles hinbringen und dort kurz und ruhiges Verabschieden die bessere Alternative.


    LG


    Franziska mit Till


    Na ja, das würde ich ja auch nicht erst dann machen, wenn er für die drei Tage da bleibt, sondern bei den vorherigen "Testbesuchen" schon mal üben

  • Zitat

    Hallo!
    Vielleicht kann Deine Freundin ihn abholen. Unser Hund geht regelmäßig zum Hundesitter (er ist total gerne da) und es fällt ihm immer leichter, wenn er von der Sitterin abgeholt wird, als wenn ich ihn hinbringe und dann gehe. "Da kommt jemand, holt mich ab und macht was Tolles mit mir" ist einfach für ihn viel toller als " Jetzt geht mein Mensch weg und lässt mich hier".
    LG, Eva


    Das ist bei meinem Hund auch so. Wenn er abgeholt wird, ist es kein Problem und er verhält sich in der anderen Wohnung normal. Bringe ich ihn, sitzt er an der Tür und weint mir nach.

  • Vielen Dank für die vielen lieben Antworten! :smile:


    Ich glaube es wird sich fast nicht vermeiden lassen, dass wir ihn hinbringen... weil er so viel Zeug mitkriegt und wir alle kein Auto haben sondern mit der U-Bahn fahren müssen. Da will ich ihr echt nicht zumuten das ganze Zeug zu tragen und dann noch einen quirligen Junghund kontrollieren zu müssen.
    Hm. Theoretisch könnten wir erst die Sachen hinbringen, dann nach Hause fahren, und sie holt ihn dann wieder ab.
    Aber ihr habt schon recht, das wär vielleicht keine schlechte Idee... unbemerkt gehen klappt bei dem Zwerg nämlich gar nicht, zumindest bei mir nicht. Wenn ich den Raum verlasse rennt er entweder gleich hinterher oder wartet kurz ob ich wiederkomme und rennt dann nach.
    Wenn ich das Haus verlassen will merkt er das und legt sich beim Zähneputzen, etc. auf meine Füße und dann vor die Haustür. Letztens hat er sich auf meine Handtasche gelegt. Damit ich ihn ja nicht vergesse. :tropf:


    Also ich werde das mal mit meinem Freund besprechen, die Idee find ich auf jeden Fall gut! :smile:

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