Holz fressen
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Hallo!
Mich würde mal interessieren, ob hier noch jemand einen Hund hat, der Holz frisst.
Bobby bringt mich im Moment ziemlich oft auf die Palme. Er sammelt Holz im Wald und frisst dieses dann.
Ich hab da ein wirkliches Problem mit, weil er sich damit seinen Magen- Darmtrakt kaputt machen kann.
Bisher hat er das Holz in der Regel nachts wieder ausgebrochen.
Mittlerweile läuft er bei meinen Eltern nur noch an der Leine. Aber selbst daran schafft er es noch das Holz einzusammeln. Er sucht sich diese kleinen Zweige, die auf dem Waldweg liegen. Gerade so groß, dass die schön in die Schnauze passen.
Ich würde ihm das so gerne wieder abgewöhnen. Problem ist halt, dass das über Meideverhalten nicht klappt. Ich gehe ja in der Regel mit beiden Hunden und Emma ist das sehr sensibel. Wasserflasche, Wurfscheibe oder selbst meckern fallen raus, weil Emma sonst kurz vorm Selbstmord steht. Bobby hingegen interessiert das herzlich wenig.
Ich hab jetzt schon überlegt ihn die nächste Zeit mit Maulkorb laufen zu lassen. Das Tragen eines Maulkorbes hab ich mit ihm mal trainiert. Sollte also nicht das Problem sein. Das wäre im Moment der einzige Weg ihm auch mal den Freilauf und mir mehr Entspannung bei den Runden zu gönnen. Was meint ihr? -
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Lina hat das mit Vorliebe in der Halle unserer Hundeschuld gemacht. Da lagen Holzhackschnitzel (war keine gute Idee von unserer Trainerin, inzwischen sind die auch wieder abtransportiert, weils ne Katastrophe war) und da Lina als Junghund immer ein wenig gefrustet und gestresst war in der Hundeschule hat sie die Teile angekaut und auch gefressen und nachts gekotzt).
Bei ihr half nur viel Geduld und immer wieder abnehmen... Und noch mal... Und noch mal...Maulkorb finde ich nicht so verkehrt, wenn er den eh kennt.
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Mein Rüde ist inzwischen 13! und ein bisschen sturr.
Er weiß genau, dass er das nicht darf. Sollte ich ihn erwischen, lässt er das Holz schon alleine durch Blickkontakt fallen. Nur sehe ich es leider nicht immer sofort.
Mir ist das wirklich zu gefährlich, weil das Holz splittert und sich dann im Maul, der Speiseröhre oder halt weiter unten festsetzen kann. Holz wird ja nicht wirlich verdaut. Es kann also auch schnell zum Darmverschluss kommen. Wäre es nur an einer bestimmten Stelle, so wie bei dir in der Hundeschule könnte ich ja geziehlter an die Sachen gehen und würde dann dort ganz besonders drauf achten. Aber Bäume gibt es ja überall.Ich habe jetzt schon mit Alternativen gearbeitet und ihm einfach einen Futterbeutel gegeben. Den trägt er dann schön und hat ja die Schnauze im wahrsten Sinne des Wortes voll. Problem ist nur, dass wir sehr viele Hundebegegnungen haben und ich dann nicht möchte, dass dabei Beute im Spiel ist. Ich hab keine Lust auf Ressurcenverteidigung.
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Vielleicht kannst du ihm beibringen die Stöcke anzuzeigen, statt anzufressen?
Ich kann verstehen, dass dir das zu gefährlich ist. Ich finde und fand das auch immer richtig bescheiden... -
Wir haben das gleiche Problem.
Unsere Hündin weiß ganz genau, dass sie die Holzstücke nicht aufnehmen darf. Aber sie macht das so im vorbeigehen und blitzeschnell, schon hat sie wieder ein Stück. Es ist wirklich lästig ihr ständig das Holz aus dem Maul zu holen.
Ist das wirklich nur eine Unart oder fehlt ihr irgend ein Mineralstoff o.ä. ? -
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Haha. Cool. Ich bin nicht alleine. Bonnie macht das auch. Stöckchen ist das absolut größte für sie. Wertiger wie Futter oder ein spieli. Aber da sie es immer früher oder später frisst, darf sie die nicht haben.
LG Manu (vom Handy) mit Bonnie
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Ohja, da kann ich ein Lied von singen. Unser Kindskopf macht es ständig, vor allem findet er es super von morschen Ästchen die Rinde abzukauen oder an Kiefernzapfen zu naschen...Kanns nicht sein, dass es ein Anzeichen für nen Mangel ist? (hab ich irgendwo mal gelesen, obs stimmt, hmm...)
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Moritz frißt auch Holz. Das geht mir so auf die Nerven.
Der bricht aber nicht. Der Sch....... das aus.
Mittlerweile darf er keine Stöcke mehr tragen. Nun macht er das mit Tannenzapfen.
Keine Ahnung was das soll.
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Es beruhigt mich ein wenig, dass ich nicht alleine bin.
Einen Mangel kann ich bei Bobby ausschließen. Diesen könnte man ja anhand des Blutbildes sehen. Und das letzte Blutbild wurde ich Dezember gemacht. Da hatte er noch die Angewohnheit Kot zu fressen. Da zu dieser Zeit eh ein Blutbild gemacht wurde, wurde ebenfalls auf Mangelerscheinungen hin getestet. Da war nichts auffällig.
Das mit dem Anzeigen habe ich auch schon überlegt. Nur werde ich dann beim Spatziergang nicht weit kommen. Hast du schonmal drauf geachten wie viele kleine Holzstücke (Bobby liebt ja die ganz kleinen) so auf einem Waldweg liegen?
Im Moment sehe ich nur eine Möglichkeit, das Fressen verhindern. Entweder indem ich mich zu 100 % auf ihn konzentriere und es unterbinde; ihn so zu beschäftigen, dass er nicht dran denkt oder ihm den Maulkorb drauf zu machen.
Vielleicht finden wir ja gemeinsam noch eine Lösung für das Problem
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Gestern haben wir versucht sie abzulenken in dem wir ihr einen Futterbeutel zum Tragen gegeben haben.
Kein Erfolg - der Beutel wurde samt Inhalt einfach abgelegt. Holz ist íhr lieber.
Ich gehen nun einfach mal davon aus, dass sich das irgendwann erledigt und das ewige N e i n Erfolg zeigt.
LG Renate -
- Vor einem Moment
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