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    Hi


    hast du hier Brotbäcker schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Altbrot röste ich mal "in Stücken" im Backofen (bei Restwärme nach dem Backen), mal zerkleinert oder gemahlen in der Pfanne, mal gar nicht. So wie mir gerade ist. Geschmacklich finde ich das kräftig geröstete Altbrot sehr lecker.

      Meist zerkleinere ich es im Zerhacker, und wenn ich es ganz fein gemahlen haben will, mahle ich dieses zerkleinerte Brot in der Kaffeemühle. Ich habe immer einen Vorrat in einem Schraubdeckelglas; wenn mir mal ein Teig zu weich wird, kann ich das mit dem Altbrot ausgleichen.

    • Wie machst du das?

      Ich schneide altes Brot in Scheiben und lass sie dann im Ofen bei niedriger Temperatur Farbe annehmen und durchtrocknen.

      Dann kommen die gerösteten Scheiben in den Mixer der Küchenmaschine, das Röstmehl unterschiedlicher Brote ist zusammen in einer Box gelagert.

      Für das Brühstück dann einfach ~50g von diesem Mehl mit heißem Wasser quellen lassen und später in den Hauptteig geben.

    • Ich bin ja inzwischen auch unter die Sauerteigbrotbäcker gegangen und hab von Anfang an alles nur so pi mal Daumen gemacht. Eigentlich so wie in dem Video hier:

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      Beim Ansetzen vom Sauerteig hab ich ehrlich gesagt nur rumgetüftelt und er ist super geworden. Ich hatte da so nen Beutel von Seitenbacher, so flüssiges Zeug. Das hab ich mit Roggenmehl und warmem Wasser gemischt, ergab insgesamt vielleicht 200 ml. Und nachdem ich dann gelesen hab, daß das nicht funktioniert, weil da in dem Sauerteiggemisch keine Hefe drin ist, hab ich eine Brotbackmischung aus der Schublade gezogen und noch bissi was davon dazugekippt. Weil da ist Hefe drin und trockener Sauerteig. Das hab ich dann einige Tage immer wieder schön umgerührt und stehen lassen und gefüttert mit Roggenmehl und auch mal Weizenmehl, also völlig ohne Plan. Und dann hab ich den Batz genommen, hab ihn mit Roggenmehl und Wasser ordentlich gestreckt, ohne Waage, einfach nach Gefühl, das ganze nochmal über den Tag weiter gehen lassen und Abends mit Weizenmehl und Salz dann nen formbaren Teig draus gemacht. Das ganze in ein Gärkörbchen und nach ner Stunde in den Ofen.

      Suuuper lecker! Seitdem habe ich 3 Brote gebacken und alle waren lecker mit ner schönen knusprigen Kruste. Ich arbeite eigentlich nur noch daran, den richtigen Zeitpunkt zum in den Ofen schieben abzupassen. Mal geht der Teig in die Breite (aber nicht dramatisch), mal reißt das Brot um den Boden ein (was dem Geschmack aber keinen Abbruch tut).

      Ich glaube hätte ich versucht, mich durch die zahlreichen Anleitungen zu kämpfen und das alles pennibel einzuhalten, hätte ich meinen Sauerteig in die Ecke geworfen. Nur mal so zum Mut machen, die sich da nicht so richtig ran trauen. Wenn kein Sauerteig aber irgendwann nicht mehr ist, werde ich zum Sauerteig züchten die klassische Methode nur mit Roggenmehl und Wasser versuchen. Aber bis jetzt gehts meinem Teig prima und er blupft fröhlich vor sich hin, wenn er aus dem Kühlschrank kommt. Ich glaube Samstag/Sonntag backe ich wieder.

    • Weizenbrötchen mit VK-Anteil (ich kann Brötchen noch nicht so gut, find die irgendwie tricky...die sind nun erstmals ok gewesen)

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      Weizenbrot mit Sauerteig, Schmalz und selbstgemachten Röstzwiebeln

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      Anschnitt:

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      Pures Roggenvollkornbrot (Schrot und Mehl) plus Sauerteig plus Salz plus sonst nix

      Trieb vor dem Backen:

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      Fertig:

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    • lilactime, das sieht total lecker aus!

      Ich werde morgen das Anstellgut auffrischen und abends einen Sauerteig ansetzen. Es wird wohl ein Mischbrot mit Apfel, Walnüssen und Haferflocken. Das habe ich schon lange nicht mehr gebacken.

    • Bei dem Rezept könnte ich dir jetzt schon sagen, dass nach 15 Minuten bei 250 Grad die Brötchen schon schwarz wären. Danach noch einmal 7 Minuten bei 220 Grad würden wohl Steine draus machen.

      Und ich habe mir extra ein Backtermometer gekauft. Unser Ofen heizt korrekt.

      Das Rezept klingt aber lecker. Ähnlich sind ja unsere Weizenbrötchen oder die Baguettes. Ich werde es also nachbacken. Allerdings 15 Minuten bei 220 Grad. :grinning_squinting_face:

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