Brotbäcker
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Statt eines Gärkorbs kannst du eine Schüssel nehmen, die du mit einem Geschirrtuch auslegst. Oder das Brot in einer Backform gehen lassen, in der du es auch backen willst.
Brühstücke oder Quellstücke sind kein Problem, man muss nur daran denken, sie rechtzeitig vorher anzusetzen. Bei einem Brot mit hohem Dinkelanteil ist das Brühstück wichtig, damit das Brot nicht so trocken wird.
Mein erstes selbstgebackenes Brot, damals auch mit gekauftem Flüssigsauerteig, war ein Roggenbrot.
Rezept:
(Mengenangaben für ein kleines rundes Brot)
Vorteig:
100g Roggenmehl (Type 1150)
75g flüssiger Natursauerteig (aus dem Beutel)
100ml Wasser
Am Vortag die Zutaten für den Vorteig gut verrühren und abgedeckt bei Zimmertemperatur 12-14 Stunden (oder über Nacht) reifen lassen.
Brotteig:
35g Hefe (ca. ¾ Würfel)
350ml Wasser
500g Roggenmehl (Type 1150)
20g Salz (ca. 4 TL)
Für den Brotteig am nächsten Tag die Hefe in einer Schüssel mit dem lauwarmen Wasser auflösen und mit dem vorbereiteten Sauerteig mischen. Das Mehl und zum Schluss das Salz hinzufügen und alles gut unterarbeiten. Den Teig ca. 8-10 min in der Küchenmaschine (4 min auf langsamer, 4 min auf schneller Stufe) oder von Hand durchkneten.
Den fertigen Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und abgedeckt 30 min bei Zimmertemperatur gehen lassen. Zwischendurch zwei- bis dreimal rund wirken.
Den Teig in das Gärkörbchen geben und noch einmal 40 min abgedeckt gehen lassen.
Inzwischen den Backofen auf 240°C vorheizen (Ober-/Unterhitze) und dabei ein mit Wasser benetztes Backblech mit erhitzen. Sobald die Temperatur erreicht ist, das Blech herausnehmen, das Brot in den heißen Ofen (Mitte) schieben und 10 min anbacken. Danach die Temperatur auf 220°C herunterregeln und das Brot in ca. 35 min fertig backen.
Abgesehen vom sehr klebrigen Teig (ist halt so bei Roggenteigen) hat das immer ganz gut funktioniert.
Das mit dem Backblech und dem Wasser hatte ich damals anders gemacht, weiß aber nicht mehr, wie.
- Vor einem Moment
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Ich habe nur das Rezept für den Brotbackautomaten. Sollte aber auch "von Hand" ganz gut funktionieren. Ist allerdings zusätzlich mit Trockenhefe, da der gekaufte Sauerteig soweit ich weiß lediglich für den Geschmack da ist und keine "Quelleigenschaften" hat.
gesamte Dauer ca. 3,5 Stunden
Zutaten:
350ml Wasser
200g Roggenvollkornmehl (Ich nehme gerne 100g Roggenschrot und 100g Vollkornroggen, schmeckt mir besser)
200g Dinkelvollkornmehl
100g Dinkelmehl
10g Zucker
10g Salz
7g Trockenhefe
75g Sauerteig
90g Sonnenblumenkerne (wenn man mag, geht auch gemischt mit Kürbis oder so)
20 Minuten gut durchkneten (klebrig!) und dann 20 Minuten bei 35 Grad gehen lassen (am einfachsten in der Schüssel). Danach noch einmal 5 Minuten gut kneten und bei 35 Grad gehen lassen bis sich das Volumen mindestens verdoppelt hat (dauert ca. 60 Minuten im Automaten, aber der hat ja auch die perfekte Temperatur). Für das zweite Gehen den Teig schon in die "Backform" geben (am einfachsten ist sicher so eine Kasten-Backform). Backofen auf 220 Grad vorheizen und das Brot 60 Minunten backen.
Das ist jetzt ohne Gewähr. Vielleicht muss man an der ein oder anderen Stellschraube etwas drehen. Länger gehen lassen oder so.
Ich habe, bevor ich den Automaten hatte, so oder so ähnlich die meisten Brote gebacken. Außer ich hatte viel Zeit für Brühstück, Bratbrösel, 2 Tage gehen lassen oder ähnliches.
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Das hier finde ich genial einfach, habe es jetzt zweimal gebacken, ein Dinkel-Sauerteigbrot:
https://www.backenmachtgluecklich.de/rezepte/dinkel-sauerteig-brot.html
Dort steht zwar nur 630er Mehl, ich habe es aber letztes Mal mit
400g Dinkelvollkornmehl und
300g Dinkelmehl 630
gemacht, klappt hervorragend.
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Jetzt will ich einen Dutch Oven.
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Wir haben uns letztes Jahr einen Häussler Steinbackofen gekauft. Bis vor ca. 3 Monaten ist unser übliches Brot Schwabenlaib Langzeitführung | backdorf.de / Häussler GmbH immer schön aufgegangen. Jetzt geht es zwar auf, aber eben nicht mehr so wie früher. Am Rezept hab ich kaum was verändert. Ich geb noch ein bißchen Brotgewürz und ein paar Körner dazu. Aber das war vorher auch schon so. Habt ihr ne Idee, an was das liegen könnte?
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Jetzt will ich einen Dutch Oven.
Hehe, ja - ich hab auch keinen. Mache das im normalen Topf (sogar ohne Deckel, da Glas). Klappt super.
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Ich habe auch einen Ofen von Häußler.
Und habe festgestellt, das der Teig viel nasser sein muss als im normalen Ofen.
Probier einfach mal bissle mit der Wassermenge herum.
Grüßle Silke mit Charlie
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Ich befürchte, ich hab diesmal zu wenig Wasser im Teig. Beim Gehen im Kühlschrank haben sich Risse gebildet. Ich werd versuchen, ob es hilft, wenn ich die Brote selber vor dem Backen etwas einsprühe...
Und das, wo ich heut zu meinen Eltern fahre und einen Laib mitnehmen werde - der soll doch schön aussehen!
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Das hier finde ich genial einfach, habe es jetzt zweimal gebacken, ein Dinkel-Sauerteigbrot:
https://www.backenmachtgluecklich.de/rezepte/dinkel-sauerteig-brot.html
Dort steht zwar nur 630er Mehl, ich habe es aber letztes Mal mit
400g Dinkelvollkornmehl und
300g Dinkelmehl 630
gemacht, klappt hervorragend.
Hab mir einen Römertopf bestellt (vor Ort wird ab morgen mal wieder nicht gehen).
Und werde nächste Woche gleich das Rezept versuchen. Vielen Dank!
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Jetzt will ich einen Dutch Oven.
DO sind klasse. Habe auch schon draußen über der Glut damit Brot gebacken. Hab bisher 2 Stück
- Vor einem Moment
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