Brotbäcker
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Ich mache das mit Anstellgut und Sauerteig anders. Das Anstellgut (Weizi und Roggi) lebt unverändert im Schraubglas im Kühlschrank. Einmal pro Woche gibt es ein neues Glas, dazu 50g Mehl und 50g Wasser, das mit 1 TL ASG verrührt und ins Warme gestellt wird. Damit werden Roggi und Weizi wieder aufgefrischt und sind schön triebig. Des Rest des alten ASG vertraue ich der Biotonne an.
Für einen Sauerteig nehme ich genau die Menge an Mehl und Wasser, die im Rezept steht, gebe die erforderliche Menge des (im Idealfall frisch aufgefrischten) Roggi oder Weizi dazu, und verarbeite den damit hergestellten Sauerteig komplett. Dazu bin ich übergegangen, weil ich auch mal andere Mehlsorten für den ST nehme, oder auch ST-Rezepte habe, in die Salz mit reinkommt. Und ich wollte gerne eine weitgehend gleichbleibende Qualität von Roggi und Weizi behalten.
Noch ein Vorteil: Man kann nicht vergessen, eine kleine Menge vom ST abzunehmen und dann ganz ohne ASG dazustehen...
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So machen wir das auch
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Ich habe heute vormittag nun ein Brot vorbereitet. Habe mir ein Rezept im Internet gesucht, Mehl, Sauerteig und Wasser vermischt und noch ein paar Leinsamen dazugekippt. Soweit, so gut. Problem an der Sache : der Teig war sehr flüssig. Ich habe später noch nach anderen Rezepten geschaut, da sollte man weniger als die Hälfte des Wassers nehmen, welches in meinem Rezept stand.
Ich stand nun also da mit meinem Brotteigmix und war völlig verwirrt und habe in Ermangelung einer besseren Idee das ganze Zeug in eine Springform gegossen. Da ist es nun seit 2 Stunden und ist wunderbar aufgegangen. Aber was mache ich jetzt? Das Zeug in der Springform backen, in der Hoffnung, es klappt (im Rezept steht: solange aufgehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat und dann 60 Minuten backen)?
Ich habe leider auch kein Roggenmehl mehr. Ich musste schon etwas Roggen durch Dinkel ersetzen (also statt 320Roggen/320Dinkel musste ich 220/420 nehmen) und ich weiß nicht, ob das nun überhaupt klappt.
Versuchen und schauen, was passiert und wie es schmeckt? Ich habe dann irgendwie ein rundes Springförmiges Brotstück, wenn ich das jetzt so backe.
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Ich würde es einfach in der Springform backen. Natürlich könntest du es auch auf ein Backblech stürzen, aber dann ist die Gefahr, dass es auseinander läuft und du mehr ein Fladen denn ein Brot erhälst.
Nach der üblichen Backzeit würd ich es aus der Springform nehmen, Klopftest und dann ggf. nochmal ohne Springform weiter backen.
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Wenn der Teig so weich ist, lasse es in der Backform. Ob die kastenförmig, rund, weihnachtsmannförmig oder sonstwie ist, ist doch egal. Du setzt einen neuen Trend
Ich nehme bei neuen Rezepten erst mal nur die Hälfte an Wasser, und gebe dann nach und nach beim Kneten Wasser dazu, so nach Gefühl. Wenn der Teig zu weich wird, hilft es, gemahlenes Altbrot einzukneten.
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Da ist das Aachener „Poschweck“. Etwas flach, aber lecker. Ursprünglich waren es drei.
Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Und ein Hefe-Mischbrot (Weizen- und Roggenvollkorn) mit Brotgewürz.
Die Bagel sind gekauft.
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Ich backe heute auch mal wieder... Ich hoffe, das wird was. Sauerteig war eigentlich schon letzte Woche fertig, aber ich hatte das Quellstück vergessen
Heute früh hab ich endlich dran gedacht und den Sauerteig aus dem Kühlschrank genommen - ich hoffe, dass er auch nach einer Woche Ruhe im Kühlschrank noch tut, was er soll. Das Quellstück hab ich auch anders gemacht als im Rezept. Dafür hab ich noch etwas Hefe mit in den Teig.
Der Teig macht jetzt einen verhältnismäßig festen Eindruck, so dass ich mich entschlossen habe, ihn freigeschoben zu backen - bin mal gespannt, ob das klappt.
Der Versuch kommt mir aber sehr gelegen, weil ich dem Freund meiner Schwester versprochen hab, mich mal an einem weißen Kastenbrot zu versuchen - so hab ich jetzt wenigstens die Kastenformen übrig.
Da kommt mir grad: ich kann ja eins von "meinen" Broten auch in die Kastenform machen und eins mach ich frei geschoben. Dann hab ich immer noch eine Kastenform für das Weißbrot übrig und zumindest eines "meiner" Brote wird nicht zerlaufen. Ich glaube, so mach ich das!
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Ich freu mich so auf meine Hefe und dann back ich endlich mal wieder Brötchen.
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Sooooo, Experiment Brot ist beendet.
Ich kann folgendes berichten: mein 5 Tage alter Sauerteig hat eine sehr gute Triebkraft. Ich habe keine extra Hefe verwendet, die Springform war zu etwa 50% gefüllt. Nach zwei Stunden ist der Teig über die Springform geklettert und raus gelaufen. Habe ihn dann gebacken, aus der Springform geholt (riesige Sauerei, es hat alles extrem geklebt/qar festgebacken, ich habe das Brot quasi an der Springform entlang abgeschnitten).
Danach ist das Brot noch einmal für 10 Minuten in den Ofen gewandert. Es hat tatsächlich eine etwas ungewöhnliche Form, aber als Brotscheibe fällt es kaum auf.
Einziges Manko : ich finde es etwas fad. Ich weiß nicht, ob Salz fehlt oder ich das nächste mal einen Beutel Brotgewürz hinzuschütten sollte.
Aber bei allem, was hätte schief gehen können, hat es dann doch gut geklappt.
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meine heutigen Versuche sind etwas durchwachsen: "meine" Brote sind nicht sehr gut aufgegangen, aber immerhin ist auch das Freigeschobene nicht zerflossen.
Das Kastenweißbrot hab ich frei geschoben gebacken - nunja, nachdem es im Gärkörbchen mega aufgegangen ist, hat es beim Stürzen auf's Blech natürlich eine komische Form bekommen - ich weiß nun also, warum man es eigentlich im Kasten backt
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