Vorhaben: Neues Familienmitglied
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Je nach länge des Fells nutzt so ein Handtuch nicht viel bis gar nichts. Ich spreche da aus Erfahrung.Selbst eine Dusche bringt nicht immer alles raus. Gut, mein Collie ist aber vielleicht auch ein extremes Beispiel. Dennoch würde ich das nicht unterschätzen, ich überlege deswegen ernsthaft, später was mit weniger Fell einziehen zu lassen.
Das musst du mir nicht sagen. *seufzt*
Mylo ist hier der absolute Hauptschmutzträger. An Askan bleibt einfach keinerlei Dreck hängen, da reicht es wirklich die Pfoten abzuwischen, aber bei Mylo würde nicht mal eine Dusche reichen - wie du es ja auch schreibst. Vor allem bleibt in dem langen Fell einfach alles hängen. Nicht nur Schmutz.. auch Kletten oder Schneeballen etc. Mit Askan hätte ich wirklich kaum bis gar keine Probleme wegen dem Dreck. Dafür haart Askan aber wie ein Verrückter, vor allem beim Fellwechsel. Mylo haart so gut wie gar nicht.Allerdings kenne ich auch den ein oder anderen kurzhaarigen Hund, der sich dann eben gleich doppelt oder dreifach in den Schlammpfützen wälzt, um den langhaarigen Hunden in nichts nachzustehen was den Schmutz angeht.
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Also in kurzhaar ohne Unterwolle wie bei meinem, bleibt kaum was hängen, dafür haaren die schon etwas.
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Hallo
Also meiner Meinung nach würde ein Golden Retriever ziemlich genau auf das passen, was ihr euch wünscht! Jedenfalls dann, wenn ihr einen "normalen" Goldie bekommt - Ausnahmen gibt's immer.
Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum Anfängern so oft von Welpen abgeraten wird. Klar, man kann vieles falsch machen, es ist anstrengend, kostet viel Zeit und Nerven - aber wenn man weiß, was auf einen zu kommt und man es wirklich möchte, dann ist es einfach wunderschön und auf alle Fälle machbar (im Normalfall).
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Klar, man kann vieles falsch machen, es ist anstrengend, kostet viel Zeit und Nerven - aber wenn man weiß, was auf einen zu kommt und man es wirklich möchte, dann ist es einfach wunderschön und auf alle Fälle machbar (im Normalfall).
Aber viele holen sich einen Welpen, sind ja so süß, und vergessen dann leider das sie anstrengend sind, um dann total überfordert den Ausknopf zu suchen. :/
Wie oft haben und hatten wir schon solche User hier im Forum. :|Ich selber würde mir auch keinen Welpen mehr anschaffen, weil es mit zu anstrengend ist.
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Naja, Windhund ist nicht gleich Windhund. Bei einem Afghanen oder Saluki wuerde ich dir recht geben, beim Whippet z.b. aber nicht.
Und ja, ich gehe mit Weasley offline völlig entspannt spazieren und mache mir keine Sorgen wegen potenzieller plötzlicher Wildsichtungen.Das sei Dir gegönnt und ich hoffe auch, dass es zukünftig so bleibt. Aber dass sich Whippets in Bezug auf den Jagdtrieb definitiv nicht von anderen Windhunden unterscheiden habe ich einfach schon zu oft erleben müssen.
Erst im letzten Jahr beim Coursing...kurz vor Start taucht ein Reh am Horizont auf. Der einzige Whippet ohne Leine reißt sich los, rennt dem Reh hinterher, die Besitzerin schreit vergebens. Zwanzig Minuten später wird eben dieser Whippet aufgegabelt, direkt neben der Autobahn!Zu glauben dass ein Whippet weniger Vollblutjäger wäre als ein Saluki, Sloughi und Co. ist wirklich an der Realität vorbei. Im Gegenteil, ich empfinde sie sogar z.T. noch als exzessiver, vielleicht macht das der Terrier Anteil. Und fast jeder Windhund reißt im Laufe seines Lebens irgendwann irgendwas - auch, wenn das manch ein Halter nicht wahrhaben möchte, bis es ihm dann eben selbst passiert.
Mir ist da auch der Post von NicoleStephan einfach zu rosarot gemalt...ja, auch meine Pudelhündin hat Jagdtrieb. Aber die kann ich 1. auch im Lauf abrufen und 2. rennt die auch keine Kilometer weit, womöglich bis zur nächsten Straße! Dieser kleine, aber feine Unterschied sollte nun echt nicht wegdiskutiert werden.
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Der Unterschied ist dass die europäischen Windhunde in der Regel nur lospreschen, wenn wirklich ein Reh direkt auftaucht, was nicht allzu oft passiert -ja es passiert aber ich kann meinen Kategorie 9 Hund dann auch nicht mehr abhalten, und viele, eher die meisten Hunde die ich kenne wären dann auch weg - sonst bleiben sie eher beim Herrchen. Die asiatischen Windhund hingegen suchen sich häufig aktiv was zu jagen, sind halt ohne Wildsichtung dann einfach verschwunden. Das ist ein gravierender Unterschied.
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Aber viele holen sich einen Welpen, sind ja so süß, und vergessen dann leider das sie anstrengend sind, um dann total überfordert den Ausknopf zu suchen.
Wie oft haben und hatten wir schon solche User hier im Forum.Ja, DAS ist natürlich die schlechteste Variante.
Deshalb sollte man sich wirklich darauf vorbereiten, was einen erwartet - nicht stubenrein, evtl. Dinge kaputt beißen, 24/7 Versorgung, null Gehorsam, etc. Am besten, man geht dann davon aus, dass es ungefähr 3x schlimmer kommen wird als man es sich vorstellt ...
Aber sofern das der Fall ist, schafft man das schon als Normalsterblicher. -
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Der Unterschied ist dass die europäischen Windhunde in der Regel nur lospreschen, wenn wirklich ein Reh direkt auftaucht, was nicht allzu oft passiert -ja es passiert aber ich kann meinen Kategorie 9 Hund dann auch nicht mehr abhalten, und viele, eher die meisten Hunde die ich kenne wären dann auch weg - sonst bleiben sie eher beim Herrchen. Die asiatischen Windhund hingegen suchen sich häufig aktiv was zu jagen, sind halt ohne Wildsichtung dann einfach verschwunden. Das ist ein gravierender Unterschied.
Also meine Whippetine hat immer sehr aktiv die Umgebung abgescannt...
Es stimmt also nicht, dass die Orientalen aktiv suchen und die Okzidentalen nicht. Wie immer gibt es solche und solche. Und im Gegensatz zu allen Hunden der FCI Gruppe 9 und auch fast allen anderen sind Windhunde schnell genug, um ein davon laufendes Tier auch zu erwischen und es zu töten. Und das muss kein Reh, sondern kann auch die Nachbarskatze sein. Und dass die mal auf der Bildfläche auftaucht dürfte wohl deutlich öfter passieren. Mein Pudel tötet übrigens keine Katzen und dein Rattler wohl eher auch nicht....
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Hallo ihr Lieben,
mal ein kleiner Zwischenstand für euch. Nach einigen hin und her haben wir uns dann doch für einen Welpen entschieden. Dieser Entscheidung folgte auch sogleich die Suche. Diese gestaltete sich schwerer als Gedacht.
Als Neuling denkt man natürlich nicht soweit das die meisten Züchter erst Abnehmer suchen und dann erst den Wurf planen. Also viel unser Versuch einen Welpen aus einem aktuellem Wurf zu bekommen schon einmal flach.
Entweder es war zu kurzfristig oder sie waren schon vor der Geburt alle "verplant".Durch zufall sind wir auf einen Züchter gestoßen der noch nicht komplett verplant war. Yippie! Dachten wir...
Es lief alles Top. Sehr nette Leute die uns viiiieeeel Info´s etc gegeben haben und auch daran interessiert waren einen längerfristigen Kontakt zu pflegen. Mitte März war es dann soweit... 11 Welpen 6m/5w... und einer davon definitiv uns...Jeden Tag auf deren HP geschaut und die kleinen Fellknäul bestaunt. Letzte Woche Stand der Besuchstermin an. Wie abgemacht haben wir vorher nochmal angerufen und dann kam der Hammer...Der kleine ist einen Tag vorher verstorben... Loch im Zwerchfell...Für uns ist erstmal Sprichwörtlich "die Welt zusammengebrochen"...
Das heißt dann also nochmal anfangen zu suchen und nicht die Geduld verlieren. Mag sein das manch einer noch länger gesucht hat.. Allerdings wenn man dann soweit ist, zu 99,9% einen Welpen hat und dann sowas geschieht ist es schwer nicht "einfach irgendwo ran zurennen"..
Lg. T+S
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DIe Entscheidung für einen Welpen finde ich absolut o.k. Mein erster Hund war auch ein Welpe, ein amerikanischer Collie, mein Kindheitstraum den ich mir erfüllt habe. Ich habe es nie bereut, er war ein ruhiger Welpe und der beste Kamerad den man sich vorstellen konnte.
Welche Rasse wäre denn Euer Welpe geworden? Ein Golden? Habe leider die Stelle überlesen wo Du dich für eine Rasse entschieden hast. Das mit dem Welpen tut mir sehr leid, auch für den Züchter und vor allem für den Kleinen.Ja, jetzt geht die Suche wieder von vorne los. Wir haben letzte Woche unseren 6. Welpen bekommen. Wir haben auch lange nach Züchtern gesucht, weil diese Rasse eher selten ist. Fündig geworden sind wir dann im Ausland. Wir hatten Glück, dass unser Welpe im Alter von 9 Wochen aus der Reservierung genommen wurde, die Käufer hatten sich doch kurzfristig umentschieden. So war diese Hündin gerade frei geworden, als ich dort anfragte. Zufall!! Wir haben sie sofort genommen und sie ist einfach nur ein Traumhund.
Ein Welpe kann anstrengend sein, muss aber nicht. Meine beiden Collies beweisen das Gegenteil und meine jetzige 13 Wochen alte Langhaar Whippethündin ist ebenfalls ein ruhige. Allerdings ist sie hier bei uns auch in Hundegesellschaft, das macht vieles einfacher. Wir haben noch eine 20 Monate junge Whippethündin und einen Collie.Noch was zum Whippet, hier wurde ja erwähnt, dass die europäischen weniger Jagdtrieb haben als die orientalischen. Humbug!! Meine Hündin kann ich nicht von der Leine lassen im Wald, sie ist sofort weg, auch ohne Wildsichtung. Es gibt Whippets, die können tatsächlich offline laufen, aber das sind eher die Ausnahmen. Auf jeden Fall halte ich einen Windhund für einen Anfänger nicht geeignet.
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