Hund beißt wegen Knochen
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Ok, ich muss jetzt nochmal auf mein Problem zurückkommen. Ich bin leider ein Mensch der konkrete Ansagen braucht, mit "Bestärkung"; "Vertrauen" und "Kommunikation" kann ich konkret oft nicht viel anfangen.
Also, wie stärke ich das Vertrauen genau, also mal abgesehen vom Tauschen, mit welchen konkreten Übungen?
Wie du das Vertrauen stärken kannst? In dem du deinen Hund und seine Signale ernst nimmst! Knurrt er, gehe zurück und überlege dir was Neues (besseres Tauschgeschäft, andere Körpersprache, etc)
Hast du dir die Videos angeschaut die ich geposted habe?
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Ne noch nicht, bin im Büro, da hab ich keinen Ton....
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Genau so sehe ich das auch! Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich sehe ein, dass der Straußenknochen (30 cm lang) ein Fehler war. Riley kaut einfach gerne, aber manchmal muss ich ihm das wegnehmen, bei der Kauwurzel oder dem Geweih findet er oft kein Ende, wenn ich das nicht irgendwann wegnehme, blutet schon sein ganzes Zahnfleisch und er hört trotzdem nicht auf. Er bekommt die aber weil sie eben kalorienarm sind. Das wir das Ganze falsch angegangen sind, weiß ich nun auch, und wir werden dran arbeiten und ich rede auch mit meiner Trainerin, die allerdings auch nicht zu den Wattis gehört ;-).
Ihr habt die ganzen Erläuterungen in diesem Thread nicht verstanden.
Mich würde nicht wundern, wenn der Hund beim nächsten Mal noch einmal zubeißt.Es geht nicht darum zu behaupten, dass ein Hund nicht beißen darf, es geht darum, den Hund lesen zu können, auf die Hundesprache zu achten, darauf einzugehen und wenn nötig, auf Deeskalation zu setzen, damit der Hund nicht beißen MUSS, damit er endlich verstanden wird!
Nicht einfach hinsetzen und sagen "der Hund hat nicht zu beißen".Frage dich, warum er es nötig hatte, so zu antworten!
Ich wette, der Hund hat vor dem Anheben der Lefzen längst vorher signalisiert, dass ihm die Annäherung und Wegnahme es Knochens nicht passte, auch das wurde von euch ignoriert oder gar nicht erkannt!
Es ist ja scheinbar nicht akzeptabel, dass der Hund warnt - er könnte sich ja als Gewinner sehen und immer damit durchkommen...Viel Erfolg bei Trainieren!
Ich bin nun hier raus.
Falls wir uns mal in einem Restaurant treffen, ziehe ich euch den Teller mit der Lieblingsspeise weg, falls ihr mir euer Missfallen mitteilt, gibt's ein paar Ohrwatschen.
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Wenn du das beim richtigen hund machst (od halt beim falschen, wieauchimmer), wirst du wahrscheinlich nicht dazu kommen ihn einfach so aus dem raum zu führen!
U was heißt 'zerfleischen'?
Im arm hängen zb würde ich nicht 'zerfleischen' nennen, aber es ist ganz bestimmt nicht angenehm, u nix was ich unbedingt haben möchte!Ich hab im übrigen ja auch einen der hunde bei denen 'es anders halt nicht geht'.
Bekommen hab ich sie mit knapp 2 1/2, im sommer wird sie 6.
'Anders gehts halt nicht' war in der ganzen zeit nicht 1x nötig! (Ein einziges mal, hinter uns kam plötzlich ein typ mit hund aus einem busch, sie springt wie irre in die leine, u weil ich auf einem schotter weg stand bin ich gerutscht u geflogen. Nachdem sie weiter getobt hat, u ich am bodem am bauch liegend halt leider nicht genug kraft hab um einem stinksauren 40 kg hund zu halten, aber natürlich mein gegenüber vor ihr schützen musste, hab ich, wie soll ich das beschreiben?, 'mich auf sie drauf geworfen u sie am boden gedrückt/fest gehalten'. Das war aber alles andere als ein versuch, bzw meine methode der erziehung, sondern in dieser situation meine einzige möglichkeit sie daran zu hindern den hund aus dem busch zu fressen!)
Ich bin heilfroh das dieser hund endlich!! knurrt um bescheid zu sagen das sie etwas/jmd komisch findet, od ihr irgendwas nicht passt, anstatt innerhalb von 1.sek von null auf 1000 zu sein, u ohne die geringsten anzeichen von vorwarnung sich einfach drauf zu schmeissen!! (So viele rufzeichen kann ich gar nicht machen)Madame hat wie gesagt gar nicht normal gewarnt, überhaupt nicht.
Zufällig hab ich dann mal gesehen, das sie, wenn sie stinkig wird, kurz vorm schnappen schluckt. Hätt ich das nicht zufällig gesehen, u darum vermehrt drauf geachtet, wüsste ich das bis heute nicht! (Es schaut doch kein mensch ob hund schluckt od nicht!) Wenn sie liegt, bewegt sie die vorderpfoten manchmal auf eine bestimmte weise. Warum sie das so macht, keine ahnung. Aber ein weiteres bsp dafür, das ein hund nicht einfach so 'aus dem nichts' schnappt/beißt, sondern das wir es oft halt nicht sehen (genug menschen wollen es auch einfach nicht sehen.....).Ein 'scharfes zurechtweisen' oä hätte das alles nur viel schlimmer gemacht!
Bei uns war's zb beim pfoten trocknen so. Sie knurrte, ich hab gesagt (zb) 'is ok, is nur das handtuch', u ihr das handtuch hingehalten zum schnuppern, um dann kurz pause zu machen od eine andere stelle zu trocknen usw.
Wenn sie heute einen 'spinnerten tag' hat, u warumauchimmer knurrt (naja, ein weib halt), kommt schon auch mal ein 'spinnst?!'. Das mach ich aber nur, weil das vertrauen ansonst passt, u va ausschließlich wenn sie 'spinnert' ist!!
Mir kommt es aber auch oft so vor, wie wenn man dem hund das knurren verbietet, bzw ihn dafür bestrafen muss (wieauchimmer), damit man als mensch nicht 'sein gesicht verliert'. Kann ja nicht sein, daß man sich da anknurren lässt.....
Wie gesagt bin ich sehr, sehr froh das/wenn meine hunde anständig kommunizieren! U man mag es kaum glauben, weil sie ganz genau wissen, daß ich ihre grenzen anerkenne, u ihnen den gleichen respekt entgegen bringe, den auch ich von ihnen erwarte, kann ich an einer hand abzählen wie oft madame in den letzten 2j mich angeknurrt hat (wobei sie meist gar nicht mich persönlich angeknurrt hat, sondern die situation selbst). -
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Nicht einfach hinsetzen und sagen "der Hund hat nicht zu beißen".
Frage dich, warum er es nötig hatte, so zu antworten!
Danke, die Einsicht fehlt mir hier auch.
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@ Themis
Danke für deine tollen Erklärungen. Ich hoffe wirklich, dass es ankommt.
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Ihr habt die ganzen Erläuterungen in diesem Thread nicht verstanden.
Mich würde nicht wundern, wenn der Hund beim nächsten Mal noch einmal zubeißt.Es geht nicht darum zu behaupten, dass ein Hund nicht beißen darf, es geht darum, den Hund lesen zu können, auf die Hundesprache zu achten, darauf einzugehen und wenn nötig, auf Deeskalation zu setzen, damit der Hund nicht beißen MUSS, damit er endlich verstanden wird!
Nicht einfach hinsetzen und sagen "der Hund hat nicht zu beißen".Frage dich, warum er es nötig hatte, so zu antworten!
Ich wette, der Hund hat vor dem Anheben der Lefzen längst vorher signalisiert, dass ihm die Annäherung und Wegnahme es Knochens nicht passte, auch das wurde von euch ignoriert oder gar nicht erkannt!
Es ist ja scheinbar nicht akzeptabel, dass der Hund warnt - er könnte sich ja als Gewinner sehen und immer damit durchkommen...Viel Erfolg bei Trainieren!
Ich bin nun hier raus.
Falls wir uns mal in einem Restaurant treffen, ziehe ich euch den Teller mit der Lieblingsspeise weg, falls ihr mir euer Missfallen mitteilt, gibt's ein paar Ohrwatschen.
Ich habe im Gegenzug das Gefühl, dass du meine Meinung nicht verstehen möchtest. Ich gehe auch auf die Warnung des Hundes ein, nur anders als du. Ich nehme ihm den Knochen nicht ab, aber ich zeige ihm, dass mir seine "Antwort" nicht gefällt. Und dann biete ich ihm einen Tausch an.
Wenn du meinen Teller gegen einen leckeren Nachtisch tauschst, darfst du ihn mir gerne wegziehen.
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Ilaria, da du deinen Hund ja kennst, solltest du in nächster Zeit eben solche Situationen erstmal vermeiden, "harmlosere" Situtationen aber herbeiführen und daran trainieren.
Zusätzlich dir vielleicht nochmal die Körpersprache von Hunden genauer anschauen um eher erkennen zu können, wenn dein Hund sich im Konflikt befindet. Gehe dann darauf ein indem du ihm aus der konfliktreichen Situation heraushilfst - das stärkt enorm das Vertrauen da Hund sich verstanden und ernstgenommen fühlt
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Aber die Frage ist doch, WIESO passt dir die Antwort nicht? Machst du das mit einem Gesprächspartner auch wenn dir die Antwort nicht passt?
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Wenn du das beim richtigen hund machst (od halt beim falschen, wieauchimmer), wirst du wahrscheinlich nicht dazu kommen ihn einfach so aus dem raum zu führen!
U was heißt 'zerfleischen'?
Im arm hängen zb würde ich nicht 'zerfleischen' nennen, aber es ist ganz bestimmt nicht angenehm, u nix was ich unbedingt haben möchte!Ich hab im übrigen ja auch einen der hunde bei denen 'es anders halt nicht geht'.
Bekommen hab ich sie mit knapp 2 1/2, im sommer wird sie 6.
'Anders gehts halt nicht' war in der ganzen zeit nicht 1x nötig! (Ein einziges mal, hinter uns kam plötzlich ein typ mit hund aus einem busch, sie springt wie irre in die leine, u weil ich auf einem schotter weg stand bin ich gerutscht u geflogen. Nachdem sie weiter getobt hat, u ich am bodem am bauch liegend halt leider nicht genug kraft hab um einem stinksauren 40 kg hund zu halten, aber natürlich mein gegenüber vor ihr schützen musste, hab ich, wie soll ich das beschreiben?, 'mich auf sie drauf geworfen u sie am boden gedrückt/fest gehalten'. Das war aber alles andere als ein versuch, bzw meine methode der erziehung, sondern in dieser situation meine einzige möglichkeit sie daran zu hindern den hund aus dem busch zu fressen!)
Ich bin heilfroh das dieser hund endlich!! knurrt um bescheid zu sagen das sie etwas/jmd komisch findet, od ihr irgendwas nicht passt, anstatt innerhalb von 1.sek von null auf 1000 zu sein, u ohne die geringsten anzeichen von vorwarnung sich einfach drauf zu schmeissen!! (So viele rufzeichen kann ich gar nicht machen)Madame hat wie gesagt gar nicht normal gewarnt, überhaupt nicht.
Zufällig hab ich dann mal gesehen, das sie, wenn sie stinkig wird, kurz vorm schnappen schluckt. Hätt ich das nicht zufällig gesehen, u darum vermehrt drauf geachtet, wüsste ich das bis heute nicht! (Es schaut doch kein mensch ob hund schluckt od nicht!) Wenn sie liegt, bewegt sie die vorderpfoten manchmal auf eine bestimmte weise. Warum sie das so macht, keine ahnung. Aber ein weiteres bsp dafür, das ein hund nicht einfach so 'aus dem nichts' schnappt/beißt, sondern das wir es oft halt nicht sehen (genug menschen wollen es auch einfach nicht sehen.....).Ein 'scharfes zurechtweisen' oä hätte das alles nur viel schlimmer gemacht!
Bei uns war's zb beim pfoten trocknen so. Sie knurrte, ich hab gesagt (zb) 'is ok, is nur das handtuch', u ihr das handtuch hingehalten zum schnuppern, um dann kurz pause zu machen od eine andere stelle zu trocknen usw.
Wenn sie heute einen 'spinnerten tag' hat, u warumauchimmer knurrt (naja, ein weib halt), kommt schon auch mal ein 'spinnst?!'. Das mach ich aber nur, weil das vertrauen ansonst passt, u va ausschließlich wenn sie 'spinnert' ist!!
Mir kommt es aber auch oft so vor, wie wenn man dem hund das knurren verbietet, bzw ihn dafür bestrafen muss (wieauchimmer), damit man als mensch nicht 'sein gesicht verliert'. Kann ja nicht sein, daß man sich da anknurren lässt.....
Wie gesagt bin ich sehr, sehr froh das/wenn meine hunde anständig kommunizieren! U man mag es kaum glauben, weil sie ganz genau wissen, daß ich ihre grenzen anerkenne, u ihnen den gleichen respekt entgegen bringe, den auch ich von ihnen erwarte, kann ich an einer hand abzählen wie oft madame in den letzten 2j mich angeknurrt hat (wobei sie meist gar nicht mich persönlich angeknurrt hat, sondern die situation selbst).Dem Hund generell jegliches Knurren zu verbieten, führt bestimmt zu solchen Hunden. Und dann sind bestimmt auch andere Maßnahmen nötig. Gott sei Dank hatte noch keiner unserer Hunde solche Probleme. Ich freu mich, wenn ihr einen Weg gefunden habt.
Es gibt soviele Arten von Knurren, natürlich muss ich der Situation angepasst reagieren. Wenn mein Hund in der Stadt knurrt, weil er sich zwischen fremden Menschen unwohl fühlt, wäre es das Letzte, was ich tun würde, das zu verbieten. Man muss sich halt überlegen, was man macht. -
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