Hund beißt wegen Knochen
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Aber die Frage ist doch, WIESO passt dir die Antwort nicht? Machst du das mit einem Gesprächspartner auch wenn dir die Antwort nicht passt?
Ja,wenn mir ein Mensch nicht so begegnet wie ich es für richtig halte, dann sage ich ihm das auch. Dem Hund kann ich das verbal nur leider nicht erklären.
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Eben, er hatte es ja nicht nötig so zu antworten, weil er ja weiß, dass ihm nie einfach so was weggenommen, wird, sondern er eigentlich immer einen Austausch bekommt. Deswegen habe ich die Situation ja nicht verstanden und genau das ist es ja was mich so an dem Tauschgeschäft zweifeln lässt. Und genau deswegen frage ich ja auch wie ich das Vertrauen sonst noch stärken kann.
Und ich bleibe bei meiner Meinung, dass ich meinem Hund etwas wegnehmen können muss, einfach auch um ihn zu schützen (also draußen).
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Ich nehme ihm den Knochen nicht ab, aber ich zeige ihm, dass mir seine "Antwort" nicht gefällt. Und dann biete ich ihm einen Tausch an.
Du verstehst es nicht....
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er hatte es ja nicht nötig so zu antworten
Aus seiner Sicht schon. Und nur das zählt. Für IHN seid IHR zu weit gegangen.
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Weil das soweit gehen kann, dass man sich dem fressenden Hund dann nicht mehr nähern kann. Ich möchte mich aber, trotz dass mein Hund frisst, noch frei bewegen können.
Oder Beispiel Sofa. Das Verhalten kann dann so ausgebaut werden, dass der Hund knurrt oder gar beißt, wenn man sich aufs Sofa setzen möchte.
Dann stimmt etwas Grundsätzliches in der Beziehung zum Hund nicht. In einer vertrauenvollen Beziehung, gerne auch mit ein bißchen Respekt vor den Grenzen des jeweils anderen, hat ein Hund keinerlei Notwendigkeit, sich so zu verhalten.
Auch sowas würde mich doch sehr einschränken. Letztendlich kann der Hund auch anfangen mich als seine Ressource zu sehen und gegen Dritte zu verteidigen.
Das ist dann Folge mangelnder Führung bzw mangelnder Souveränität des HH - strahle ich Stärke aus, muss mein Hund mich nicht verteidigen.
Das alles muss nicht passieren, kann aber.
Darum stehe ich auf dem Standpunkt: Wehret den Anfängen. Die Freiheit meines Hundes hört da auf, wo sie meine Freiheit einschränkt.So hatte ich das weiter oben schon mal geschrieben - du beharrst immer darauf, das in bestimmten Sit. ein Hund nicht zu knurren hat. In anderen gestehst du es ihm aber zu (Stadtbeispiel).
Ein Hund knurrt aber immer aus dem gleichen Gefühl heraus - wie soll er das verstehen?? -
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Du verstehst es nicht....
Doch ich versteh eure Gedanken schon. Ich hab nur eine andere Meinung dazu. Vertrauen, Bindung, alles wichtige und richtige Sachen, aber alleine damit kann ich keinen Hund erziehen. Eine klare Grenze ist genauso wichtig.
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Eben, er hatte es ja nicht nötig so zu antworten, weil er ja weiß, dass ihm nie einfach so was weggenommen, wird, sondern er eigentlich immer einen Austausch bekommt. Deswegen habe ich die Situation ja nicht verstanden und genau das ist es ja was mich so an dem Tauschgeschäft zweifeln lässt. Und genau deswegen frage ich ja auch wie ich das Vertrauen sonst noch stärken kann.
Und ich bleibe bei meiner Meinung, dass ich meinem Hund etwas wegnehmen können muss, einfach auch um ihn zu schützen (also draußen).
Wenn er das wüsste, würde er nicht knurren! Kein Hund der Welt veranstaltet Machtspiele um seinen Besitzer zu ärgern. Wenn du es nicht verstehen willst, bleibe ruhig bei deiner Meinung, aber jammere nicht, wenn du oder dein Freund das nächste Mal im Krankenhaus landen. Auch weichmäulige Retriever können hart zupacken.
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Eben, er hatte es ja nicht nötig so zu antworten, weil er ja weiß, dass ihm nie einfach so was weggenommen, wird, sondern er eigentlich immer einen Austausch bekommt. Deswegen habe ich die Situation ja nicht verstanden und genau das ist es ja was mich so an dem Tauschgeschäft zweifeln lässt. Und genau deswegen frage ich ja auch wie ich das Vertrauen sonst noch stärken kann.
Und ich bleibe bei meiner Meinung, dass ich meinem Hund etwas wegnehmen können muss, einfach auch um ihn zu schützen (also draußen).
10 Seiten Erklärungen, warum dein Hund zugebissen hat und du hast es nicht verstanden?
Das verstehe ich jetzt nicht!So, nun aber wirklich...
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Doch ich versteh eure Gedanken schon. Ich hab nur eine andere Meinung dazu. Vertrauen, Bindung, alles wichtige und richtige Sachen, aber alleine damit kann ich keinen Hund erziehen. Eine klare Grenze ist genauso wichtig.
Wer sagt denn, dass ein Hund der nicht bestraft wird keine Grenzen kennt?
Hast du dir das Video von de "kampf"dackel (ich kenne sie persönlich, sie ist toll!) angeschaut?
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Aus seiner Sicht schon. Und nur das zählt. Für IHN seid IHR zu weit gegangen.
Ok, mag ja sein, aber dann sind Tauschgeschäfte ja wohl auch nicht das Mittel um ihm zu zeigen, vertrau mir, ich nehm Dir Dein Futter nicht, ich will Dir nichts....oder?
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