Hund beißt wegen Knochen

  • Ach Leute, wir drehen uns doch im Kreis.


    Manche glauben ich hab keine Ahnung von Hunden weil ich mich anknurren lasse, ich glaube diese Menschen haben keine Ahnung von Hunden. Können wir uns einfach darauf einigen? :lol:

  • So... Ich hab den Thread geschafft - war recht langwierig, aber sehr interessant :gut:


    Ich stehe ebenfalls auf dem Standpunkt, dass ein Hund, der knurrt, mir eine Grenze aufzeigt. Diese Grenze ist nicht positiv, nicht negativ - einfach eine Grenze wie es unser "ich will das nicht" ist. Der Hund sagt mir damit seine Meinung. Ob aus Angst, Aggression oder warum auch immer, ist mir egal. Ich überschreite diese Grenze nicht, sondern überlege, wie es zu dem Knurren gekommen ist. Und eins ist klar: Das Knurren ist nicht das erste Zeichen eines Hundes, wenn er etwas nicht will. Bei Luna läuft es so ab:


    1) Sie beschwichtigt
    2) Sie wird steif
    3) Sie bekommt eine Bürste
    4) Sie knurrt


    Und das sind nur die Zeichen, die ich (bisher) erkenne. Und wenn ich nicht spätestens bei Punkt zwei reagiere - ja was soll sie denn machen? Und wenn ich bei Punkt 4 immer noch fröhlich weiter mache - dann war es doch ganz allein meine Schuld, dass sie knurrt. Und dann soll ich noch sagen "ey, halt die Klappe, ich Boss"?


    Ich an der Stelle des Hundes würde jedes Vertrauen in meinen Menschen verlieren...


  • Entschuldige, aber auf DEN Quatsch geh ich nun wirklich nicht ein. |)

  • Warum das Quatsch ist?


    Ich versuche dir hier mal eine Antwort zu geben aus langjähriger Erfahrung in der Arbeit mit Hunden und Menschen.



    WEIL MAN ES NICHT HÖREN WILL -
    WEIL MAN ES NICHT UMSETZEN WILL -
    WEIL MAN SICH DARAUF NICHT EINLASSEN WILL


    tut mir leid, wenn ich irgendetwas vergessen habe.





    Wenn Hunde knurren heißt das NEIN
    Was einige verstehen -> ich beiß dich gleich oder ich mach dich gleich richtig fertig


    dabei heißt es doch einfach nur NEIN


    Schade, dass es Hundehalter gibt, die es nicht die Bohne interessiert, was der Hund sagt.
    Schade, dass es Hundehalter gibt, die es interessiert was der Hund sagt, aber zunehmend von außen verunsichert werden und mitunter das auch glauben: _ es ist uninteressant was dein Hund sagt _ HIER UND JETZT ZÄHLE NUR ICH HUNDEHALTER - wirklich schade.


    Dadurch entstehen doch die Probleme erst. Denkt doch bitte einfach mal nach.


    LG Lady

  • Zitat

    Ach Leute, wir drehen uns doch im Kreis.


    Manche glauben ich hab keine Ahnung von Hunden weil ich mich anknurren lasse, ich glaube diese Menschen haben keine Ahnung von Hunden. Können wir uns einfach darauf einigen? :lol:




    ja


  • ... wenn man es nicht verstehen kann! :D

  • wenn man kein Verständnis haben kann für die Ausraster seiner Schutzbefohlenen ...
    wenn man keine Gedanken für die Ausraster seiner Schutzbefohlenen verschwenden will ...


    Wenn das alles zu viel ist ...


    erlaubt mir eine Frage ... seit ihr dann die Richtigen Verantwortlichen für eure Schutzbefohlenen?








    Man kann immer mit einem Hackebeil dazwischen schlagen, solange man der Stärkere ist.



    GROßE FRAGE IST NUR ...
    ist das, was man will im Auftrag des Lebewesens, dass einem anvertraut worden ist?



    Es gibt Verhaltenstherapeuten die helfen können ...
    es ist kein Manko Hilfe zu erbitten.


    LG Lady

  • Zitat


    Es gibt Verhaltenstherapeuten die helfen können ...
    es ist kein Manko Hilfe zu erbitten.


    LG Lady


    Es gibt auch Verhaltenstherapeuten die einen von dem Gedanken befreien, dass alles und jeder der eigenen Meinung zustimmen muss sowie von der Einstellung, dass alle Menschen, die das nicht tun, schlecht/unfähig sind. :mute:


    Hund darf und soll kommunizieren, und wenn Hund mir zu verstehen gibt, dass es einen wirklichen Konflikt gibt, dann wird der Konflikt angegangen und gut ist.

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