Brrrr ..... wie finden eure Hunde -11°C?

  • Also bei uns ist jetzt doch noch richtig Winter. Heute war es auch tagsüber so zwischen -9 und -11°C. Mit eisigem Ostwind dazu.


    Wie gehen Eure Hunde mit der Kälte um?


    Unserer alten Jagdhündin ist es zu kalt, sie friert zwar bei kurzen Spaziergängen nicht, aber ihr tun die alten Knochen weh. Kurze Runde um den Block und dann schnell wieder auf die Couch. Ausserdem kann sie das blöde Streusalz ganz schlecht ab an den Pfoten - was macht ihr dagegen? Vaseline? Ich kann den gestreuten WEgen nicht komplett ausweichen.


    Unser grosser Hütehundmischling findet das Wetter genau richtig. Drinnen ist es etwas kühler als sonst, da kann er sich endlich mal gemütlich zu uns auf die Couch kuscheln, ohne dass ihm nach 10 min zu warm ist. Und draussen ist es toll, blöd, dass seine Menschen irgendwann dringend wieder ins Warme wollen. Aber Frauchen muss ja noch Pferde versorgen, dann bleibt sie netterweise länger draussen. Prima! Warm rennen, gefrorene Pferdäpfel als Eis lutschen, Spuren im Schnee suchen, einfach nett. Nur leider sind die Pfützen alle zugefroren und es ist kein Bach in der Nähe, er würd sonst auch noch baden gehen. Ich hab diesen Hund noch NIE frieren gesehen. Und er hat keinen richtigen Hirtenhund pelz - einfach nur seidiges, langes glattes Oberfell mit jeder Menge Unterwolle. Gegen Streusalz ist er anscheinend immun und Probleme mit Schneeknüddeln an den Pfoten hat er auch nicht. Ich glaub er wär auch ein guter Schlittenhund - hatte ich erwähnt dass er aus Spanien kommt ? :headbash: . Hat der ein Glück dass er in Norddeutschland gelandet ist !


    Lg, Trixi.

  • Hier ist es auch sau kalt,
    Jascha ist ziemlich klein und dünn
    und hat noch dünneres Fell und einen fast nackten Bauch.


    Trotz dickem Wintermantel reichen ihr ca. 30min Gassi,
    dann bleibt sie in regelm. Abständen stehen und muss sich sehr überreden lassen weiterzulaufen.
    Dabei zittert sie wirklich jämmerlich.


    Absolut nicht ihr Wetter (abgesehen davon das ICH ständig angepöbelt werde warum der arme Hund so dünn ist und so friert :| )


    LG

  • Monty (mittelgroß und mit Fell) machts wenig aus, wobei er heut nach 2 Stunden die Ohren angelegt hat und langsamer wurde, weil wir dann in ein Schneewindchen kamen^^


    Corey (klein und aufm Rücken ohne Fell aufgrund von Krankheit) läuft die erste Stunde super mit, weil is ja alles so spannend und nen Mantel hat er auch... aber ab dann wird auch er merklich unlustiger.

  • Also, wir wohnen hier mit unserer Spanieren in Kiel, direkt an der Förde - und sie findet dieses Wetter grässlich :headbash:
    Trotz voller Montur (Mantel mit Bauchlatz, Kapuze und Schal) friert sie erbärmlich und macht jedes Mal einen Buckel, wenn wir aus der Haustür treten und der eisige Wind gegen ihr Popöchen weht...
    Bei Spaziergängen ist sie seeehr kurz angebunden und will eigentlich sofort wieder rein.
    Heute hab ich bemerkt, dass sie sogar in der Wohnung fror - sie zitterte und tauchte dann unter ihre Decken in ihrem Körbchen.
    Jetzt gerade liegt sie neben mir in ihrer Hundehöhle auf der Couch und ich weiß genau, wie ihre Reaktion nachher aussehen wird, wenn ich sage: "Auri, Abendrunde, komm schnell!" - Totstellen... :D

  • Wir haben hier auch 10 Grad und das Pudelchen stört sich so gar nicht dran. Waren heute Morgen ne gute Stunde draußen und dann Mittags nochmal 1,5 Stunden - kein Frieren, Hund butschert fröhlich vor sich hin und das trotz fehlender Unterwolle und nem nackten Bauch. Aber gut, sie läuft eben auch frei und kann sich das Tempo selbst aussuchen.
    Mittwoch Abend waren wir von 8-9 Uhr Abends im Hundeverein bei der Unterordnung, pfeifender Ostwind, die Hundehalter frieren wie blöd, den Hunden wars recht egal. Wir haben halt geguckt, dass wir recht viel Fußarbeit üben und nicht gerade die Ablage oder so.
    Ist hier momentan aber auch eine sehr trockene Kälte. Wenns wärmer wird und der Schnee nass und matschig wird, sieht das eventuell dann anders aus, weil sie dann recht schnell auch mal bis auf die Haut nass wird.

  • NOCH haben wir keine krassen Minusgrade, aber letztes Jahr hatten wir ja auch so -15 bis sogar -20 ... Brrrr!!


    Meine große aktive Hündin hat an sich kein Problem damit, die rennt eh immer und hält sich warm. Ansonsten hat sie noch nen Mantel, den mag sie allerdings nicht so wirklich :hust:
    Allerdings hatte sie so nach 1h auch die Schnauze voll und wollte heim. Ist ok, damit kann ich leben :pfeif:


    Die kleine alte Hündin meiner Schwester hasst Minusgrade und lässt sich kaum noch zu nem Schritt raus bewegen, höchsten mal in den Garten und schnell wieder rein - und selbst das nur mit Mantel! Die verbringt den Winter durchgehend aufm Sofa.



    [Tapatalk-Gekritzel]

  • Sammy mittelgroß mit viel Unterwolle machts garnix aus.


    Snuup groß ohne Unterwolle dafür aber einen dicken Overall,geht nichtmal die Treppe runter, er zieht den ganzen Weg und will nachhause.


    Ich eingepackt wie ein Michelinmännchen habe nach einer std auch nix dagegen wieder heim zu kehren.

  • Heute Morgen: -12 Grad + eisiger Wind: RÜBE findet's super und ist viel lebhafter und agiler seit es so kalt ist. Nur Frauchen leidet, weil ihr jedesmal die Finger einfrieren, wenn sie die Handschuhe ausziehen muss um dem Daggeltier ein Leckerchen in die Schnute zu schieben :hust: ...

  • Nelly findet das Wetter klasse, ist ihr erster Schnee und der Deich ist nichtmehr so matschig beim toben.


    Ebenso meine beiden Pflegis. Die lieben alle dieses Wetter und den Schnee.


    Während ich nach 10 Minuten Ball-Werfen am Deich zitter und heim will, können die 3 noch Stundenlang....Rekord waren jetzt "nur" 1 1/2 Std am Deich...dann war MIR einfach zu kalt *brrr*

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