Hund ohne Leine an stark befahrenen Straßen?
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eh ich kann nix dafür wenn du beim falschen Hundetrainer warst. Mein Hund ist ja nicht auf die strasse gelaufen wie hier so oft berichtet von anderen wurde. Also kann es wohl nicht so falsch gewesen sein das zu tun.Doch. Weil es VÖLLIG überflüssig war.
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Hi
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Ich brauche/Brauchte noch nie einen Hundetrainer. Meinem Hund anzutrainieren an der Straße leinenlos zu laufen brauche ich nicht, da ich es für fahrlässig halte.
Allerdings werde ich jetzt wirklich nicht weiter auf Dich eingehen. Das ist mir zu blöd.
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Wölfchen ... Ich trainiere meine Hunde schon lange selbst.
Und stell Dir mal vor, ich hatte schon mehr als einen Hund, von dem ich mir 99,9% sicher war, dass er rsp. sie nicht auf die Strasse rennen würde. Trotzdem blieben sie an vielbefahrenen Strassen an der Leine. Denn die 0,01% Restrisiko waren und sind mir schlicht zu hoch. Dazu hänge ich dann doch zu sehr an meinen Hunden.
Die haben am Tag genügend Möglichkeiten frei zu rennen. Da muss ich nicht das Risiko eingehen, dass einer meiner Hunde vielleicht doch das eine Mal sich eben nicht so verhält wie erwartet.
Die Hunde der Eltern einer Freundin waren immer mit im nicht eingezäunten Vorgarten, wenn sie dort gearbeitet haben. Nie ist was passiert - über Jahre nicht .... Bis einer der Hunde dann doch mal kurz auf die Strasse ist ... Und in dem Moment auch gerade noch ein Auto vorbeikam .... Dumm gelaufen ...
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Weil es mich gerade mal interessiert hat, habe ich mal meine zwei Versicherungsleute gefragt, wie das Versicherungstechnisch überhaupt aussieht, wenn man seinen Hund leinenlos an der Straße laufen lässt und es passiert was: Es ist fahrlässig, die Versicherung würde - je nach Situation - evtl. Regress am Halter/Versicherungsnehmer nehmen.
Das bedeutet, wenn es ganz dumm läuft, kann man den Schaden dann aus eigener Tasche zahlen
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Damit muss sich aber niemand beschäftigen - weil, es passiert ja nix
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Doch. Weil es VÖLLIG überflüssig war.
Jopp deiner Meinung nach. Aber nicht meiner.
ZitatDie haben am Tag genügend Möglichkeiten frei zu rennen. Da muss ich nicht das Risiko eingehen, dass einer meiner Hunde vielleicht doch das eine Mal sich eben nicht so verhält wie erwartet.
Es passiert aber auch mit Leine immer und immer wieder. Und es wurde ja nicht nur von mir so gesagt.
Zitatangel_jyl » 26.01.2014 20:04
Ich brauche/Brauchte noch nie einen Hundetrainer. Meinem Hund anzutrainieren an der Straße leinenlos zu laufen brauche ich nicht, da ich es für fahrlässig halte.
Und wenn du meinst es ist fahrlässig dann ist das deine Meinung. Dann akzeptiere auch bitte meine.
Nämlich die das wenn ein Hund hört man ihn auch ohne Leine aufen lassen kann. Mir ist auch klar das es da viele faktoren gibt warum es zu ungücken kommen kann und auch schon gegeben hat. Ich hatte jedenfalls schon mehr Probleme mit dem Hund an der Leine (was aber erstmal am Hund liegt) als mit meinem alten Hund ohne Leine.ZitatWeil es mich gerade mal interessiert hat, habe ich mal meine zwei Versicherungsleute gefragt, wie das Versicherungstechnisch überhaupt aussieht, wenn man seinen Hund leinenlos an der Straße laufen lässt und es passiert was: Es ist fahrlässig, die Versicherung würde - je nach Situation - evtl. Regress am Halter/Versicherungsnehmer nehmen.
Das bedeutet, wenn es ganz dumm läuft, kann man den Schaden dann aus eigener Tasche zahlen
Jopp das passiert auch wenn z.B. ein angeleinter Hund einen unangeleinten beißt. der ohne leine zahlt.
Und bitte spart mir jetzt die komentare. Es ist einfach so. Ich kenne das Gesetz und ich kenne die Diesbezüglichen Gerichtsurteile. Und da ist eben so geurteilt worden das der unangelinte Hund aufkommen muss. -
Zitat
Jopp deiner Meinung nach. Aber nicht meiner.
Da du nicht ein einziges Argument bringen kannst, warum es gut für den Hund oder für dich ist, dass er an der Straße ohne Leine läuft, ist es rein objektiv überflüssig und hat nix mit meiner Meinung zu tun.
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Das Problem beim "Aber ICH kann meinen Hund einschätzen!!!" ist schlicht und einfach, dass das 3003467 andere Leute auch schon gedacht haben und sich doch geirrt haben. Einmal ist immer das erste Mal, man weiß es nicht bevor es nicht passiert ist und unter Umständen reicht einmal auch und schon ist die Kacke am dampfen.
Aber ist schon klar: Alle denen das jemals passiert ist konnten ihren Hund nicht gut genug einschätzen (STIMMT, konnten sie wirklich nicht, eben weil sie gedacht haben, er würde das niemals machen bzw sie könnten dann schnell genug reagieren), ICH jedoch kann das, weil ich eine spezielle Schneeflocke bin.
Bei mir ist alles ganz anders und mein Hund ist der einzige Hund der Welt, der immer berechenbar reagiert.Zitat
Gewiss ist das der Grund
Liebe Mitmenschen hat bei euch wirklich alles im Leben einen driftigen Grund? Viele Dinge machen wir doch, schlichtweg weil wir die Möglichkeit dazu haben.
Muss man mit dem Auto einkaufen gehen? Nö man macht es halt weil man es kann. Muss man sich das teuerste Smartphone kaufen? Nö, aber man macht es halt.
Andere Menschen deswegen gleich abzustempeln empfinde ich als ziemlich oberflächlich. Ich könnte genauso sagen, ihr seit ängstlich oder gar unfähig in Sachen Hundeerziehung, dass es bei euch nicht funktioniert, mache ich aber nicht, weil es anmaßend ist und ich nicht eure Fähigkeit in Frage stelle nur aufgrund einer anderen Ansicht.
Schade dass hier keine interessante Diskussion entsteht und dauerhaft die Gegenseite also verantwortungslos dargestellt wird, anstatt dass man seinen Horizont etwas erweitert und neue Argumente einbringt, bzw sich zügelt wenn man so oder so auf seiner Meinung beharrt und keine Lust auf eine Diskussion hat, es zwingt hier niemand jemanden sich zu einem Thema zu äußern.Ich war auf deinen letzten Beitrag direkt eingegangen, empfandest du das nicht als vernünftige Diskussion?
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Ganz einfach, weil sie es nicht können.
Es gibt eben genug Gegenbeispiele, das Hunde die Gefahr nicht einschätzen können, sonst würde ja nicht so viel passieren, auch mit Hunden die schon lange "verkehrssicher" waren, wo es jahrelang gut ging und wo der Besitzer Stein und Bein geschworen hätte, das SEIN Hund doch NIE...Sie können vielleicht lernen, an jedem Bordstein anzuhalten oder erst über die Ampel zu laufen wenn die Autos stehen, aber das machen sie ja nicht, weil sie verstehen "Auto = Gefahr", sondern weil es bewusst oder unbewusst so konditioniert wurde.
Manche Hunde lernen es nachdem sie einmal schlechte Erfahrungen mit Autos gemacht haben, z.B. einmal angefahren worden sind, aber andere auch nicht. Gibt genug Hunde, die schonmal vorm Auto lagen oder wo es haarscharf + Vollbremsung und Hupe war, und die dann trotzdem wieder auf der Straße rumhampeln.
Es spricht ja keiner nem Hund ab, Beobachtungsgabe oder Lernfähigkeit zu haben, ich glaub dir durchaus, dass dein Hund den Verkehr beobachtet (oder vielleicht auch wahrnimmt, dass du dich mehr konzentrierst und deswegen ebenfalls aufmerksamer ist).
Aber die mentale Kapazität das er das Risiko einschätzen kann oder die Selbstbeherrschung und Selbstreflexion, die einen bei Menschen (auch bei einem Kind ab einem bestimmten Alter) relativ sicher gehen lässt, dass sie nicht doch ausnahmsweise mal irgendeinem Reiz nachgehen, weil sie die Folgen verstehen, die hat ein Hund trotzdem nicht.Es geht auch nicht drum, dass es bei denen die das hier kritisieren nicht funktioniert und dass die, die es nicht können, hier diejenigen verurteilen, die es können.
Die Beispiele die ich genannt hab waren alles von Hunden, die ich als sehr gut erzogen und nervenstark eingeschätzt hab, wo die Besitzer jeweils meinten, sie könnten ihren Hund sehr gut einschätzen und wo sowas vorher noch nicht passiert war.
Nicht von irgendwelchen Tagträumern deren Hund offensichtlich eh nicht hört und der eh ständig auf der Straße rumgondelt, sondern eben von diesen Hunde, die an jedem Bordstein anhalten, immer direkt beim Menschen sind, keinen nennenswerten Jagdtrieb haben, nicht einfach zu Artgenossen hinlaufen, nicht wegen ner Fehlzündung in Panik losrennen...Was genau lässt dich (oder jeden anderen der sich angesprochen fühlt) denn glauben, dass dir das nicht ebenso passieren könnte, wenn es anderen fähigen Leuten mit gut erzogenen Hunden passiert?
Denkst du wirklich, die anderen, denen das trotz guter Erziehung und zig Jahre ohne Zwischenfälle passiert ist, sind alle dümmer als du oder haben weniger Hundeverstand?
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Flexileine ist klar ein Fall für "man muss damit umgehen können"!!! Die Teile haben eine STOP-Knopf und den kann man auch betätigen oder sogar fest einstellen.
Ich z.b. Benutze die nicht, wenn viel los ist sondern nur für die morgendlichen und abendlichen Runden durchs Kaff zum pinkeln. An der Straße direkt stell ich die einfach auf 1-1,5m FEST und weg von der Straße, an Gassen und wiesen, nehme ich den stop raus für sichere Bewegungsfreiheit.
Die Flexi hat uns schon 3x davor bewahrt, dass Madame auf die Straße gerannt ist. 2x wegen plötzlich auftauchender Katzen und 1x bei einem Böller vorletztes Silvester. Sie hat vorher NIE auf Böller reagiert, absolut null. An dem Tag dann doch...und ich war froh um die Absicherung.
[Tapatalk-Gekritzel]
Aber es geht doch nicht um Gassen und Wiesen, sondern um das Freilaufen an Straßen
Ich habe hier auch den Fall eines alten Hundes, dem ich nicht immer den Weg in den Park zumuten kann. Aus dem Grund und, weil ers kann, darf er an der Straße freilaufen.
Was soll da die Flexileine bringen, wenn ich sie ohnehin auf 1m feststelle? -
Wie ist das denn versicherungstechnisch wenn der Hund sich los reißt und einen Unfall verursacht? Muss man dann nix zahlen, obwohl man nicht in der Lage war seinen Hund zu halten?
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