Der Mehrhundehalter- Laberthread.

  • Das Problem bei uns ist ja das wir seeehr wenig an der Leine laufen müssen.
    Ich müsste mir viel mehr gezielte Trainingszeit dafür nehmen das das super funktioniert.
    Was aber auch ein Grund ist das bei mir Leine laufen heisst, die Hunde laufen direkt neben mir.

  • Zu welchen Gelegenheiten lasst ihr die Hunde denn in dieser festen Position laufen?

    Immer wenn ich schnell von A nach B will. Mit beiden zusammen sind das meist nur Kurzstrecken, also zB von zu Hause zum Auto oder vom Auto bis ich sie in einem für Freilauf passenden Gebiet ableine, wenn wir Hunde oder Passanten passieren, wenn wir hier bei uns den schmalen Gang bis zu unserem Haus lang gehen, etc.

    Da wo schön an der kurzen Leine laufen für längere Zeit notwendig ist (Stadt zB), hab ich meist eh nur Frodo mit, weil Finya das in der Form einfach nicht mehr kann.

  • meine müssen, solang die Leine dran ist, auf ihren Plätzen laufen. Mit 5 Hunden würde ich sonst durchdrehen.

  • Zu welchen Gelegenheiten lasst ihr die Hunde denn in dieser festen Position laufen?

    wenn wir zielstrebig von A nach B wollen. Beim Verlassen des Hauses, in der Innenstadt usw, bei Hundebegegnungen und einfach immer wenn ich nicht öchte dass sie mich unkontrolliert durch die Gegend schleifen. Das klingt viel und oft aber in der Regel sind dass am Tag nur wenige 100m die sie sich so gesittet bewegen müssen. Meist sind sie entweder im Freilauf oder es sind Pippigänge auf denen ich sie dann machen lasse weil sie sich ja lösen sollen.

  • Das klingt viel und oft aber in der Regel sind dass am Tag nur wenige 100m die sie sich so gesittet bewegen müssen.

    Genau das las sich für mich nämlich bei den ganzen Posts so und finde ich nicht gut, daher meine Frage ;) Meine Hunde kennen keine festen Plätze und dürfen auch an der Leine Rumwuseln. Da spiele ich dann auch - ja, es nervt - den Leinenenthederer. Denn ich denke mir immer, ich gehe für meine Hunde spazieren. Da sollen sie im abgesteckten, sicheren Rahmen tun und lassen was sie wollen. Könnte aber auch stark daran liegen, dass ich hier und mit den Hunden nicht allzu oft Freilauf bieten kann.

    Aber ein paar 100m finde ich vollkommen in Ordnung...

  • Bei mir gibt's keine festen Positionen, das kriegen wir irgendwie nicht hin.
    Mittlerweile bin ich aber dazu übergegangen, dass es an der Leine eigentlich keine Pipi- und Schnüffelstops mehr gibt. Seitdem ist der Leinensalat auch erträglicher. Sie laufen beide immer rechts von mir und so verdrehen sich die Leinen "nur noch" ineinander und nicht um mich herum.

    Feld und Wald sind nur ein paar Meter von zuhause weg, da gibt's dann eh Freilauf.

    Ab 1.4. ist hier aber wieder Brut und Setzzeit mit Leinenpflicht. Das wird dann wieder anstrengend und verknotend für mich :muede:

  • Für mich wäre die Methode, obwohl ich sie tendenziell echt sinnig und gut finde, auch nur was für kurze Strecken, aus genau dem Grund: Wenn ich mit den Hunden unterwegs bin, dann in 98% der Fälle für die Hunde. Und da sollen sie dann natürlich auch schnüffeln, stehenbleiben, Dinge beobachten, markieren dürfen, usw.

    Bei meinen beiden stellt sich die Frage nicht so richtig, weil sie viel freilaufen können – die paar Meter angeleint ist dann halt "nix erlaubt", dafür gibt's jeden Tag mindestens eine große Runde ohne Leine. Für Hunde, die wegen Wohnlage, Jagdverhalten, Unsicherheit, etc. viel an der Leine sein müssen, würde ich das mit dem "du bleibst auf deiner Position und hältst die Gusch" ;) auch nicht so durchziehen oder empfehlen.

    Edit:

    Ab 1.4. ist hier aber wieder Brut und Setzzeit mit Leinenpflicht. Das wird dann wieder anstrengend und verknotend für mich :muede:

    Hier auch, und ich hab' jetzt schon keine Lust mehr. :muede: Ein Hundesenior an der Flexileine, ein "ich würde so, so gerne rennen"-Hund an der Schleppleine und regelmäßig HH, die sich ein Ei auf die BuS pellen und ihre Hunde von hinten ungebremst zu einem hinlaufen lassen, wenn man nicht aufpasst. Yay. Das sind dann so die Monate, wo ich am liebsten gaaanz weit abseits spazieren gehe – wo dann wieder Wild ist, was sich gestört fühlen könnte. Diese Regelung ist so sinnfrei...

  • hier gibt es auch feste Seiten. Ares läuft rechts von mir und Mia links von mir. Und zwar immer, wenn eine Leine dran ist. Egal ob kurze Leine oder Flexi.
    Ich habe einfach keine Lust auf Leinensalat.
    Klappt aber auch erstaunlich gut.

    An der kurzen Leine laufen wir einfach nur von A nach B. Ohne schnüffel, lösen nur im Ausnahmefall. Aber so laufen wir auch nur kurze Strecken und danach gibts dann meistens Freilauf.
    An der Flexi ist schnüffeln, lösen und sowas erlaubt, es darf sich nur nicht mit Zug in die Leine gestemmt werden.

    Bei uns ist schon seit 01.03. Brut- und Setzzeit. Aber da wir glaube ich das lockerste Landesjagdgesetz im ganzen Bundesgebiet haben, stört uns das wenig. Die Hunde dürfen sich genau in dem gleichen Rahmen bewegen, denen ich ihnen auch den Rest des Jahres zugestehe. :D

  • Ich wohne mitten im Ort. Uns begegnen ständig andere Leute, andere Hunde, Kinder, Kinder auf Rädchen etc. Da kann ich die nicht einfach "machen" lassen, die rechtzeitig zu sortieren und "einzusammeln" würde viel zu lange dauern. Daher müssen sie schon einige Zeit gesittet an der Leine laufen, das "verlange" ich schon von ihnen. Da wechseln sich die Phasen von kurzer Leine, neben mir, zu langer Leine vorne/hinter mir zwar ab, aber bis wir am Feld(rand) sind, dauert das schon einige Zeit.

    In Hessen gibt es keine offizielle Brut- und Setzzeit, an die eine Leinenpflicht gekoppelt wäre. Aber ich achte in der Zeit wie auch im ganzen sonstigen Jahr darauf, dass sie auf den Wegen bleiben oder nur an ausgewählten Stellen mal toben können.

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