Der Mehrhundehalter- Laberthread.
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Ziggy -
11. Januar 2014 um 13:24 -
Geschlossen
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Laska hasst Körperkontakt
Sie legt sich nur zu Naruto, wenn sie möchte dass er weggeht zb wenn sie in das Körbchen möchte, indem er schon liegt - Vor einem Moment
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Hallo,
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Laska hasst Körperkontakt
Sie legt sich nur zu Naruto, wenn sie möchte dass er weggeht zb wenn sie in das Körbchen möchte, indem er schon liegtwie bei uns auch. Hier wird nicht gekuschelt. Jeder hat seine Kudde. Liegt Sam ausversehen mal in Bo's Kudde, dann ist er ganz schnell wieder draußen, wenn sie sich nähert
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Zusammen liegen/geschlafen wird eher zufällig, wenn sich alle im selben Bett beim Menschen wieder finden
Also nachts; Körperkontakt dann eher wenn die Hunde sich gegenseitig den Platz im Bett nicht gönnen
Dante hat am wenigsten Hemmungen, der legt sich auch auf Mensch/Hund quer drauf und schiebt sich in jede noch so kleine Lücke wenn man ihn lässt. Die alte Hündin toleriert das im Bett so gerade... aber auch nur von ihm. Juno ist nicht so, die hält sogar manchmal freiwillig Abstand - das käme den anderen gar nicht in den Sinn. Außerhalb des Schlafzimmers haben sie alle andere Plätze wo sie meist alleine liegen. Gespielt wird am liebsten mit Menschen, Baghira hat gar nicht gelernt wie man mit anderen Hunden spielen könnte. Die beiden Youngsters können das - am liebsten miteinander; übertreiben aber oft und schlagen über die Strenge
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Hey :)
Ein Hallo an alle Mehrhundehalter!
Was waren eure ersten Gedanken, bevor ihr euch einen zweiten Hund ins Rudel geholt habt?Ich habe eine kleine, 4 jährige Papipoo-Hündin und überlege, mir einen zweiten Hund zuzulegen.
Coco ist gut erzogen, folgt und hat immer Spaß daran, neue Tricks kennen zu lernen. Außerdem ist sie ziemlich sozial und ist gern mit anderen Artgenossen zusammen (bevorzugt Rüden und Kastraten, andere Hündinnen mag sie selten).Es ist etwas schwierig, hier in der Gegend geeignete Spielpartner für sie zu finden. Entweder die anderen Hunde sind zu groß oder sie sind zu alt und haben kein Interesse an Spielen und Herumtoben oder sie dürfen nicht von der Leine weil ihre Besitzer Angst haben, dass sie sie dann nicht mehr zurück kommen.
Da liegt der Gedanke einer Rudelvergrößerung natürlich nahe und ich habe mich bereits auch etwas in einen Welpen/Junghund vom Tierschutz verliebt.
Das hätte natürlich Vor- und Nachteile.Einerseits hätte Coco dann einen Spiel- und Lebensgefährten,
andererseits ist es vermutlich auch aufwendiger, zwei Hunde zu halten?
Es waren schon oft "Urlaubsgäste" bei mir, die dann mal 1-5 Wochen bei uns gewohnt haben und Coco fand das prima. Sie kam mir auch viel ausgelasteter vor, als wenn sie alleine ist. Ich persönlich hatte auch nicht viele "Kurzzeit-Unterschiede" gesehen, wie wenn ich nur einen Hund halte.Natürlich verdoppeln sich die Kosten, aber bei meiner jetzigen Hündin sind diese unglaublich gering.
An die Zwei- oder Mehrhundehalter hier:
Was hat euch zur Anschaffung eines weiteren Hundes bewogen?
Was war euch dabei besonders wichtig?
Welche Vor- bzw. Nachteile hattet ihr davon?
Wie verhalten sich eure Hunde, wenn ihr arbeiten seid?
Habt ihr einen Erwachsenen, oder einen Welpen dazu geholt?Welche Erfahrungen habt ihr bei euren "alten" Hunden gemacht, sind sie am neuen Familienmitglied gewachsen, oder wollten sie ihn/sie erst gar nicht annehmen?
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Also vorweg: Einen Hund anzuschaffen, damit sich der Ersthund besser fühlt, ist mMn die so ziemlich unsinnigste Grundlage.
Kann ich gern erklären:
1. Was, wenn sich die beiden eben nicht verstehen? ("Testen" ist nicht möglich, weil nur eine Momentaufnahme von zwei Individuen, die sich nicht kennen. Auch ein paar Tage reichen nicht. Das "echte" Verhältnis zwischen den Hunden entwickelt sich erst in ein paar Wochen. Außerdem sind viele "Prinzessinnen" nicht glücklich, wenn sie merken es ist wirklich ein neues Familienmitglied und bleibt. Die Pille müssen viele erstmal schlucken und sich abfinden, bevor sie es genießen lernen.)
2. Was, wenn sie zwar auskommen, aber nicht spielen? Ist nicht sehr selten... im Gegenteil ich kenne mehr Hundegruppen, die wenig bis gar nicht spielen als welche, wo es ab und an ein Spiel gibt.
3. Wenn der andere Hund anstrengender ist, ist man dann schnell in der Abwertung und im Vergleich. Das ist auch für den Hund nicht schön. Für den Menschen übrigens auch nicht.Man sollte einen Zweithund dazu holen, weil man als Mensch genau das möchte und auch wenn die beiden Hunde sich nix zu sagen haben oder nicht perfekt verstehen, beide lieben und wollen und sich eben Mehrarbeit machen.
Ich habe meine zweiten Hunde immer geholt, weil ich diesen Hundetyp zum Arbeiten haben wollte.
Vorteile? Zwei tolle Hunde!
Nachteile? Mehr Aufwand - deutlich mehr Aufwand.
Wenn ich arbeiten bin schlafen sie. Entweder daheim oder im Büro. Aber zu Beginn musste ich sie dabei haben und achten, wie sie sich denn miteinander entwickeln. Gibt auch Hundekonstellationen da ist das schwierig ohne Aufsicht zusammen.
Ich habe sowohl erwachsene Hunde als auch einmal jetzt einen Welpen dazu geholt. -
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Bei mir ist es so, dass ich es immer als Vorteil für die Hunde empfunden habe im Rudel zu leben, selbst wenn sie nicht ständig miteiner spielen oder kuscheln. Klar gibt es Hunde die keinen anderen Hund brauchen, aber bei mir werden immer mindestens zwei Hunde leben. In meine bestehenden Rudel sind sowohl Welpen als auch erwachse Hunde eingezogen. Der letzte heute vor einem Jahr. Ein vier Jahre alter Boxerrüde aus Zwingerhaltung.
Arbeiten tue ich nicht mit meinen Hunden und ich bin auch nicht hundesportmässig interessiert.
Mehr Arbeit und Kosten ist klar aber mir ist es das wert. Und wie Hummel schon sagte, die Hunde sind alle wegen mir eingezogen.
Wenn ich arbeite bleiben meine Hunde alleine. Die Kleinen drinnen und die beiden Grossen im Garten. -
Was hat euch zur Anschaffung eines weiteren Hundes bewogen?
2 waren von Anfang an geplant,einfach weil ich es mir schön vorstelle,wenn sie unter "Artgenossen" zusammenwachsen und als Team zusammen gehören können und natürlich weil ich egoistisch war und 2 wollte:-)
Was war euch dabei besonders wichtig?
Ungefähr vom Alter her passend,zu meinem 14 Jahre alten Hund würde ich mir keinen Welpen holen,auch wenn es klappen würde,das kommt nicht in Frage.
Welche Vor- bzw. Nachteile hattet ihr davon?
Nachteile keine
Vorteile: Es macht Spaß sie zu beobachten,wenn sie sich miteinander beschäftigen und der Anblick zweier Hunde,die so vertraut miteinander sind,bestätigt mich in der Entscheidung.Wie verhalten sich eure Hunde, wenn ihr arbeiten seid?
Da ich und mein Lebensgefährte getrennte Dienste haben,sind die Hunde nur ein paar min-halbe Stunde am Tag alleine,da verhalten sie sich ruhig,das Haus steht noch,sie kennen das Spiel:)geht der eine,kommt der andere,sind wir bei den Eltern,kann es länger dauern.Noch ein Vorteil,das meine Eltern im Haus nebenan wohnen,die Hunde könnte ich auch ein paar Stunden dort alleine lassen,sie sind betreut.
Habt ihr einen Erwachsenen, oder einen Welpen dazu geholt?
Welpen,Luna war 8 Monate alt,als der Welpe kam.Luna war schon immer sehr ruhig und es gab nie Ärger.Sie fand den Welpen sehr unnötig und hat ihn ignoriert.Darf sie ja auch,mir hat der Kleine nur sehr leid getan,da er immer ihre Nähe suchte und sie ihn konsequent nicht beachtete.Das änderte sich,als er 4 Wochen bei uns war und wurde immer intensiver.
Ok die besten Freunde sind sie nicht,aber sie akzeptieren sich und das ist auch gut so.Beide sind sehr fixiert auf uns und lassen sich nicht vom anderen verleiten .Es kann immer passieren,das die beiden sich nicht sonderlich mögen,von daher würde ich den Hund "mitentscheiden" lassen,welcher neue Hund zukünftig mit in ihrem Zuhause wohnen wird.
Wenn die Möglichkeit eines Kennenlernens besteht würde ich die beiden auf alle Fälle beschnuppern lassen,wenn diese Möglichkeit nicht besteht kannst du Glück haben und die beiden verstehen sich,oder eben das Gegenteil ist der Fall.Das ist alles mit viel Zeit und management machbar.
Schwierigkeiten sehe ich bei der Betreuung,wenn du mal ausfällst und das kann jedem passieren,auch für länger.Eine Betreuung für 1 Hund zu finden ist ja noch relativ einfach,aber für 2 gibt es vielleicht Probleme.Es können 2 krank werden und stecken sich
gegenseitig an,Futterkosten müssen bedacht werden,unterschiedliche Charaktere der Hunde,vielleicht ist der andere Hund komplett anders und entwickelt Schwierigkeiten.Getrennte Gassi Gänge,Zeit muss mehr eingeplant werden und du solltest dir ganz sicher sein,das du bereit bist die Verantwortung für beide Hunde zu tragen,komme was wolle,nicht damit dein erster Hund nicht alleine sein muss,daher überdenke,ob du diesen Zweithund wirklich willst,nämlich nicht dein Ersthund soll jemanden zum spielen haben,sondern du musst dahinter stehen und das wollen und dir über aufkommende unvorhergesehene Probleme bewusst sein.
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Natürlich würde der zweite Hund einziehen, weil ich hinter dem Entschluss stehe und einen Zweiten wirklich möchte. - Nicht um meinem Ersthund einen Spielgefährten "aufzuzwängen", das kam wohl in meinem ersten Beitrag etwas falsch rüber. Ich fände es auch nicht schlimm, wenn sie nicht dickste Freunde werden würden, sondern sich einfach nur akzeptieren.
Mir wurde erklärt, dass der Tierschutz eine Art Probezeit zulässt, um festzustellen, ob es zwischen Erst- und Zweithund auf dauer klappt.
Irgendwie kamen mir eure Antworten recht "negativ" vor, als ob ihr eher davon abraten wollen würdet (Kann natürlich auch Einbildung sein). Dabei habt ihr doch auch alle mehr als einen Hund?
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Das lag vielleicht am ersten Beitrag, der nicht ganz so rüberkam, wie Du ihn letztendlich gemeint hast. Ich hatte über 10 Jahre 3 Hunde und war super glücklich damit. Klar ist es anstrengender und mehr Arbeit, macht aber auch wahnsinnig viel Spaß. Der zweite kam, weil ich ihn unbedingt wollt. Da war der erste gut ein Jahr alt und der zweite ein Welpe. Der dritte kam über einen Kollegen auch als Welpe. Eigentlich wollten wir "nur mal gucken".
Als dann der erste gestorben ist (viel zu früh mit 3,5 Jahren) war für mich klar, ich stocke wieder auf drei auf, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Das war nach knapp einem Jahr so weit, da kam der 1,5 Jahre jüngere Bruder von unserem Schoko dazu. Die drei waren eine explosive, weil extrem agile, in sich aber sehr stimmige Mischung. Mit anderen Hunden super verträglich, untereinander immer wechselnd kuscheln, toben, anzicken...
Da wir in den letzten 1,5 Jahren Neo und John-Boy aufgrund von Krebserkrankungen gehen lassen mussten und Schoko nicht mehr fressen wollte, ist vor 9 Monaten Pax aus dem Tierschutz bei uns eingezogen. Er ist jetzt 2 Jahre alt und man hat richtig gesehen, wie der alte Mann (wird dieses Jahr 13 Jahre) wieder aufblüht. Die beiden toben fast täglich zusammen wie doof durch den Garten, der Kleine lernt ganz viel vom Großen (Gelassenheit bei ungewohnten Geräuschen, das Eifersucht nicht nötig ist etc.)
Das das mit den beiden so gut läuft, ist ganz großes Glück, der Altersunterschied ist ja doch schon nicht ohne. Natürlich ist der Mehraufwand da, aber mir macht es einfach Spaß.
Ich kann jeden verstehen, der gern einen zweiten Hund möchte. Man sollte sich nur der Konsequenzen bewusst sein. -
Natürlich finde ich zwei Hunde besser als einen, sonst hätte ich keine zwei.
Dein Beitrag drehte sich halt darum, dass dein Ersthund so viel glücklicher wäre, wenn er immer wen zum Spielen hätte.
Und das ist die falsche Motivation, damit werden Mensch und Hund sehr wahrscheinlich unglücklich. Also wurde auch das kommentiert.
Wenn du geschrieben hättest, dass du dir einen zweiten Hund wünschst, weil du gerne einen zweiten haben willst. Weil es dich glücklich macht und dein Ersthund auch gut mit anderen Hunden klar kommt und dein Wunsch seinen Bedürfnissen damit nicht im Weg steht, dann wäre das wohl anders ausgefallen.
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