Der Mehrhundehalter- Laberthread.
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Ziggy -
11. Januar 2014 um 13:24 -
Geschlossen
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Danke euch. Ich hab dauernd das Gefühl, diesen tollen Hund muss man einfach lieb haben. Er verdient ein super tolles Zuhause, wo ihn jeder liebt, weil es einfach ein supertoller Hund ist. Und ich denk mir "Joa, ist halt da" und mache mir Sorgen, dass sich die Nachbarn unter uns dran stören, wenn er sich beim Kuscheln immer so auf den Boden krachen lässt.
Wir haben erstmal eine ziemlich lange Probezeit. Ich weiß allerdings nicht, was ich mache, wenn ich bis dahin rein gar nichts empfinde für dieses nette Tierchen. Er verdient doch ein liebendes tolles Zuhause. - Vor einem Moment
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Bei uns sind bisher nur ''gebrauchte'' Hunde eingezogen und bei jedem Hund, war dieses eine Gefühl da, dass das genau DER Hund ist, der zu uns passt und zu uns gehört. (Bei Emi waren die Umstände zwar etwas anders, aber das Gefühl stimmte einfach)
Unter anderen Umständen würde ich mir auch keinen Hund anschaffen, weil ich weiß, wie es ist, das richtige Gefühl zu haben und ich es anders nicht wollen würde.Na klar wird die Beziehung enger und vertrauter mit der Zeit, aber für mich muss die Basis einfach stimmen.
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Lissi ist eigentlich aus Mitleid mitgekommen und weil Speedy toll mit ihr klar kam.
Mich hat sie nicht erobert, aber das war ok. Inzwischen ist sie 7 Wochen hier und es wird besser. Wir kuscheln, haben schon einiges erlebt und sie orientiert sich draußen nicht nur an Speedy, sondern auch mal an mir.
Ich bin froh, dass sie eingezogen ist!! -
Das Gefühl bei mir am Anfang war aber ähnlich.
Ich hab mich auch gefragt, warum ich mir das angetan habe, ich hab mir auch schon länger einen Zweithund gewünscht und dann...
Dadurch das meine Eltern auch nicht hinter mir standen war es natürlich noch schwerer und ich hab mir auch kurz überlegt ihn wieder abzugeben.
Aber jetzt ist er 6 Wochen hier und ich kann mir schon seit 3 Wochen nicht mehr vorstellen ihn wieder abzugeben. -
Heute hätte ich einen Hund zu verschenken.
Emi benimmt sich heute wie offene Hose und hat nen netten Einlauf kassiert. -
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Heute hätte ich einen Hund zu verschenken.
Emi benimmt sich heute wie offene Hose und hat nen netten Einlauf kassiert.Was hat sie denn gemacht?
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Sie meint, sie kann andere hunde anpöbeln und rennt dann auch noch irre weit weg, weil sie da einen Hund bellen gehört hat. Beim ersten Mal hab ich sie ausversehen mit dem Fahrrad angefahren, weil sie sich so aufgeführt hat.
Und Layla stand nur daneben und wusste nicht, was los war. Die benimmt sich im Moment tausend mal erwachsener als Emi
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Ich muss gestehen, ich bin es einfach leid, hier mitten in der Stadt auf die Etikette zu bestehen. Und da meine Hunde da eben auch recht unkompliziert sind, lass es ich es halt viel laufen. *Faulheit rules*

So ähnlich geht's mir auch. Lilly will gerne gucken und darf sie dann auch, wenn der andere Hund will. Jules sind die meisten Fremdhunde eh egal, und die ist auch bei aufdringlichen Hunden sehr tolerant.
Zusammengeführt wurde hier nicht großartig. Lilly war beimmAbholen dabei und daheim wurde dann die Tür aufgemacht, beide Hunde rein und gut ist. Wer meine Hubde kennt, wundert sich da auch nicht drüber, sind halt Blümchen.

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Ich glaube es ist ganz normal, dass man manchmal Schwierigkeiten mit dem neuen Hundi hat, obwohl man es doch sooo lange haben wollte. Genau das führt m.M.n. dazu: man hat natürlich gewissen Erwartungen und Vorstellungen, wie es mit dem Wuffi später sein wird. Und dann ist es soweit und was man bei den ganzen Erwartungen nicht bedacht hat, ist, dass sich so eine Mensch-Hund-Beziehung ja immer erstmal entwickeln muss.
Hinzu kommt, dass der ja nicht bloß für eine Woche bleiben soll. Sondern man holt sich eine zusätzliche, nicht gerade kleine Verantwortung ins Haus, und das für die nächsten 10-15 Jahre.Lotte war zum Glück von Tag 1 an ein kleiner Sonnenschein und echt niedlich, das hilft. Aber trotzdem hatte auch ich Momente wo ich dachte musste das sein? Es lief doch alles so gut mit Pelle, wieso bloß lässt man das nicht einfach genug sein??
Aber insgesamt war das bei mir mehr so eine unterschwellige Unsicherheit, denn man weiß ja einfach noch nicht, wie es letztendlich wird mit Hund Nummer 2. Daher ist im Hinterköpfchen immer der Gedanke... und wenn es nicht so wird, wie ich es wollte??
Das braucht eben einfach seine Zeit. Man muss sich erst kennenlernen und aufeinander einspielen. Wirkliche Zweifel hatte ich zum Glück bisher nie, aber ich kann das gut nachvollziehen.Und letztlich, auch wenn das sicher nur begrenzt vergleichbar ist, ist das in vielerlei Hinsicht ja auch nichts anderes als eine Wochenbettdepression. Man hat so lange gefiebert und plötzlich ist es soweit und nichts ist so, wie erwartet und man fühlt sich überfordert und glaubt, dem allem nicht gerecht werden zu können.
Warum soll es den Welpenblues nur beim Ersthund geben dürfen und nur bei Welpen? Durchhalten.Unsere 12 Wochen alte Lotte hat gestern zum ersten Mal "allein" (also mit Pelle) im Wohnzimmer geschlafen statt wie bisher in der Box neben meinem Bett. Ich bin sehr stolz, denn das scheint gut geklappt zu haben. Da sie gerade mal eben bis Sonnenaufgang durchschläft bisher (das ist für mich noch keine akzeptable Aufstehzeit, nein, danke) und es ja so warm war gestern habe ich die Terassentür für sie etwas aufgelassen. Und siehe da - kein "Geschenk" von ihr heute morgen. Offenbar klappt es mittlerweile auch zuverlässig, dass sie für ihre Geschäfte nach draußen geht. Sowas macht froh und stolz und es sind auch diese kleinen Erfolge, die dabei helfen, zusammenzuwachsen.
Pelle, auf der anderen Seite... benimmt sich z.Zt. auch geringfügig wie eine offene Hose. Seit Lotte da ist merkt er, dass wir unsere erzieherische Aufmerksamkeit eher auf sie fokussieren und nutzt das gekonnt aus. Schaltet einfach komplett auf Durchzug zwischendurch, frei nach dem Motto "Ich krieg das auch allein hin, danke, kümmert ihr euch mal ruhig um die Kleine". Arrgh.
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Layla benimmt sich deutlich besser, seit Emi da ist. Menschlich gedacht, würde man meinen, dass es ein bisschen wetteifern ist, dass sie sich viel besser hört und sowieso toller ist.
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