Hund draußen im Winter, quälerei?

  • Zitat

    Denke mit genügend Bewegung ist eine halbe Stunde kein Problem. Und meiner kennt da nix wenn es raus geht :D


    ja, aber es geht doch darum, dass der Hund sich nicht bewegen kann?


    Es kommt auf den Hund an, und es macht z.B. einen riesen Unterschied, ob er nass ist oder nicht. Mein Pü hat einen Regenmantel, damit er nicht klatschnass wird und dann friert.


    Vor einem Laden angebunden wird er auch nicht.

  • Zitat

    Also, ein Kurzhaarhund ne halbe Stunde bei 0° ohne Bewegung draußen angebunden friert nicht?
    Oder nur wenn er alt, krank oder verweichlicht ist?


    Ich rede von "ernstlich etwas ausmachen". Nicht zwangsläufig von frieren.


    Die JRT-Hündin meines Bruders konnte bei 0 Grad ohne frieren gemütlich im Garten rumlegen. Auch die Dalmi-Dame unserer Freunde hat in jungen Jahren stundenlang im Wald gelegen und geschlafen während Herrchen Holz gemacht hat. Aber sicherlich, es ist ein Unterschied, dass die Hunde sich bewegen hätten können (was sie aber nicht zwangsläufig die ganze Zeit taten).


    Außerdem ist Kurzhaar nicht gleich Kurzhaar. Die Differenzierung kann durchaus in der Unterwolle liegen und auch in dem was der Hund gewöhnt ist.


    Ich wollte in keinster Weise damit ausdrücken, dass jeder Hund, der bei 0 Grad friert verweichlicht ist ;)

  • Zitat


    Bitte nochmal lesen, ich habe offensichtlich nicht nur den Winter gemeint. :muede:
    Ich finde es einfach fahrlässig den Hund unbeaufsichtigt draußen anzuleinen. (...)


    Freundlich ist anders.
    Und schau mal auf deinen Threadtitel.



    Worum geht es dir in diesem Thread? Ist mir nicht klar. Zumal das Thema hier öfter dran ist.
    Ich sehe Gefahren beim Anleinen vor Geschäften usw., aber nichts Tierschutzrelevantes. Liegt in der Verantwortlichkeit des HHs, ob er das so handhaben will. Und auch, ob er ggf. gesundheitliche Risiken eingeht wie Blasenentzündung oder Sonnenstich.

  • Meine würden, wenn ich sie bei 0° draußen anbinden würde, sowas von frieren.
    Haben beide eben keine Unterwolle und grade der Minibulli ist ein "kleines Weichei". Passieren tuts aber nicht, einfach weil ich nie auf die Idee käme die 2 irgendwo anzubinden.
    Davon ab tragen die bei 0° eh Mantel, mit schlotternden Hunden Gassi zu gehen macht keinen Spaß.


    Was dieser Thread allerdings bezwecken soll ist mir auch nicht ganz klar.
    Außer das wohl erwartet wird das wir alle einstimmig sagen "Oh wie grausam!"... Aus welchen Gründen auch immer.


  • Also Hunde vor Geschäften anbinden, finde ich vom Ding her nicht falsch. Denn wenn Hunde nicht mit rein dürfen, ja was will man machen. Wenn man nun nicht gerade eine Stunde da drinnen verbringt.


    Zu der Haltung draußen, sollten alle Dinge berücksichtigt sein, wie Thermohütte, Kontakt zu Menschen und Auslauf, finde ich das auch nicht falsch.
    Bei uns oben an der Straße sind zwei Akitas und die sitzen tagtäglich in ihrem Zwinger, dieser entspricht aber der Norm, da drinnen sind 2 Hütten und diese Hunde sind ja auch nicht so extrem anfällig für die Kälte. Nachts schlafen die wohl drinnen....
    Ich selber würde meinen Hund nicht draußen halten, das ist dem Hund überlassen wo er sein möchte. Mein Herz würde bluten aus dem Fenster zu sehen und der Hund liegt draußen, weil der nicht rein darf :( :

  • Ich käme gar nicht auf die Idee meine irgendwo anzubinden.
    Entweder gehe ich Gassi, oder einkaufen.


    Hier gab es auch so einen Fall, Frauchen stand in der Kaufhalle am Backwarenstand bei Kaffee und Kuchen und Hund war ca. 30 - 60 Minuten draussen angebunden, saß dort zitternd bei Minusgraden.
    Und das fast täglich. Es handelte sich um einen kleinen Mischling :(


    Käme mir nie in den Sinn.


    Aber,jeder wie er mag....


    LG

  • Zitat


    Man sollte Hunde nicht ganz so verweichlichen.


    Genau dieses denken fordert jedesjahr tote Kinder und Haustiere.



    Zitat


    Freundlich ist anders.
    Und schau mal auf deinen Threadtitel.


    Fass dir mal an deine eigene Nase, ich bin freundlich, dass es immer wieder welche gibt, die anfangen über etwas anderes als das aktuelle Thema zu reden und dann auch noch aggressiv werden.
    Muss man immer alle anfeinden und jedes Wort auf die Goldwaage legen wie ein Korinthenkacker?
    Es ging ja auch hauptsächlich um den Winter, aber selbst im Sommer sehe ich Langhaarhunde, die gefühlte 10 cm lange haare haben und in der prallen Sonne vor dem Laden, Rathaus oder sonstige Einrichtungen liegen und das ungeschützt, offen für jeden.
    Und glaube mir, es gibt sehr viele Hundehasser, alleine wegen der Hundesch. und was ich manchmal von Hundehaltern selbst höre, lässt mir die Galle hochkommen und damit meine ich nichts harmloses was diese Person sagt.
    Darauf will ich aber nicht weiter eingehen, gehört hier nicht hin.


    Zitat


    Worum geht es dir in diesem Thread? Ist mir nicht klar.


    Steht im Titel, wie du selber erwähnt hast...ich glaube so etwas nennt man trollen was du gerade machst.



    Zitat


    Liegt in der Verantwortlichkeit des HHs, ob er das so handhaben will. Und auch, ob er ggf. gesundheitliche Risiken eingeht wie Blasenentzündung oder Sonnenstich.


    Ne eben nicht, dass nennt man Tierquälerei, es liegt nicht am HH ob er sein Tier quält oder nicht.
    Solch Menschen wie dich kenne ich, die denken sie können mit Tieren alles machen, da sie ja der Herr sind und über alles und jeden Besitz ergreifen.
    Ein Hund im Winter bei Minustemperaturen mit kurzer Leine vor dem Supermarkt ist für mich eine Quälerei und da hört es nicht auf, erst letztens war einer draußen vor dem Rathaus angeleint, was für mich der Punkt war, hier darüber zu schreiben.
    Ich war 1 Stunde drin, da saß er noch draußen, 2 Stunden später war er immernoch draußen und bellte und jaulte.
    Warum lässt man den Hund dann nicht einfach zu hause?
    Offensichtlich ist dieser Mensch mit dem Hund überfordert...
    Bei einem Langhaarhund, würde ich es ja verstehen, sofern blickkontakt herrscht, aber einen Kurzhaarhund? Es sind Lebewesen und keine Objekte!
    Aber einige Kommentare zeigen mir einfach, es gibt viele Menschen die Hunde einfach nicht verstehen.
    Selbst wenn der Hund aus angst zittert, wie kann man so kaltherzig sein und diesen dann immer und immer wieder draußen alleine lassen?
    Ich fasse es nicht, wie viele ignorante Menschen es gibt, sehr traurig.

  • Ich find es ja recht frech, Leute als unfähig o.ä. zu bezeichnen, wenn sie denn Hund nicht daheim lassen. Weißt du, ob der Einkauf nicht mit einer schönen großen Gassirunde verbunden wird? Weißt du, ob der Hund ggf. neu ist und das alleine seine in der Wohnung erst lernt (in kleinen Schritten)?
    Nö weißt du nicht, also halte dich mit Aussagen wie

    Zitat


    Meine Vermutung, viele dieser Halter können den Hund nicht zuhause lassen, sie sind unfähig den Hund zu erziehen, so dass er zuhause bellt und deswegen nehmen sie ihn mit oder sie sehen einfach nicht ein, dass der Hund ein Lebewesen ist und kein Spielzeug.


    Zitat


    Offensichtlich ist dieser Mensch mit dem Hund überfordert...


    mal zurück!



    Zitat


    Ein Hund im Winter bei Minustemperaturen mit kurzer Leine vor dem Supermarkt ist für mich eine Quälerei und da hört es nicht auf, erst letztens war einer draußen vor dem Rathaus angeleint, was für mich der Punkt war, hier darüber zu schreiben.
    Ich war 1 Stunde drin, da saß er noch draußen, 2 Stunden später war er immernoch draußen und bellte und jaulte.
    Warum lässt man den Hund dann nicht einfach zu hause?


    Deine Lösung besteht also darin in einem Hundeforum zu schreiben? Oder hast du noch was anderes in diesem Fall unternommen?



    Es soll sogar Leute geben, die das kurzfristige Vereinsamen des Hundes gezielt trainieren, weil der Richter bei der BH sowas gerne übeprüft oder weil man es beim Hundeführerschein zeigen muß, oder oder oder



    Btw. habe ich 2 Kurzhaarhunde. Die würden im Winter am liebsten den ganzen Tag draussen rumliegen. Und das trotz kurzem Fell. Der 3. Kurzhaarhund würde den Winter am liebsten verschlafen, seine Jahreszeit ist der Sommer. Da liegt er freiwillig (!) in der prallen Sonne und muß von mir in den Schatten gezwungen werden!

  • TonyTony, Du holst so weit aus, dass Du dir mit solchen Aussagen keine Freude machen wirst.


    Hast Du selber überhaupt ein Hund? Wenn ja, dann möchte ich nach deiner Aussage mal deine Erziehung sehen! Unser Schäferhund hat sich im Sommer auch tatsächlich immer in die pralle Sonne gelegt. Bin ich jetzt ein Tierquäler ???



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  • Zitat


    Genau dieses denken fordert jedesjahr tote Kinder und Haustiere.


    Du solltest mal den Ball flach halten.


    Nr. 1: Was haben Kinder mit Deiner Argumentation zu tun?
    Nr. 2: Schreibst Du hier, Du kennst "solche Menschen wie Dich" ohne den Betreffenden überhaupt jemals kennengelernt zu haben.
    Nr. 3: Sehe ich mir nur Deine Überschrift an "Hund draußen im Winter, quälerei" sage ich nein und bleibe dabei, dass nicht jeder Hund im Winter draußen friert und manchem Hund (wohlgemerkt nicht jedem) kein Gefallen damit getan wird, wenn er bei 25 Grad Raumtemperatur im Wohnzimmer liegen soll.
    Nr. 4: So wenig ich persönlich vom Anleinen draußen halte (würde mein Hund nicht mitmachen, hätte ich zuviel Angst etc.), so sehr ist es dennoch jedem einzelnen Hundehalter überlassen, wie er das handhaben will. Und wenn Du siehst wie ein Hund über Stunden allein draußen angeleint ist und das schön in Ruhe beobachtest ohne selbst einzugreifen, dann brauchst Du Dich hier in den Thread gar nicht über diese Hundehalter zu echauffieren.

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