Illegaler Hundehandel
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Unterschied gewerbsmäßig und gewerblich zum hundertsten Male
Aber warum mache ich mir überhaupt die Mühe....
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Unterschied gewerbsmäßig und gewerblich zum hundertsten Male
Aber warum mache ich mir überhaupt die Mühe....
mmh, dass kann ich Dir leider nicht beantworten, Fakt ist, Kohle muss fliessen sonst dreht sich das Mühlrad nicht...
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So wie dem auch sei, ich muss jetzt dafür sorgen, dass meine Kalkulation für diesen Monat aufgeht, :-) in diesem Sinne einen wundervollen Freitag noch
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Ich will nur wissen was Tierschutz Hunde besser macht als "vermehrer" Hunde.
Und es ist nun mal so das ein Papierhund nicht automatisch gesund ist. Und auch nicht das ein "Vermehrer" Hund automatisch krank geschweige denn ein Mischling ist.
Diese Garantie gibt es nun mal einfach nicht!
Zu Satz 1: Zeige mir ein Tierheim, dessen Mitarbeiter sich ihren Jahresurlaub durch den Verkauf von Hunden finanziert - deren Großteil nur deshalb im Tierheim ist, weil die ach so tolle Vermehrer-Familie sich nach dem Verkauf nicht mehr für die Hunde interessiert. Vermehrer vermehreren ihre Hunde ja nicht, um die Rasse zu verbessern, sondern einzig und allein, damit Geld in ihre Taschen fließt, womit sie ihren Lebensstandard auf sagenhaft einfache Art und Weise erhöhen können. 1 Wurf pro Jahr mit 8 Welpen - und schon habe ich meinen Jahresurlaub finanziert. Nehmen wir das Schlimmste an: Bei Deinem hochgelobten Vermeherer bringt die Hündin 8 Welpen zur Welt. 3 davon haben extreme gesundheitliche Probleme, die dauerhaft sehr kostenintensiv sein werden. Deshalb finden sich für die Hunde keine Käufer. Was denkst Du? Denkst Du, der Vermehrer sorgt lebenslang für die 3 "Krüppel"? Wohl kaum. Sie werden im Tierheim landen und die Kosten somit auf andere abgewälzt. Oder glaubst Du wirklich, dass Vermehrer auch nach Jahren ihre Hunde zurücknehmen, wenn diese in den falschen Händen zu Beißern wurden? Nachdem Vermehrer ja meist nicht nur einen Wurf, sondern mehrere produzieren, ist es nicht so selten, dass nach Jahren mehrere Hunde ein neues Zuhause benötigen. Tierheime nehmen die Hunde bis zur Vermittlung auf. Tierschutzorganisation "parken" die Hunde in Pensionen. Seriöse Züchter nehmen die Hunde ebenfalls zwischenzeitlich auf, bis sich eine neue Familie findet. Vermehrer werden dazu vielleicht mal bei einem Rückläufer in der Lage und vor allem Willens sein, wenn auf einmal gleich drei - vielleicht gar leicht verkorkste - Hunde zurückkommen, möchte ich den Vermeherer sehen, der sich diesen Tieren gegenüber in der Pflicht sieht. Umsonst sind die Tierheime nicht so voll mit Vermehrer-Hunden. Diesen "Gut-Menschen", die von Käufern von Vermehrer-Hunden so über den grünen Klee gelobt werden.
Zu Satz 2+3: Nein, eine Garantie gibt es nicht. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass ein Tier gesund bleibt, ist einfach höher, wenn man gesund und gesund (womit ich die Ahnen einbeziehe) paart, als wenn man krank und krank paart. Aus gesund und gesund wird nicht zwingend gesund, aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit denn in Deinen Augen, dass aus krank und krank gesund wird?
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Hast du einen Link oder den Titel des Berichtes? Das würde mich auch interessieren...
lief unter der sendereihe "die story" war eine wiederholung in den ard-ablegern
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Aha, es reichen als die 500 Möpse, die jedes Jahr im VDH entstehen, um ganz D mit kranken Hunden zu versorgen.
Die "längeren" Nasen durch Einkreuzung sind Glückssache und bringen nichts.
Da nehme ich doch lieber einen VDH-Mops aus einer Linie, die vor unabhängigen Gutachtern bewiesen hat, dass sie freiarmend ist.noch mal: ich habe nicht behauptet,das der vdh grundsätzlich schlecht ist. in der regel wird sich bemüht, fehler die durch falschen ehrgeitz ( schräger rücken bei schäferhunden, starke inzucht bei den redrievern vor vielen jahren) entstanden sind, wieder rückgängig zu machen.
kurzschnäutzige hunde haben durch die anatomi nun mal atemprobleme und je extremer, wie beim mops, um so mehr. da hilft auch kein gutachten, nur das zurückzüchten der viel zu kurzen nasen. die sind ja auch so kurz gezüchtet worden, dann können die auch wieder länger gezüchtet worden.
beim boxer klappt das ja auch inzwischen. die haben teilweise wieder richtig schöne schnauzen.
und dank des kopierverbotes wieder schöne ohren und ruten. bei the way: kommt das verbot seitens des vdh?nur der vdh produziert halt auch nicht nur gesunde rassen.
trotzdem kein grund sich einen billigen polenhund zu nehmen.
will ich einen rasse hund, sollte man tatsächlich den vdh kontaktkieren (wobei der mops, deutsche dogge und andere unsinnig extreme kleinzuchten würde ich von niemanden nehmen, wobei der vdh da auch nur den markt bedient, nur manches könnte er tatsächlich mal hinterfragen)
möchte ich keine rasse, weil ich mich mit keiner identifizieren kann möchte, wird es der ups-strassenmischungmix von nebenan und das sollte man tollerieren.
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So kleines Päuschen...,
um mal auf die armen Vermehrer Hunde im Tierheim zu kommen!!! Ich persönlich bin als ich damals einen Hund suchte mit meiner Familie in mehreren Tierheimen gewesen, ich habe dort nicht einen einzigen "Vermehrer"-Welpen oder Junghund gesehen. Die meisten Hunde, die ich gesehen habe, waren Hunde, wo die Familie sich entweder kurz nach dem Kauf oder nach Jahren aus welchen Gründen auch immer dazu entschied den Hund abzugeben, weil was weiss ich ne Allergie vorlag, die Lebensumstände sich geändert hatten etc., der ein oder andere ältere Hund wurde ausgesetzt. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass man als Privatperson nicht so einfach ins Tierheim spazieren kann, um zu sagen:
"Da, für euch, bitteschön, bin ich nicht losgeworden, jetzt macht Ihr mal" Ich glaube die würden eher nen Vogel zeigen.
Was mir vorhin noch eingefallen ist, ich habe vor ein paar Wochen mal im Netz beobachten dürfen was denn der ach so seriöse Züchter mit seinen nicht gewollten Hunden macht. Da gibt es eine Züchterfamilie die für einen renomierten Verein altdeutsche Möpse züchtet und wenn die ein oder andere Hündin nach 2-3 Jahren ausgedient hat, werden diese dann wegen "Zuchtverkleinerung" hübsch bei Ebay Kleinanzeigen drapiert, für an die 1000 Euro versteht sich von selbst. Es muss ja der Nachschub auch finanziert werden... soviel zur Liebe zum Tier und dieses Gesülze. Man kann sich auch viel einreden, hinterher glaubt man eventuell noch selber dran.
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mmh, dass kann ich Dir leider nicht beantworten, Fakt ist, Kohle muss fliessen sonst dreht sich das Mühlrad nicht...
Und der nette Vermehrer von nebenan macht es nur, weil er Welpen so süß findet? Daher kosten die dann auch doppelt so viel, wie er an Ausgaben hat?
Es ist also besser jemanden zu unterstützen, der keinerlei gesundheitliche Tests bei den Elterntieren macht, der Keinerlei Wissen für eventl. genetische Dispositionen hat, der keinerlei Qualifikationen im Bereich Geburt, Aufzucht und Sozialisierung hat und der es noch nicht mal schafft auch seine eigene Hündin aufzupassen? Ich kann nicht mehr...
P.S. Ein Altdeutscher Mops ist keine Rasse, sondern ein Mischling. Damit wird er nur schwerlich vom "seriösen Züchter" sein können! Und im bösen VDH wirst du die damit auch nicht finden!
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noch mal: ich habe nicht behauptet,das der vdh grundsätzlich schlecht ist. in der regel wird sich bemüht, fehler die durch falschen ehrgeitz ( schräger rücken bei schäferhunden, starke inzucht bei den redrievern vor vielen jahren) entstanden sind, wieder rückgängig zu machen.
kurzschnäutzige hunde haben durch die anatomi nun mal atemprobleme und je extremer, wie beim mops, um so mehr. da hilft auch kein gutachten, nur das zurückzüchten der viel zu kurzen nasen. die sind ja auch so kurz gezüchtet worden, dann können die auch wieder länger gezüchtet worden.
beim boxer klappt das ja auch inzwischen. die haben teilweise wieder richtig schöne schnauzen.
und dank des kopierverbotes wieder schöne ohren und ruten. bei the way: kommt das verbot seitens des vdh?nur der vdh produziert halt auch nicht nur gesunde rassen.
trotzdem kein grund sich einen billigen polenhund zu nehmen.
will ich einen rasse hund, sollte man tatsächlich den vdh kontaktkieren (wobei der mops, deutsche dogge und andere unsinnig extreme kleinzuchten würde ich von niemanden nehmen, wobei der vdh da auch nur den markt bedient, nur manches könnte er tatsächlich mal hinterfragen)
möchte ich keine rasse, weil ich mich mit keiner identifizieren kann möchte, wird es der ups-strassenmischungmix von nebenan und das sollte man tollerieren.
Zum Thema Mops:
1. Was glaubst du inwieweit (ja jetzt kommen wieder die Welpenzahlen) der VDH mit den 500 Welpen im Jahr den Markt bedient und inwieweit das die Vermehrer machen?2. Atemprobleme bei kurzschnäuzigen Rassen sind erstmal ein innenliegendes Problem. Also zu langes Gaumensegel oder zu enge Luftröhre... Diese Probleme kann der Hund aber auch haben wenn er ein wenig mehr Schnauze hat.
Es ist leider nicht einfach damit getan "züchten wir doch wieder mit mehr Nase"Sent from my Nokia 1020 using Tapa Talk
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Ich will nur wissen was Tierschutz Hunde besser macht als "vermehrer" Hunde.
Und es ist nun mal so das ein Papierhund nicht automatisch gesund ist. Und auch nicht das ein "Vermehrer" Hund automatisch krank geschweige denn ein Mischling ist.
Diese Garantie gibt es nun mal einfach nicht!
Wenn es einem lediglich um die Gesundheit geht, dann ist es nicht grundsätzlich besser, einen Tierheimhund aufzunehmen als einen Welpen direkt von einem x-beliebigen Vermehrer. Das stimmt wohl.
Außer vielleicht dass die Hunde aus Tierheimen im Normallfall schon etwas älter sind und da immerhin schonmal jemand Kompetentes einen Blick draufgeworfen hat (Tierheimmitarbeiter, Tierarzt o.ä.).
Es gibt aber noch andere Gründe, einen Hund aufzunehmen (oder nicht aufzunehmen), als den Gesundheitszustand. Ich würde z. B. auch keinen Hund vom Vermehrer nehmen, wenn mir jemand garantieren könnte, dass er gesund ist und bleibt. Ich würde aber durchaus einen kranken Hund aus dem Tierheim nehmen.
Ein Vermehrer ist für mich übrigens jemand, der aus niederen Beweggründen Welpen produziert, in erster Linie um Profit zu machen. Ob die dann Papiere haben oder nicht, ist für mich nicht relevant (kenne mich damit auch nicht aus).
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