An alle Besitzer von Rüden
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BoxerLove -
8. Januar 2014 um 13:17
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Schopi, ich gebe dir ja so Recht.
Aber, es hat doch was sich als Frau mit einem oder zwei, vielleicht sogar drei dominanten Großhunden zu schmücken.
Hat so was wie, Löwenbändiger

Ich gehe dann mal meine Dominos füttern.
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
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Ich habe kein Problem mit dem Wort Dominanz.
Ich habe nur ein Problem damit, dass jeder mit einer unerzogenen Prollkröte an der Leine meint, er habe ja einen ach so dominanten Hund.
Dominanz ist eine situativgebundene, dynamische Beziehungen zwischen zwei der mehr Individuen. Ob das jedoch gerade der Hund ist, der auf dicke Hose macht, oder derjenige der drüber steht und den Möchte-Gern auflaufen lässt, wird sich in jedem Treffen neu zeigen.Wenn ich einen Hund habe, der aus einem Großteil der Zusammentreffen als derjenige hervorgeht, der die anderen dirrigiert und kontrolliert, dann kann ich sagen, ich habe einen Hund, der in den meisten Hundebegegnungen dominant agiert.
Erfahrungsgemäß ist das aber eben meistens nicht der keifende Jungspund, der meint die Welle machen zu müssen. -
Zitat
Naja, wenn man mit dem Begriff als solchem ein Problem hat, ihn mit einem Quasi-Tabu belegt und lieber um den heißen Brei herumredet, kann man alles in Abrede stellen.
Ich verstehe unter dominantem Verhalten erst mal nix schlechtes, und habe deshalb auch keine Hemmungen, dieses anzuerkennen, wenn ich es sehe.
Es behauptet niemand, dass es dominantes Verhalten nicht gibt, es wurde gerade erläutert, was Dominanz bedeutet.
Mit einem "Quasi-Tabu" wurde das Wort nicht belegt, um den heißen Brei wurde ebenso nicht geredet.
Auch hat niemand geschrieben, dass Dominanz schlecht sei.Es ging lediglich darum, dass es, gerade in der Hundewelt, sehr häufig zu falschen Definitionen kommt, wenn es um Dominanz geht.
ZitatDominanz-Hierarchien sind bei vielen Tieren einschließlich der Primaten und auch beim Menschen zu finden. Individuum A schränkt die Rechte und Freiheiten von Individuum B ein und gesteht sich selber diese Rechte und Freiheiten zu, was von B akzeptiert wird. Dominanz ist immer beziehungsspezifisch und ist zeit- und situationsabhängig.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dominanz_%28Psychologie%29
Der Begriff "Dominanz" hat eben eine Definition, über welche hier diskutiert wird.
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Ach, kann ja jeder meinen, wie er will. Ich bleibe bei meiner Definition von dominantem Hund, wenn einer meistens (!) in Begegnungen der Dominante ist. Ich bin da schmerzbefreit, muss Dominanz weder glorifizieren noch schlechtreden. Und hier bei uns bei den Gesprächen mit Hundehaltern ist das Gottseidank auch nicht so verklemmt.
Meine "unerzogene Prollkröte" (was ein netter Ausdruck für Hund und Halter
) ist dominant....meistens
, wenn er nicht grad einem noch Dominanterem begegnet, was nur ab und an vorkommt. Und ja, den Vergleich zum Löwenbändiger hab ich auch schon gebracht. Hat was.... 
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Moin,
am Ende ist es vielleicht doch eine Frage der Auslegung bzw. der Definition?
Für mich ist Dominanz bei Hunden bzw. unter Hunden eine Frage der Hircharchie - und die gibt es bei allen in Gesellschaft lebenden Tieren, eben auch bei Wolf und Co. Hirarchisch gesehen fordern die führenden Tiere von den untergebenen Respekt, Achtung und ein bestimmtes Verhalten. Und wenn sie das nicht bekommen, dann knallt`s - oft gewaltig. Und es gibt durchaus Hunde, die übernehmen die Führung, wenn ihr Mensch das nicht tut, es gibt Rassen, die hinterfragen das spezifisch, Tag für Tag - und wenn sie die Führung nicht finden, dann folgern sie daraus, das es ihr Job ist, anzusagen, wo es lang geht.
Manche Gesten dienen dann eben auch zum Erproben dieser festgelegten Hirarchien und zum Ausweiten der eigenen Position. Und Hunde, die ja hochkommunikativ sind und ihr Verhalten zum größten Teil über Körpersprache einfordern und ausleben - ich glaube - da sind wir Menschen Waisenkinder gegen und bekommen oft nur die Hälfte mit. Bevor zwei Hunde sich beißen haben sie schon alles andere nonverbal geklärt und wenn wir Glück haben, haben wir es mitbekommen..... wie war das mit dem alten Herrn beim Wald neulich? Sein Labbi steht vor uns, Riesenbürste und knurrt und der alte Herr sagt "der will nur spielen, der spielt immer so!" Meine Jungs verstanden das also völlig falsch, denn sie fühlten sich angemacht und wurden sauer und weil sie das nicht richtig übersetzt haben, waren sie die bösen Tölen. Klassisch - oder?
Der Begriff als Solches ist aber leider abgenudelt, jeder der einen unerzogenen Köter an der Leine hat, redet von Dominanz - weil - das ist Naturgegeben und man kann es nicht erziehen, ist eben Charakter, den hat man oder nicht. Tja - und ich glaub, daher kommt das falsche Denken über Dominanz und ihre Theorien. Für mich ist sie innerhalb des menschlichen Umgangs auch etwas ganz anderes als unter Hunden. Ich hab ja wohl andere Möglichkeiten als Knurren und Erzwingen bestimmter Handlungsweisen meines Gegenübers.
Ich wüsste nicht, wie ich das Verhalten meines Hundes anders beschreiben könnt - als Dominanzgehabe? Aber am Ende ist mir das auch egal, ich kann erklären was ich meine - und eines war Malik mit großer Sicherheit nie - unerzogen.... jetzt im Alter fängt er an zu pöbeln, abgesehen von den Erzfeinden - aber auch an denen kamen wir im festen "Fuß" immer gut vorbei.
Sundri
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Meine Definition von Dominanz ist, das es einen gibt der versucht eine aktuelle Situation zu kontrollieren und einen (oder mehrere) die sich in dieser Situation kontrollieren lassen oder selbst die Kontrolle wollen. Temporär.Nicht mehr und nicht weniger. Mit “Ey, Alder, du kommst hier Net rein,weil ich hier Chef und hau dir aufs Maul“ hat das soviel zu tun wie RTL am Nachmittag mit Bildungsfernsehen.
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Ich frag mich ja, wie man diskutieren will, wenn man wissenschaftliche Fakten ignoriert und durch eigene Ansichten und Meinungen ersetzt.
Auf diese Weise passt natürlich alles so wie man es gerne will.
Es gibt nun mal eine klare Definition davon, was Dominanz ist. Auch wenn das einigen nicht passt, weil ja dann ihre selbst gebastelten Weltbilder ins Wanken geraten.
LG Buchstabensuppe
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ZITAT:
“Dominanz-Hierarchien sind bei vielen Tieren einschließlich der Primaten und auch beim Menschen zu finden. Individuum A schränkt die Rechte und Freiheiten von Individuum B ein und gesteht sich selber diese Rechte und Freiheiten zu, was von B akzeptiert wird. Dominanz ist immer beziehungsspezifisch und ist zeit- und situationsabhängig.“
QUELLE: Wikipedia
Was,kann man denn daran missverstehen oder Fakten ignoriert?
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Zitat
Das hat nix mit Dominanz zu tun, das ist pubertäres Gestänkere.
Wieso ist der kleine Proll, der immer meint einen auf Larry machen zu müssen, für so viele der dominante Hund?Das beschriebene Gehabe eines einjährigen Hundes ist pubertäres Verhalten. Dominanz haben wir hier (in genau der gleichen Gruppierung bis ins Detail diskutiert. Dann kamen Bilder ´vom dominanten Vater, des dominanten Pudelrüden. Ja mei...wenns glücklich macht...isser halt D O M I N A N T....immer...nun noch eine Prise Souveränität und fertig...
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Zitat
Ja mei...wenns glücklich macht...isser halt D O M I N A N T....immer...nun noch eine Prise Souveränität und fertig...
Dann können wir ihn Dieter nennen.

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